(periphere Notate): Achtung, es hagelt N-Wörter!

Das kann man sich nicht ausdenken: Seit zehn Jahren versucht die westliche Propaganda mit zunehmender Verzweiflung, den Nationalsozialismus in der Ukraine zum Nichtnationalsozialismus umzudefinieren. Der Präsidentendarsteller, heißt es, sei immerhin Jude, könne also gar kein Nazi sein (ein seltsamer Auswuchs von invertiertem Rassismus), und folglich könnten auch die ganzen Nazis in seinem Umfeld keine Nazis sein. Zwar haben sie ihm angedroht, ihn im Falle einer Verhandlung mit „Putin“ an einem Baum in Kiew aufzuhängen. Ansonsten sind sie aber total demokratisch, weil sie ja die „Demokratie“ im „Westen“ verteidigen, selbstlos und … na ja, demokratisch: ohne Opposition (verboten), ohne kritische Medien (verboten) und mit dem klaren Vorsatz, die russische und jüdische Bevölkerung im eigenen Land zu eliminieren.

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(periphere Notate): Keine Nazis wählen? Leider nicht so einfach!

Ein knappes Drittel der EU-Untertanen glaubt (oder wähnt) immer noch, in einer „Demokratie“ zu leben. Das finde ich erstaunlich und frage mich, welche Wahrnehmungsstörung diesem Irrglauben zugrundeliegt. Schließlich gibt es in der Realität, ob alltäglich oder strukturell-systemisch, keinerlei Merkmal, das eine solche Einschätzung rechtfertigen oder auch nur erlauben könnte – abgesehen vielleicht von sogenannten „Wahlen“, die allerdings lediglich ein bedeutungsloses Ritual sind und auf die Machthaber und ihre Politik keinerlei Einfluß haben.

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(periphere Notate): Hitzequatsch im Springbrunnen (und Hubsi!)

Eine Politikerin, die vor nicht langer Zeit Menschen aufgrund biologisch-medizinischer Merkmale vom öffentlichen Leben ausschließen, am liebsten einsperren und einer gentechnischen Zwangsbehandlung unterziehen wollte, „zeigt sich“ auf Kommando der Staatsmedien „entsetzt“ über jahrezehntealte, reichlich blödsinnige Kinderscherze, die eine Zeitung einem Minister unterzuschieben versucht, der sich dieser Behandlung längere Zeit widersetzte. Kann man lustig finden, muß man aber nicht.

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(periphere Notate): I want you for the Hitzehammer!

Die Verrottung der „politischen“ und sozialen Zustände nimmt langsam, aber sicher Ausmaße an, die sich wie eine Art Eiterpickel auf der hier und da virtuell-medial immer noch recht glänzenden Haut der einstigen Gesellschaft aufblähen. Ein Beispiel ist der jüngste bayerische Wahlkampf, in dem es um die vollkommen irrelevanten Mehrheitsverhältnisse in einem vollkommen irrelevanten „Parlament“ (wörtlich ungefähr: „Plapperung“) geht. Klar: der sogenannte Ministerpräsident hat sich im Zuge des „Corona“-Regimes zu einer Art Kleindiktator aufgeschwungen, Millionen Menschen die irrsten Befehle erteilt, die sie auch noch freiwillig befolgt haben, und Abweichler bestrafen lassen (was inzwischen hinfällig wäre, weil sich selbst die servilsten bayerischen Gerichte kaum noch trauen, den verfassungsbrüchigen Wahnsinn nachträglich gutzuheißen). Er wird das wieder versuchen, bei nächster Gelegenheit (Klima! Krieg! Varianten!). Den Typen könnte höchstens eine demokratische Maulschelle samt Handschellen bremsen, und eine Demokratie gibt es nun mal nicht.

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(periphere Notate): Es wird müde, das.

Daß Dummheit und Stolz auf dem gleichen Holz wachsen, ist eine alte Binsenweisheit, die in neuerer Zeit leider wenig Gehör findet. Vielmehr ist Stolz – was immer man darunter verstehen mag – für Popper aller Generationen heute so etwas ähnliches wie vor 25 Jahren das Tamagotchi und 1980 der weiße Streifen an der Stonewashed-Jeans: Man trägt ihn, weil man ihn trägt und weil man dann nicht mehr merkt, wie albern das ist.

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(periphere Notate): „Macht’s nur so weiter“, ihr Kneter!

Die seit Beginn des modRNA-Massenexperiments galoppierende Übersterblichkeit (auch) in Deutschland, die noch vor drei Jahren ein Thema für zentimeterhohe Schlagzeilen und tägliche Sondersendungen in Radio und Fernsehen gewesen wäre, findet langsam wenigstens tröpfchenweise Eingang in die seltsamerweise immer noch so genannten „Leitmedien“, die auch in dieser Hinsicht längst Leugnermedien heißen dürften. Man ergeht sich in wildesten Spekulationen, was alles junge Menschen dazu bringen könnte, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Turbokrebs zu erleiden: zu viel Sport, zu wenig Sport, Hitze, Kälte oder insgesamt „das Klima“, Streß, Sitzen, Stehen, Gehen, „Long Covid“ selbstverständlich, „Post Covid“ sowieso … Hier und da werden zähneknirschend sogar der kriminelle „Lockdown“ und die von Spahn, Lauterbach und Komplizen betriebene Panikkampagne genannt.

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(periphere Notate): Heilige Scheiß*inne! Putin verschleppt Schilde!

