(periphere Notate): Nichts davon ist irgendwas! (außer „kriegstüchtig“)

Der deutsche Kriegsminister Boris Pistolerius „forderte“ heute (30. Oktober 2023) einen „Mentalitätswechsel“: Das deutsche Volk und jeder Volksgenosse als Teil des Volkskörpers müsse „wehrhaft“ und „kriegstüchtig“ werden, weil: „Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, daß die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte.“ Offenbar hat der Kerl noch nicht mitbekommen, daß in Europa Krieg herrscht und daß dieser Krieg – wie so gut wie immer in den letzten mehr als hundert Jahren – maßgeblich von Deutschland ausgeht. Das so ziemlich das einzige Land auf diesem Halbkontinent sein dürfte, das seit seiner Gründung als Nationalstaat (1871) noch nie angegriffen wurde, also auch nie „wehrhaft“ sein mußte.

„(periphere Notate): Nichts davon ist irgendwas! (außer „kriegstüchtig“)“ weiterlesen

(periphere Notate): Rattentod durch Gummibärchen

Ein frisch gewählter AfD-Abgeordneter darf den bayerischen Landtag nicht betreten, weil gegen ihn wegen Volksverhetzung „ermittelt“ wird, die allerdings „mutmaßlich“ sei. Nachbarn hatten ihn denunziert: Drüben sei der Ruf „Sieg Heil!“ ertönt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mich durch einen solchen Vorfall verhetzt (oder als Volk) fühlen täte, aber wohnen möchte man neben so einem vielleicht nicht unbedingt. Andererseits möchte man auch nicht neben Leuten wohnen, die die Polizei rufen, wenn jemand – zum Beispiel angesichts einer besonders blödwitzigen Zeitungsmeldung über „Volksverhetzung“ – „Wie geil!“ schreit.

„(periphere Notate): Rattentod durch Gummibärchen“ weiterlesen

(periphere Notate): Begin the Begin

Britta Ernst, die Gattin von Memoryman, dem wandelnden Rasierapparat, der in Deutschland immer noch den Kanzler geben muß, hat ihrem Angetrauten etwas voraus: Sie kann sich erinnern – gelegentlich ein bisserl an gewisse nicht so wichtige Details immerhin, wobei ihr allerdings Hintergründe, Abfolgen und Zusammenhänge vollkommen entgleiten und das, was sie noch zusammenkriegt, sich in eine absurde Form von Zeitparadoxon-Fantasy verwandelt. Zuletzt behauptete sie vor dem „Corona“-Untersuchungsausschuß des Brandenburger Landtags, sie habe im November 2021 nur deshalb Propaganda für die Spritzung von Kindern gemacht, weil die „Stiko“ diese Spritzung empfohlen habe und sie dem weisen Rat der „Stiko“, an deren „Arbeit“ sie „keinen Zweifel“ habe, rückhaltlos vertraue. Das war gelogen, und es war ziemlich bizarr gelogen.

„(periphere Notate): Begin the Begin“ weiterlesen

(periphere Notate): Whatever happened t

Seit wir nicht mehr so genau wissen, was man („noch“) sagen darf, sagen „wir“ lieber nichts mehr oder wenig. Dabei ist das doch so leicht: Sag, was im Gründeutschen Beobachter steht („Weltpolitik live!“), dann darfst du gelegentlich auch … äh, nein, darfst du nicht. Du mußt vielmehr lernen: Diejenigen, die mit Fug und Recht sagen dürfen, das werde „man ja wohl noch sagen dürfen!“, sind Leute, die sowieso „das Sagen“ haben, weswegen man ihnen ja auch die Mikrophone und Kameras hinstreckt, die du nur via „Selfie“ zu sehen bekommst.

„(periphere Notate): Whatever happened t“ weiterlesen

(periphere Notate): Irrer Schwurbelneffe will Nobelpreis werden!

Kritisch denkende Menschen in aller Welt suhlen sich derzeit in Amusement über ein Photo der Medizin-Nobelpreisträger Kariko und Weissman, das die zwei bei der Feierzeremonie zeigt: beide mit einer Art Staubfilter im Gesicht. „Die haben ja viel Vertrauen in ihr eigenes Zeug!“ lautet der beliebte Spruch dazu. Ich halte das für einen Irrtum: Daß sich Kariko und Weissman das Zeug tatsächlich spritzen ließen, kann ich mir absolut nicht vorstellen. Schließlich haben sie die mRNA- bzw. modRNA-Technik zwar nicht erfunden, aber als „Wegbereiter“ beziehungsweise Mitarbeiter von Biontech (Kariko) zur Vermarktung einiges beigetragen, wissen also sehr gut, daß die Spritzen keinen Nutzen haben, dafür aber extrem schädlich und gefährlich sind. Zumindest Weissman ist sogar ein echter „Querdenker“, der schon „Desinformationen“ verbreitet hat, als noch kein Mensch auf Erden ahnte, daß man so was mal „Impfung“ nennen würde. Das Bild hat aber einen noch haarsträubenderen Aspekt …

„(periphere Notate): Irrer Schwurbelneffe will Nobelpreis werden!“ weiterlesen

Belästigungen 10/2023: Letzte Hoffnung: das nackte Kleben!

