(periphere Notate): etwas Bilanz, vielleicht

Daß 2020 (und danach) keine „Pandemie“ stattgefunden hat – zumindest keine, die mit einem Virus zu tun gehabt hätte –, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Es gab keine „überzähligen“ (also statistisch auffälligen) Todesfälle, weniger Krankenhauspatienten, Grippekranke, Erkältete und sonst irgendwie von Viren Betroffene als in den Jahren zuvor. Was es jedoch gab, waren zeitlich (April 2020) beziehungsweise örtlich (etwa Bergamo/New York) begrenzte „Spikes“ in den Sterbestatistiken, die sich mit einer „Pandemie“ nicht erklären lassen (deren Definition ist, daß sie sich nicht auf dreihundert Quadratmeter oder so beschränkt). Seit Jahren rätselt die Welt, wie es zu diesen rätselhaften Sterbewellen kam – nun erhärtet sich der Verdacht auf Massenmord.

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Brief eines ehemaligen Gebührenzahlers

Ich weiß, mir platzt manchmal arg schnell der Kragen. Deshalb halte ich mich für gewöhnlich so weit wie möglich fern vom deutschen Staatsfunk und seinen einpeitschenden Propagandasendungen. Manchmal stolpere ich aber doch darüber, zumindest in Ausschnitten, und bin (ich sollte es besser wissen) jedesmal erstaunt und entsetzt darüber, welche Stufe der „Kriegstüchtigkeit“ das neue Deutschland in seiner zweiten  „Zeitenwende“ (nach 1933) mittlerweile erreicht hat. „Brief eines ehemaligen Gebührenzahlers“ weiterlesen

(periphere Notate): Weniger Eier für die Richter von Bernd Schreyer!

In einer aufgeklärten Gesellschaft ist Vernunft individuell. Historische Schuld und Verantwortung hingegen liegen beim Kollektiv beziehungsweise (je nach Staats- und Gesellschaftsform) bei dessen Führern. Derzeit erleben wir, wie sich dieses Verhältnis radikal umkehrt: Historische Schuld/Verantwortung liegt bei jedem einzelnen, der Putin hassen, den Iran hassen und so weiter und alles in seiner Kraft Stehende tun muß, um den Endsieg der Dämokratie herbeizuführen. Von der Vernunft hingegen hat er die Finger zu lassen: Die haben die Führer des Kollektivs von Gottes Gnaden erhalten und werden ihm die zu ihrer Umsetzung nötigen Befehle schon erteilen. Befolgt er die nicht, macht er sich wiederum vor Volksgemeinschaft, Geschichte und Gott schuldig.

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(periphere Notate): Die Verantwortung trägt Helm

Wenn es um Israel geht, verfallen die deutschen Eliten in einen Wahn, der eine Art komplementäres Spiegelbild des Irrsinns ist, der sie befällt, wenn es um Rußland geht: hier die heiligen Helden, dort die teuflischen Tiere. Das habe mit Deutschlands historischer Schuld zu tun, hat man uns in der Schule beigebracht – schließlich hätten die Nazis (also die Art von Deutschen, die Anfang Mai 1945 ganz plötzlich ausgestorben sind) in einem historischen beispiellosen Massenmord sechs Millionen Juden industriell vernichtet, und Israel sei nun einmal der Staat derer, die das überlebt haben. Weshalb Deutschland in bezug auf Israel eine ganz besondere Verantwortung zufalle.

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(periphere Notate): Die Allerletzten rupfen ihre Federn (aber die sind Asche)

In letzter Zeit hört man oft (in Variationen), der Kapitalismus sei in seine letzte Phase eingetreten: Er dringe nun in den menschlichen Körper vor und entfalte dort seinen bekannten „Konsumzwang“. Wie man das Menschenvieh vordem mehr oder weniger gezwungen habe, minderwertige, krankmachende „Nahrung“ und Getränke zu konsumieren (indem gesunde Alternativen verdrängt, in Einzelfällen auch verboten wurden), so müsse es sich jetzt in regelmäßigen, immer kürzer werdenden Abständen immer mehr „Impfstoffe“ (im vulgären Sinne) buchstäblich hineinspritzen lassen, für die physiologisch ähnliches gelte wie für Fastfood und Blubberlutsch: Sie machen krank und bringen Profit.

