Erinnern wir doch mal wieder an Verbrechen, die bis heute nicht aufgeklärt (und bestraft) sind … und an die Täter. „REPLAY: Un! Un! Un! (Grüß Gott, Herr Söder) (November 2023)“ weiterlesen
Belästigungen 7/2025: Niemand ist sicher, wenn alle sicher sind!
Als ich klein war, gab es keine Sicherheit. Das heißt: Manchmal sagte zwar ein Erwachsener etwas Hochgestochenes wie „Mit Sicherheit wirst du eine Watschn kriegen, wenn du so weitermachst!“, aber das war was anderes. Eine Ahnung dessen, was Sicherheit sein könnte, gab es höchstens medizinisch, weil wir als Kinder ja auch schon geimpft wurden, allerdings gegen Krankheiten, die es entweder gar nicht mehr gab oder von denen niemand wußte, was das eigentlich war, und insgesamt summierte sich diese vage Sicherheit auf ungefähr vier Impfungen, zu denen man immer irgendwie hingetrickst wurde, so ungefähr: „Komm, wir gehen ein Eis essen!“ „Belästigungen 7/2025: Niemand ist sicher, wenn alle sicher sind!“ weiterlesen
(periphere Notate) Zugverzug (ein reisendes Sommertheater)
Wenn man ausnahmsweise einen „auswärtigen“ Termin hat, empfiehlt sich eine Reise mit der Eisenbahn, falls man „etwas erleben“ möchte. Man kann sich das in etwa so vorstellen: Ich müßte um viertel nach acht Uhr abends im Biergarten am Chinesischen Turm eintreffen. Also springe ich gegen Mittag mit einer Luftmatratze auf der Höhe von Kloster Schäftlarn in die Isar und schaue mal, was passiert.
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(periphere Notate): Morbus Krieg und Kanonenfutteritis
Ein wahres Wort von Wolfgang Streeck, das es eigentlich nicht bräuchte; aber oft ist das ja so, daß einem die einfachsten Dinge, die man gar nicht sagen muß, weil man sie ja eh weiß, erst einfallen, wenn sie dann doch mal einer sagt. Also dieses über die USA: „Die können so viele Kriege verlieren, wie sie wollen. Das merken die gar nicht.“
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Reisen im Regal (20)
Sind wir wirklich immer noch so blöde, daß wir uns durch eine durchsichtige, niederträchtige, emotionsgeladene Minderheitenhatz das selbstverständliche Verständnis für den Andersdenkenden ausreden lassen?
Ich erwarte dringend Ihre Antwort. Es ist höchste Zeit.
Dieter Hildebrandt: Diese Art von Pöblizistik (1977)
REPLAY: Bekenntnis eines Nichtbekenners (November 2023)
Ich kann das nicht oft genug wiederholen. „REPLAY: Bekenntnis eines Nichtbekenners (November 2023)“ weiterlesen
4 Wochen Wahnsinn (Juni 2025)
Wird ein Kind geboren, achtet man für gewöhnlich auf gewisse körperliche Merkmale, um das Geschlecht des kleinen Bams festzustellen oder – wie man heute sagt – ihm ein „Gender“ „zuzuschreiben“. Das erregt seit längerem Unmut, weil das Neugeborene dabei gar nicht gefragt wird, wie es sich definiert. Es könnte ja sein, daß es als Fuchs oder Pony gelesen werden möchte. Immerhin Mütter werden in Deutschland bei der Anmeldung eines im Ausland geborenen Kindes nun gefragt, ob sie selbst zum Zeitpunkt der Geburt weiblich, männlich oder divers waren oder dazu keine Angabe machen können. Ein kleiner Schritt für einen Menschen – ein großer für die Gerechtigkeit! „4 Wochen Wahnsinn (Juni 2025)“ weiterlesen
(periphere Notate): Maultier und Kulturnation
Immer mal wieder werde ich gefragt, wieso ich mich „ausgerechnet“ zu dem Thema Israel/Gaza nicht äußere. Ein Leser äußerte sich enttäuscht, weil ich an dieser Stelle „wegschaue und schweige“, und meinte, das mache das, was ich zu anderen Dingen schreibe, unglaubwürdig. Erst mal muß ich ihm rechtgeben: Ich beschäftige mich tatsächlich sehr ungern mit dieser Geschichte, aber die Gründe sind mir selbst nicht vollständig, vielleicht nicht annähernd klar.
(periphere Notate): Hitzelügen und Entvölkerungs-Mullahs
Die offiziell protokollierte und völkerrechtlich verbindliche Zusage der NATO, das offensive Kriegsbündnis nicht über die Elbe nach Osten zu erweitern – das heißt: keine weiteren Vasallenstaaten zu annektieren –, sorgte schon oft für Diskussionen und peinliche Nachfragen. Es ausdrücklich, öffentlich und offiziell zu leugnen, wagte allerdings bislang noch kein „hoher Vertreter“ der vertragsbrüchigen Mächte. Das neue deutsche Regime geht auch hier voran: Der sogenannte „Außenminister“ Whatafool erklärte in einer „Fragestunde“, diese Zusage habe es nie gegeben.