Das Theater, das man aus unerfindlichen Gründen „Politik“ nennt, hat manchmal etwas Unwirkliches, vor allem im Sommer und noch mehr im Rückblick. Zum Beispiel kann ich mir nicht vorstellen, weshalb und zu welchem Zweck sich jemand bei dreißig Grad in die pralle Sonne am Marienplatz stellt, um sich von dem Typen, der vor zwei Jahren sein selbstzufriedenes, überhebliches Blecken auf Plakaten mit der Drohung „Respekt für dich“ unterschreiben ließ, als „gefallener Engel aus der Hölle“ beschimpfen zu lassen.

Abgesehen davon, daß ein sogenannter Wahlkampf immer ein peinliches und entwürdigendes Schauspiel ist, vor allem in Zeiten wie diesen, wo zwar Wahlen stattfinden (sollen), man aber eine Wahl (im Sinne konkurrierender Interessen, Ideen und Lösungsansätze für gesellschaftliche Probleme) in keiner Weise hat, sondern bloß irgendeine vorgefertigte Namensliste ankreuzen darf, um hinterher zu erfahren, was „alternativlos“ ist und wozu man folglich gezwungen werden muß: Abgesehen davon ist selbstverständlich das Schimpfen schon immer Bestandteil der Politik. Es gab große Meister dieser Disziplin, die sich die abwegigsten Bezeichnungen für ihre jeweiligen ideologischen Konkurrenten einfallen ließen – vom „Düffel-Doffel“ (Herbert Wehner) bis zum „rotlackierten Faschisten“ (Franz Josef Strauß). Es gab auch untalentierte Parvenüs wie Josef Fischer, der die Bemerkung „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch“ für originell oder frech hielt. „Belästigungen 10/2023: Letzte Hoffnung: das nackte Kleben!“ weiterlesen

(periphere Notate): Gedankenwinde eines unblutigen Laien

Jeder Kult hat seine magischen Symbole, Zeichen und Rituale. Bei der derzeit leider weithin hegemonialen Weltuntergangssekte und ihren diversen Inquisitionsorganen sind dies neben der markanten Gesichtsverhüllung zum Beispiel die Zahlen zehn und 2030: In praktisch jeder Predigt wird mindestens ein „Zehn-Punkte-Plan“ oder seine demnächste Erstellung angekündigt (was an sich schon verdächtig ist: Wenn jemand einen noch unbekannten Plan aufzustellen verspricht, woher weiß der dann schon, wie viele Punkte er haben wird?), der jeweils bis zum Jahr 2030 reichen oder bis dahin umgesetzt werden soll, zur Rettung der Welt selbstverständlich.

„(periphere Notate): Gedankenwinde eines unblutigen Laien“ weiterlesen

Junger Unfug (Folge 7): Räder und Schrauben

Als die meisten Jungen in meinem Alter von einem Auto überfuhren wurden, war ich einer der ersten. Zwei oder drei hatten es schon vorher geschafft, mit Beinbrüchen für Aufsehen an der Schule zu sorgen, aber ich hatte etwas besonderes: einen Lastwagen.

Der stand links neben mir an der Kreuzung, die ich überqueren wollte, weil ich zu Weihnachten ein nagelneues Klapprad bekommen hatte, mit dem ich nun, seit der letzte Schnee geschmolzen war, in der Gegend herumradelte. Es war ein Rad mit kleinen Rädern, einer Lampe auf dem vorderen Schutzblech und einer großen weißen Schraube über dem Pedalkasten. „Junger Unfug (Folge 7): Räder und Schrauben“ weiterlesen

(periphere Notate): Achtung, es hagelt N-Wörter!

Das kann man sich nicht ausdenken: Seit zehn Jahren versucht die westliche Propaganda mit zunehmender Verzweiflung, den Nationalsozialismus in der Ukraine zum Nichtnationalsozialismus umzudefinieren. Der Präsidentendarsteller, heißt es, sei immerhin Jude, könne also gar kein Nazi sein (ein seltsamer Auswuchs von invertiertem Rassismus), und folglich könnten auch die ganzen Nazis in seinem Umfeld keine Nazis sein. Zwar haben sie ihm angedroht, ihn im Falle einer Verhandlung mit „Putin“ an einem Baum in Kiew aufzuhängen. Ansonsten sind sie aber total demokratisch, weil sie ja die „Demokratie“ im „Westen“ verteidigen, selbstlos und … na ja, demokratisch: ohne Opposition (verboten), ohne kritische Medien (verboten) und mit dem klaren Vorsatz, die russische und jüdische Bevölkerung im eigenen Land zu eliminieren.

„(periphere Notate): Achtung, es hagelt N-Wörter!“ weiterlesen