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Ein hübsches Fundstück …

… von einer alten Festplatte: Christoph Pollmann (den ich nicht persönlich kenne) schrieb eine Rezension zu meinem Roman „Die Verrückten stehen in der Sonne“, die am 19. Juli 2010 im Titel-Magazin erschien (dort aber nicht mehr zu finden ist). Weil es sich meines Wissens um die einzige „richtige“ Rezension des Buchs handelt und Pollmann den Roman auf seine Weise gut verstanden hat, sei sie hier zitiert. (Ich hoffe auf das Einverständnis von Christoph Pollmann und bitte ihn andernfalls um eine Nachricht.) „Ein hübsches Fundstück …“ weiterlesen

(periphere Notate): Die andere „Potsdam-Geheimkonferenz“

Neben dem „Krisenstab“ des RKI, dessen weitgehend geschwärzte Protokolle derzeit von tausenden „Querdenkern“ studiert und ausgewertet werden, gab es mindestens eine weitere geheime „Gruppe“, die sich zu regelmäßigen „Potsdam-Konferenzen“ (sorry) traf und Anweisungen oder Befehle („Beratung“ beziehungsweise „Papier“) erteilte, die offenbar relativ verbindlich und streng waren und Richtlinien vorgaben. In den RKI-Files heißt diese mysteriöse Organisation „Informelle Experten-Berater-Gruppe“ beziehungsweise „informelle Beratergruppe“ beziehungsweise „Präs informelles Expertengremium“ (wobei „Präs“ für Lothar Wieler steht) beziehungsweise „RKI externe Beratergruppe“. Sie bestand aus „14-15 Personen“, die allesamt unbekannt sind (noch).

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(periphere Notate): Hundertmal mehr als Trilliarden Tote!

Ich nehme mir das Recht heraus – nein: Ich habe das Recht, die derzeit in Deutschland amtierende Regierung und ihre Vorgängerregierung und jede andere deutsche Regierung jederzeit, dauernd, ständig und nachhaltig zu verhöhnen, verächtlich zu machen, zu verspotten, zu beschimpfen, lächerlich zu machen, zu idiotisieren, zu persiflieren, zu parodieren und für eine kriminelle Bande zu halten. Wenn sich diese Regierung zwecks „Legitimierung“ ihres Handelns auf die totalitäre EU-Führerschaft (Leyen) beruft, gilt für diese das gleiche.

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Im Regal: Milán Füst „Die Geschichte meiner Frau“

Einen Schriftsteller als exzentrisch zu bezeichnen, riecht pleonastisch; schließlich ist das (zeitraubende und in den meisten Fällen kaum existenzerhaltende) Vollschreiben dicker Papierberge per se nicht ganz normal, zumal wenn die Sonne scheint, Bibliotheken unter Hekatomben von Ungelesenem ächzen und im Fernsehen die Million zu gewinnen ist. Letzteres blieb Milán Füst erspart; der ungarische Dichter starb 1967 in, wie man glauben möchte, etwas zivilisierteren Zeiten, trotzte jedoch sein Hauptwerk einer Epoche ab, in der solcherlei Beschäftigung erst recht exzentrisch, wenn nicht mordsgefährlich war: Sieben Jahre lang schrieb er auf, um und neu, manche Szenen eigenem Jammer zufolge „sechshundertmal“, bis er 1941 endlich fertig war mit „diesem einen popeligen Werk“ und zum Diktat schreiten konnte; nein, fertig noch lange nicht, aber immerhin glaubte er, einen passenden Namen für die Hauptperson gefunden zu haben. Den er, logisch, später wieder änderte. „Im Regal: Milán Füst „Die Geschichte meiner Frau““ weiterlesen

(aus dem tiefen Archiv): Kurt Cobain – Highway to Hell

(Anmerkung: Der folgende Text entstand 1994 und konnte damals aus naheliegenden Gründen nicht veröffentlicht werden. Diese Version ist unbearbeitet und nicht aktualisiert.)

Kurt Cobain ist kein gesunder Mann. Seit seiner Kindheit hat er mit einem schweren Magenleiden zu kämpfen, hinzu kommt die Erschöpfung nach dem für ihn schockierenden kometenhaften Aufstieg seiner Band mit dem Album „Nevermind“ und die privaten Turbulenzen seit seiner Heirat mit Courtney Love im Februar 1992; der zumindest unregelmäßige Konsum diverser Betäubungs- und Rauschmittel tut ein übriges. „(aus dem tiefen Archiv): Kurt Cobain – Highway to Hell“ weiterlesen

Belästigungen 4/2024: Der unbemerkte Untergang des „Corona“-Reichs

Epochenbrüche verlaufen oft völlig unspektakulär, ohne Rauchwolken, Bumstrara und triumphale Hymnen, die man noch Jahrzehnte später nostalgieselig im Jubiläumschor schmettert, um huldvoll der Helden von damals zu gedenken. Statt dessen tut sich meistens gar nichts Grundstürzendes, und daß sich überhaupt was getan hat und der Grund eben doch irgendwie gestürzt ist, merkt man erst wenn man eines Tages vor einer Tempelruine, einer Inschrift oder Statue steht und keine Ahnung hat, was das darauf abgebildete Zeugs bedeuten soll. „Belästigungen 4/2024: Der unbemerkte Untergang des „Corona“-Reichs“ weiterlesen