(periphere Notate): Salute the Eintopf-Front!

Die mittlerweile tief in der Tradition verankerte Herrschaftsmethode des „Westens“ – dem „Volk“ alle paar Jahre oder Monate immergleiche Pappkameraden als alternativlose „Regierung“ vorzusetzen, die gleichgeschalteten Politikfabriken („Parteien“) mit gesichts- und konturlosen Geschöpfen oligarchischer Nachwuchsdrillcamps zu „penetrieren“ (K. Schwab) und jedem, der höflich aufmuckt, eine Brandmauer vor die Nase zu betonieren – fliegt der immer noch herrschenden Oligarchie derzeit mit zunehmender Dynamik um die Ohren.

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(periphere Notate): Entschuldigung, wer führt hier eigentlich?

Die Schauspielerin Whoopi Goldberg stellte vor einiger Zeit in einer Fernsehtalkshow die Behauptung auf, Antisemitismus sei kein Rassismus, weil er schließlich Menschen weißer Hautfarbe betreffe. Der Skandal war ein großer, aber – wenn ich mich recht erinnere – nach einer windelweichen „Entschuldigung“ schnell wieder vergessen. Aus großer Entfernung frage ich mich (vorsichtig), ob Goldberg mit ihrer idiotischen Aussage nicht (ohne es zu wissen) recht gehabt haben könnte.

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(periphere Notate): Gedankenwinde eines unblutigen Laien

Jeder Kult hat seine magischen Symbole, Zeichen und Rituale. Bei der derzeit leider weithin hegemonialen Weltuntergangssekte und ihren diversen Inquisitionsorganen sind dies neben der markanten Gesichtsverhüllung zum Beispiel die Zahlen zehn und 2030: In praktisch jeder Predigt wird mindestens ein „Zehn-Punkte-Plan“ oder seine demnächste Erstellung angekündigt (was an sich schon verdächtig ist: Wenn jemand einen noch unbekannten Plan aufzustellen verspricht, woher weiß der dann schon, wie viele Punkte er haben wird?), der jeweils bis zum Jahr 2030 reichen oder bis dahin umgesetzt werden soll, zur Rettung der Welt selbstverständlich.

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Belästigungen 6/2023: Wenn man etwas nicht will, dann muß man das nicht mögen können!

Ich mag das Sportfreunde-Stiller-Lied „Tischtennis“ sehr. Nicht weil es ein einsamer Höhepunkt der Musikgeschichte oder herausragend genial produziert wäre; aber ich finde es charmant, auch oder vor allem wegen einer Strophe oder vielmehr dem Chorus und genauer gesagt wegen einem einzigen Wort. Der Refrain geht so: „Mag doch einfach Tischtennis, mein Kind / Schau, wie gut Chinesen darin sind.“

Heute ist das wahrscheinlich rassistisch – wegen der Behauptung, Chinesen seien anders als andere Menschen. Wahrscheinlich darf man bei uns auch gar nicht mehr öffentlich behaupten, Chinesen seien in irgendetwas „gut“, weil das die westliche Propaganda unterläuft, derzufolge Chinesen vor allem „aggressiv“ und „immer aggressiver“ sowie auf „rücksichtslose Expansion“ aus sind (was streng genommen wiederum rassistisch sein könnte, weshalb man sich fragen dürfte, ob der Krieg neuerdings wichtiger ist als die Wokeness und der Rassismus; aber das führt hier zu weit). Damals jedenfalls war der Satz auf sehr liebenswürdige Weise ein bißchen doof (gestellt): Wieso sollte irgend jemand Tischtennis mögen, nur weil Chinesen das gut können? „Belästigungen 6/2023: Wenn man etwas nicht will, dann muß man das nicht mögen können!“ weiterlesen

(periphere Notate): Rumpel, Blablubb und der Schwindel im Rückspiegel

Einige Vorgänge während der Zeit der „Pandemie“ sind so grundsätzlich kurios und offensichtlich absurd, daß man sich im Rückblick wundert, wieso kaum jemand etwas davon bemerkt hat. Na gut, mag man sagen: Die Zensur und die propagandistische Einpeitschung waren und sind eben gnadenlos streng und hochwirksam. Bei manchen Dingen reicht aber selbst diese Erklärung kaum hin. Ab und zu sollte man sich an diese Dinge erinnern.

