REPLAY: Für etwas sterben (September 2022)

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(periphere Notate): Schenkt euch den Überfluß!

Der Herbst der Banalitäten ist vergangen, endlich. Es war eine scheinbar endlose, zeitlose Zeit, in der nichts geschah oder vielmehr alle „Ereignisse“ wiedergekäute Reprisen von Ereignissen waren, die schon beim letzten Mal nur aufgewärmte, abgenudelte Wiederholungen von etwas darstellten, was irgendwann vor langer Zeit mit historisch beispielloser Mühe und Impertinenz in die Welt gestemmt wurde. Die „Pandemie“ sei noch nicht vorbei, lallen heruntergekommene Prediger in müde Kameras, so wie früher manche Restchristen vor dem Suppenteller ihr fadenscheiniges Tischgebet heruntermurmelten: ohne zu wissen, was sie da brabbeln, ohne überhaupt noch zu merken, daß sie brabbeln.

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(periphere Notate): Banzer! Banzer! Banzer! (und Symbole!)

Die Serie „Severance“ steht exemplarisch für ein großes Rätsel der neunormalen Unterhaltungsindustrie: Sie wurde mir als großartige, scharfe, grimmige, entlarvende (und was der Schlagworte mehr sind) Satire empfohlen, und zweifellos ist sie großartig und „entlarvt“ meinetwegen auch einiges, was in meinen Augen indes längst keine Larve mehr trägt (höchstens FDP2-Filter, die ihrerseits zunehmend entlarvenden Charakter annehmen). Zugleich entstammt sie genau dem üblen System, das sie zeigt, was die Absicht, diesem System abzuhelfen, fragwürdig macht.

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Reden, die wir nicht hören wollen (aber lesen sollten): #02 Ursula Leyen

Vorbemerkung: In diesen Text mußte ich stärker eingreifen, weil die Übersetzung an vielen Stellen erkennbare Fehler aufweist, die das Lesen erschweren und teilweise wie absichtlich eingefügt wirken. Möglicherweise hat sich der Übersetzer angesichts des widerwärtig techno-faschistoiden Sprechduktus der EU-Führerin für eine Art Dienst nach Vorschrift entschieden, um ihre Gesinnung noch deutlicher zu entlarven, als sie selbst das schon tut. Einige Stellen habe ich indes unkorrigiert gelassen, etwa die Verwechslung von science und signs, und zwar im gleichen Sinne und aus Respekt vor der künstlerischen Arbeit und Intention des Kollegen.

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Reden, die wir nicht hören wollen (aber lesen sollten): #01 Albert Bourla

Vorbemerkung: Die folgende Rede hielt der Pfizer-Chef Albert Bourla am 23. April 2021 anläßlich des Besuchs der EU-Führerin Ursula Leyen und anderer Würdenträger in der Pfizer-Fabrik im belgischen Puurs. Leyens Antwortrede folgt in Kürze. Selbstverständlich ist es albern, Youtube-Simultanübersetzungen von wörtlichen Äußerungen in einer Fremdsprache, die der Sprecher nicht beherrscht, zu zitieren. Manchmal werden aber gerade in dieser Form Einzelheiten deutlich, die einem ansonsten vielleicht entgehen. Daher sei mir der Unfug nachgesehen, zumal ich ihn auf verquere Weise entlarvend witzig finde. Ich habe einige Satzzeichen ergänzt, die Groß- und Kleinschreibung korrigiert, aber nicht in den Wortlaut eingegriffen. Eine einzige Stelle blieb undeutbar: das Wort „menten“.

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(periphere Notate): Retten, schützen, ausrotten! (und Säcke voller Geld)

Falls sich noch jemand an das maliziöse Grinsen erinnert, mit dem Bill und Melinda Gates vor längerer Zeit vor Kameras die nächste „Pandemie“ ankündigten, die nach dem Fehlschlag mit der Schweinegrippe und dem halbwegs erfolgreichen Covid-Manöver dann aber ganz bestimmt Eindruck machen werde: Die „Planübung“ dafür fand im Oktober 2022 statt, losgehen soll’s 2025, und diesmal heißt das Zeug „SEERS“. Die Beteiligten: sind die üblichen. Und die Weltöffentlichkeit: wird wie gehabt laut brüllend behaupten, das sei reiner Zufall und eine „Verschwörungstheorie“. Warten wir’s einfach ab, tun können „wir“ sowieso nichts.

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REPLAY: Schlechtes Gewissen? (September 2022)

Man könnte (!) das Moralphilosophie nennen.

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REPLAY: Windräder schuld am Klimawandel? (September 2022)

… ungeordnete Gedanken über Wissenschaft und Modellierung, Religion und Ketzerei. Ich hoffe, die Ironie ist erkennbar, der ernste Ansatz ebenso:

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(periphere Notate): Schäden durch Angst vor Schäden (aufgefrischt)

Das Ausmaß an Infamie, das die staatstragende Propaganda seit bald drei Jahren in eskalativ verstärktem Maß zur Schau … nun ja: trägt, hält manch einer für nicht mehr steigerungsfähig. Immer mal wieder, muß man sagen, denn ganz offensichtlich kann man es steigern, nach wie vor, vielleicht weil jedes neue Plateau des Irrsinns umgehend als grundlegendes Fundament akzeptiert wird, „wissen wir doch schon immer“, so wie nach dem „kleinen Pieks“ ja auch die vierte, mittlerweile fünfte, sechste und siebte Spritzung sowie deren unbedingte jährliche oder halb- oder vierteljährliche „Auffrischung“ als vollkommen normal empfunden wird.

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Belästigungen 12/2022: Acht Milliarden Symbole – „Schnutenpulli auf und Flagge zeigen für Vielfalt!“

Daß es die deutsche Fußballnationalmannschaft noch gibt, ist weder logisch noch aus historischer Notwendigkeit zu erklären. Ihre angebliche eigentliche Funktion – ansehnliches, punktuell womöglich gutes, schönes oder wenigstens interessantes Fußballspiel zu vollführen – hat sie zum letzten Mal ungefähr 1973 erfüllt. Seitdem ähneln die diesbezüglichen Bemühungen eher denen eines Magiers, der vergeblich versucht, eine lebendige Taube zu verschlucken, um sie hinterher als Spielkarte wieder auszuscheiden.

In sozusagen umgekehrter Proportionalität und Kausalität sorgten die kläglichen Darbietungen des millionenteuren Sortiments von Rasenläufern zeitweise immerhin für einen Nationalwahn, der den Herstellern von Plastikfähnchen und Gesichtsschmierfarben unerwartete Profite eintrug, während es der Mannschaft 2006 im ohrenbetäubenden „Schland!“-Gebrüll gelang, ihren sogenannten „Heimvorteil“ zu versemmeln und nicht einmal Zweiter zu werden. „Belästigungen 12/2022: Acht Milliarden Symbole – „Schnutenpulli auf und Flagge zeigen für Vielfalt!““ weiterlesen