Die Penetranz, mit der uns die deutsche Propaganda ihre Parolen vom Kreml und den „Putintrollen“ und ihrem „Cyberkrieg“ einhämmert, legt die Vermutung nahe, es handle sich dabei um eine Kampagne des Kreml und seiner Putintrolle im Rahmen ihres Cyberkriegs, mit dem sie uns anscheinend unbedingt einreden wollen, der Kreml und seine Putintrolle wollten uns das mit dem Cyberkrieg einreden. Wozu das gut sein soll, erschließt sich mir nicht. Möglicherweise sollen wir mit dem Bullshit derart überfüttert werden, daß wir irgendwann nicht mehr in der Lage sind, an den Cyberkrieg des Kreml und seiner Putintrolle zu „glauben“. Eine Art Immunisierung also. Wir leben nun mal im Zeitalter der „Immunisierung“, vielleicht funktioniert sie in diesem Fall besser als bei dem katastrophalen Mißgriff mit modRNA-Spritzungen.

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Die Ratten und ihre Löcher

„Desinformation, Propaganda und Lügen sind unsere größten Gegner im Kampf um eine aufgeklärte Gesellschaft“, sagte unlängst dpa-Chef Peter Kropsch in einem Medium namens „Meedia“ zur Einführung einer neuen zentralen Zensurbehörde für deutsche und österreichische Medien. Das ist grundsätzlich richtig, ebenso richtig wie etwa die Aussage, daß CDU und CSU in den sechziger und siebziger unsere größten Gegner im Kampf um eine aufgeklärte Gesellschaft waren. Wenn das damals allerdings Dregger, Strauß und Konsorten behauptet hätten, wäre das auf einige Verwunderung gestoßen. Heute sind wir es gewohnt, daß die schlimmsten Lügner und Propagandisten vor Lügen und Propaganda warnen und die schlimmsten Kriegstreiber und -führer behaupten, sie wollten mit ihrem Krieg nur den Krieg verhindern. Trotzdem sollte man sich hin und wieder erinnern: die „aufgeklärte Gesellschaft“, die diese Leute meinen, ist das absolute Gegenteil einer aufgeklärten Gesellschaft. Und zwar in wirklich jeder Hinsicht.

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(periphere Notate): „Let’s declare a Pandemic Schuldzuweisung!“

Man sieht nicht gerne Dinge bröckeln. Wem schon mal vor einem Haus ein Stück Fenstersims vor die Füße gefallen ist, der hat eine Ahnung von einer menschlichen Urangst: Irgendwann fällt, klappt und bröselt alles zusammen, und dann bin nicht nur ich weg (zu Staub zerfallen), sondern auch der Ewigkeitswunsch, der manchen durch die Existenz trägt. Ähnlich geht es momentan offenbar (endlich! möchte man seufzen und tut es lieber nicht) den Coronisten und ihrem Häuptling Nosferatu Lallerbach.

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Belästigungen 11/2022: Vom Nazi zur NATO – „Zeitgeist“ on Tour

Über den „Zeitgeist“ wurde während meiner späten Jugend viel geplappert. Ein kluger und witziger Professor veranstaltete sogar mal ein Seminar zum Thema „Fußball und Zeitgeist“ und bat mich um ein Referat. Das war ein großer Spaß, weil man unter „Zeitgeist“ damals so gut wie alles von Janet Jackson bis Anti-Atom, von Cybersex bis Naturkost und von Derrida bis Ferrari, Toskana und Basilikum verstehen konnte und verstand. Nur was ein „Zeitgeist“ überhaupt ist oder war, das verstand niemand und fragte auch keiner. „Belästigungen 11/2022: Vom Nazi zur NATO – „Zeitgeist“ on Tour“ weiterlesen

(periphere Notate): Seit 5 Uhr 45 wird zurückgepreist!

Ich habe mich neulich über Preise (speziell) für Literatur geäußert, wohl etwas zu arg peripher. Eine (etwas) genauere Betrachtung zeigt: Diese ganze Preiserei ist nicht nur die übliche üble Betriebschmarotzschmalzklüngelei, sondern schon auch eine Art Indikator für „Zeitgeist“ (sorry). Den Literaturnobelpreis zum Beispiel erhielt heuer Annie Ernaux. Weil sie sich irgendwann „israelkritisch“ geäußert hatte, brandete umgehend ein Sturm los: Da sei eine Antisemitin „geehrt“ worden! Ob Ernaux das ist, weiß ich nicht. Ich habe nie eine Zeile von ihr gelesen, weil mein für gewöhnlich recht (!) treffsicheres Vorurteil mich stets warnte, das Zeug sei sicher todlangweilig (was der „Nobelpreis“ für gewöhnlich amtlich bestätigt).

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(periphere Notate): Der Herzrhythmus des Volkes

Was den fanatischen bis pathologischen Russenhaß angeht, sind die Deutschen schon länger Weltmeister und verteidigen gerade mal wieder mit ganzer Kraft ihren Titel. Daß dieser üble „Sport“ im Grunde nur von mittel- bis oberschichtigen Brüllaffen und fanatisierten Herrenreiterinnen ausgeübt wird, die sich für „die Stimme des Volkes“ halten, spielt dabei keine Rolle – die übrigen hört man ja nicht, oder sie werden niedergebrüllt. Daß sich die gesamte Haßkraft auf eine Person fokussiert, ist auch kein Wunder, sondern nur urdeutsche Logik: Es waren ja auch „der Jude“ und „der Russe“, die den Deutschen ihre Kinder wegfressen wollten.

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