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REPLAY: Wer marschiert denn da mit wem? (Hi hi) (Oktober 2023)
Das Faß „links/rechts“ mache ich nicht noch mal auf, weil es leer ist. Trotzdem eine nette Erinnerung … „REPLAY: Wer marschiert denn da mit wem? (Hi hi) (Oktober 2023)“ weiterlesen
(periphere Notate): alleseinanderdurchdingsbums (und Rußland ist übrigens am Ende!)
Die sprunghafte Zunahme der sogenannten „Haßkriminalität“ (die in den meisten Fällen weder kriminell ist noch sonderlich viel mit Haß zu tun hat) wird gerne damit erklärt, daß „rechtsextremes Gedankengut“ immer mehr „Verbreitung findet“. Was eigentlich „rechtsextrem“ ist, wird dabei so gut wie nie gefragt und noch seltener erklärt. Das ist umso erstaunlicher, da tatsächlich rechtsextremes Gedankengut und entsprechende Äußerungen in widerlichster Form weder beanstandet noch gar geahndet beziehungsweise mit Hausdurchsuchungen bestraft werden.
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REPLAY: Wir wissen doch (fast) alles! (Oktober 2023)
Damals schrieb ich dazu: „Ob man drüber reden darf oder nicht, ist letztlich egal: Wissen tut man doch trotzdem ziemlich viel oder alles – nur nicht, wieso jemand das, was alle wissen, nicht wissen will. Oder darf? Darüber nachzudenken ist nur ein erster Schritt.“
Daran hat sich nichts geändert. Oder nur das: Wir wissen nun noch mehr. Und was hat es bewirkt? „REPLAY: Wir wissen doch (fast) alles! (Oktober 2023)“ weiterlesen
Belästigungen 6/2025: Im Antigleichschritt Marsch! – Deutschland wiederholt sich
Eine Anmerkung vorab: Das folgende ist eine Sammlung von Gedanken, nur teilweise geordnet, teils fragmentarisch, mäandernd, aber hoffentlich trotzdem wert, gelesen zu werden.
Am 3. Oktober 1941 meldete sich Adolf Hitler nach monatelangem Schweigen öffentlich zu Wort, im Berliner Sportpalast, zunächst ungewohnt verhalten, dann aber so, wie man ihn kannte: Der im Juni mit Verspätung – weil erst noch Jugoslawien zerschlagen werden mußte – begonnene Angriffskrieg gegen „die Russen“ sei unvermeidlich gewesen, um einem russischen Überfall zuvorzukommen, bellte er. In der Sowjetunion habe sich „gegen Europa eine Macht zusammengeballt, von der leider die meisten keine Ahnung hatten und viele auch heute noch keine besitzen“. Eine „einzige Waffenfabrik“ sei die UdSSR gewesen, eine „Waffenfabrik gegen Europa“. Ein „zweiter Mongolensturm“ habe gedroht! Diese Gefahr sei abgewendet worden, und die Nachwelt werde feststellen, daß damit eine „neue Zeitenwende“ begonnen habe. Auch diesen Kampf habe er nicht gewollt, er sei dazu gezwungen worden. „Belästigungen 6/2025: Im Antigleichschritt Marsch! – Deutschland wiederholt sich“ weiterlesen
(periphere Notate): Neues-Blitz! Amok erschossen! Todes-Schock! (und Hunde!)
Ich finde es nach wie vor erstaunlich, was während der Umwandlung der Gesellschaft in die Coronie alles „geglaubt“ werden sollte; noch erstaunlicher, was alles „geglaubt“ wurde. Etwa daß es einen „Test“ gebe, der mittels Polymerasekettenreaktion eine Erkrankung oder Infektion nachweisen könne. Wohlgemerkt: Einbilden kann man sich das. Man könnte beispielsweise auch mit einer Suchmaschine die Protokolle des RKI-„Krisenstabs“ nach den Buchstabenkombinationen „Re“, „Ra“ und „Is“ durchforsten und würde sicherlich fündig. Daraus zu schließen, altägyptische Gottheiten oder Vertreter des „Islamischen Staats“ hätten an den Sitzungen teilgenommen, wäre annähernd „virologisch“.
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REPLAY: Sahra und die Minimaldemokratie (Oktober 2023)
Das ist jetzt als Geschichte schon historisch, aber die ganze Geschichte ist aktueller denn je (finde ich). „REPLAY: Sahra und die Minimaldemokratie (Oktober 2023)“ weiterlesen