(periphere Notate): Habbels dribbelt genial den Russen im Auspuff!

Man möchte schier nicht glauben, wie schlimm der Russe neuerdings wird: Er schäumt zum Beispiel Auspuffe zu und klebt lilafarbene „Robert Habeck“-Aufkleber auf Autoscheiben, um den deutschen Volksgenossen wankelmütig zu machen und seiner Führung zu entfremden. Das meint zumindest das lächerlichste aller Propagandaorgane, der sogenannte „Spiegel“, in dem sich seit langer Zeit nicht mehr spiegelt als die Niedertracht eines kaputten Regimes.

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Belästigungen 2/2025: Drei Akkorde gegen Massenmord

„Die nächste Revolution“, schrieb mir vor sieben Jahren (am 18. Januar 2018) ein alter Freund, „wird nicht von Musik ausgelöst. Eher von der Abwesenheit derselben.“

Heute, gut sieben Jahre später, ist mir das wieder eingefallen, weil mir etwas aufgefallen ist: Die Welt, in der wir heute leben, ist gezeichnet durch die Abwesenheit von Musik. Das heißt nicht, daß keine Musik zu hören wäre. Aber es ist keine Musik, die wir da hören, selbst wenn es sich um Musik handelt, die mal Musik war. Inzwischen ist sie das geworden, was man früher „Muzak“ nannte: belangloses Gedudel, das minutenlange Haft in einer Liftkabine erträglich machen, Supermärkte in wenigstens kurzzeitig bewohnbare Orte verwandeln und Lust auf wert- und sinnlose Produkte machen soll. Dazwischen findet stellenweise noch eine Behämmerung mit monotonen Geräuschschleifen statt, die aufgrund physiologischer Eigenheiten des Gleichgewichtsorgans Zuckungen der Gliedmaßen hervorruft. Und, das sei eingeräumt, es gibt richtig populäre Schlagersänger, die meist aussehen wie wandelnde Doppelwhopper ohne Friseur und eigenes Badezimmer, musikalisch wahlweise an die schlimmsten Momente von Christian Anders bzw. den Böhsen Hosen oder Toten Onkelz anknüpfen und dazu Selbstgeschriebenes absondern, das vor allem durch eine unverbrüchliche Untertanenmentalität, ein bisserl tumbe Partymachaufruferei und plumpe Parolen gegen Randgruppen und Außenseiter auffällt. Eine Revolution ist damit so wenig zu machen wie einst mit Heino, Freddy Quinn und dem James-Last-Orchester. „Belästigungen 2/2025: Drei Akkorde gegen Massenmord“ weiterlesen

(periphere Notate): Methan-Musk doch ganz böse (und sprudelig)!

Immer wieder, noch „fünf Jahre danach“, gerate ich in Diskussionen oder werde in solche hineingezogen oder Zeuge davon, deren Thema ist: „Wo kam dieses Virus eigentlich her?“ Manchmal werde ich dann ungehalten, was mir leid tut, weil das unhöflich ist, aber es ist nicht zu verhindern, weil solcherart permanent und immer wieder die falschen Fragen gestellt und über das Falsche geredet wird: Es ist vollkommen egal, woher 2019 ein vergleichsweise harmloses Erkältungsvirus „kam“. Nota bene: Es ist nicht vollkommen egal für die Frage, was wahnsinnige Verbrecher in geheimen Laboren so anstellen, um andere Völker zu vernichten, und wieso sie das dürfen. Es ist aber egal für die Diskussion dessen, was seit Februar 2020 in Deutschland und der Welt unter dem Motto „Corona“ veranstaltet wurde. Dafür hätte ein seltener Schmetterling oder ein Mail-Trojaner auch hingereicht.

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Reisen im Regal (17)

Die nationalsozialistische Bewegung hat ihre Ursachen in dem Versagen der marxistischen und bürgerlichen Kräfte des deutschen Parlamentarismus. Ihre Anfänge resultieren aus einer scharfen Proteststellung gegen die Reaktion von rechts und links, und daher befindet sie sich seit der ersten Stunde ihres Bestehens bis heute zwischen zwei Feuern: von links wird ihr vorgeworfen, sie sei kapitalistisch[,] und von rechts, sie sei bolschewistisch.
Joseph Goebbels: Politischer Katholizismus (1928)

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4 Wochen Wahnsinn (Januar 2025)

Der umstrittene deutsche Staatsvirologe Christian Drosten zeigte sich in einem Interview mit der umstrittenen, in Teilen rechtsextremen transatlantischen Gazette „taz“ nicht mehr gänzlich überzeugt von der Theorie eines natürlichen Ursprungs des SARS-CoV-2-Virus über irgendwelche Fledermausverschwörungen. „Je mehr Zeit vergeht“, so Drosten, „desto skeptischer werde ich.“ Drosten gilt als letzter und einziger Vertreter dieser Theorie, die 2020 von ihm selbst aufgestellt worden war, aber nie belegt werden konnte oder mußte, weil sie regierungsamtlich zum „Konsens der Wissenschaft“ ernannt wurde. „4 Wochen Wahnsinn (Januar 2025)“ weiterlesen

(periphere Notate): Am Rand, ständig

Bei ihrem hoffentlich letzten „großen“ Auftritt im deutschen Staatsfernsehen schwärmte die sogenannte Außenministerin vom „wiedervereinigten Europa“. Das – die dreiste Behauptung, es habe einmal ein freiwillig „vereinigtes“ Europa gegeben, das dann irgendwann (sicher durch „Putin“) zerfallen sei, ruft mir eine Stelle aus den Lebenserinnerungen von George F. Kennan in Erinnerung: „Bei meiner Tätigkeit in Berlin während des Krieges in Berlin war mir aufgefallen, daß Hitler selbst, wenn auch aus unedlen Motiven und zu unedlen Zwecken, die europäische Vereinigung technisch bereits weitgehend vollzogen hatte.“

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REPLAY: Jedes Menschenleben zählt! (nicht) (August 2023)

Man kann sich kaum noch erinnern, mit welch einer Bigotterie und Verlogenheit solche Heucheleien im Minutentakt in eine Bevölkerung gepumpt wurden, der es heute vollkommen egal sein soll, daß der Krieg der NATO gegen Rußland in den letzten drei Jahren mehr als eine Million Menschen getötet hat. Deshalb sollte man sich erinnern. „REPLAY: Jedes Menschenleben zählt! (nicht) (August 2023)“ weiterlesen

(periphere Notate): Ganz viel mehr tolle (N-Wort)-„Vergleiche“!

„Ich höre grundsätzlich immer erst fünf Minuten nach zwölf auf“, soll Adolf Hitler über seine politische Vorgehensweise gesagt haben. Da hat er dann aber auch aufhören müssen. Nun ist es – was den Russen betrifft – seit bald achtzig Jahren fünf nach zwölf. Welch Glück, daß uns Gott einen neuen Erlöser geschickt hat, über den einer seiner Jünger (er nennt sich Tobias Brandl) dieses sagen zu müssen glaubt: „Es gibt aktuell nur eine Lösung für die Menschheit und das ist #Habeck und es ist eigentlich schon 5 nach 12!“

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