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(periphere Notate): Die Zehennägel meiner Nachbarn (und zehntausend Liter Benzin)

Für „extremistisches Gedankengut“ sei „an Bayerns Universitäten kein Platz“, sagt der hierfür zuständige bayerische Minister, dessen Namen ich mir nicht merken mag, weil sich in zwei Jahren kein Mensch an ihn erinnern wird. Diese Behauptung bringt die geistige Verwirrung des deutschen Akademismus („Bildung“) perfekt auf den Punkt: Wo sonst sollte Platz sein, um extremistisches Gedankengut zu dokumentieren, zu diskutieren und zu erforschen, wenn nicht an Universitäten? Fliegen Hitler, Goebbels, Strauß, Kretschmann und Faeser (nur als Beispiele) jetzt aus dem „Lehrplan“? Stehen letztere überhaupt schon drauf?

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(periphere Notate): Schäden durch Angst vor Schäden (aufgefrischt)

Das Ausmaß an Infamie, das die staatstragende Propaganda seit bald drei Jahren in eskalativ verstärktem Maß zur Schau … nun ja: trägt, hält manch einer für nicht mehr steigerungsfähig. Immer mal wieder, muß man sagen, denn ganz offensichtlich kann man es steigern, nach wie vor, vielleicht weil jedes neue Plateau des Irrsinns umgehend als grundlegendes Fundament akzeptiert wird, „wissen wir doch schon immer“, so wie nach dem „kleinen Pieks“ ja auch die vierte, mittlerweile fünfte, sechste und siebte Spritzung sowie deren unbedingte jährliche oder halb- oder vierteljährliche „Auffrischung“ als vollkommen normal empfunden wird.

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(periphere Notate): Der Herzrhythmus des Volkes

Was den fanatischen bis pathologischen Russenhaß angeht, sind die Deutschen schon länger Weltmeister und verteidigen gerade mal wieder mit ganzer Kraft ihren Titel. Daß dieser üble „Sport“ im Grunde nur von mittel- bis oberschichtigen Brüllaffen und fanatisierten Herrenreiterinnen ausgeübt wird, die sich für „die Stimme des Volkes“ halten, spielt dabei keine Rolle – die übrigen hört man ja nicht, oder sie werden niedergebrüllt. Daß sich die gesamte Haßkraft auf eine Person fokussiert, ist auch kein Wunder, sondern nur urdeutsche Logik: Es waren ja auch „der Jude“ und „der Russe“, die den Deutschen ihre Kinder wegfressen wollten.

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(periphere Notate): Nord-Stream-Terror: Der Robert war’s!

Der Krieg der NATO gegen Rußland nähert sich den entscheidend(er)en Phasen. Da stehen nun auch grundsätzliche Entscheidungen an: Soll Rußland vollständig zerstört werden (wie etwa Libyen), zerschlagen und kolonisiert (wie Teile des ehemaligen Jugoslawien)? Oder beugt man sich der außerhalb der direkten Kriegstreiberkreise (von Rand bis Nuland) verbreiteten Einsicht, daß beides nicht realistisch möglich ist und das Maximalziel nur sein kann, den Krieg so lang und mit so vielen Toten und Zerstörungen wie nur möglich am Laufen zu halten, bis Rußland von selbst zusammenbricht?

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(periphere Notate): Schwerter zu widerstandsfährigen Flugschärlern!

Das Wort „Klimagerechtigkeit“ habe ich heute sicher nicht zum erstenmal gehört. Vielleicht ist es mir vorher nie aufgefallen, weil man es meist als „Climate Justice“ ausspricht und mir solche Blödparolen ebenso rechts rein und links hinaus gehen wie „Gesunde Vitamine naschen“, „Kann ich noch ein!“, „Respekt für dich“, „Impfen ist der Weg zur Freiheit“, „Mars macht mobil“ und ähnlich idiotischer Reklamebullshit. Allerdings finde ich „Klimagerechtigkeit“ irgendwie ein interessantes Konzept: Zumindest frage ich mich seit drei Stunden vergeblich, was um alles in der Welt man darunter verstehen könnte.

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(periphere Notate): Der Prophet der blökenden Deppen

In Deutschland und der Welt werden derzeit und weiterhin Millionen bis Milliarden Dosen sogenannter „Impfstoffe“ weggeschmissen, die Leute wie Nosferatu Lallerbach bestellt und Steuerzahler bezahlt haben, die aufgrund ihrer Nutzlosigkeit und Schädlichkeit sowie mangels jeglicher Indikation niemand will und braucht. Nosferatu bestellt derweil weiterhin hunderte Millionen Dosen von dem Zeug, weil ihn niemand hindert. Irgend etwas an diesem absurden Ablauf von Vorgängen hat einen gewissen Heiterkeitswert, ich weiß aber nicht, was.

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(periphere Notate): Schreiende Türme, schweigende Bunker

Bildung ist der gefährlichste Gegner der Propaganda. Das läßt sich daran ablesen, daß nahezu alles, was in unserer Zeit unter dem Signet „Bildung“ abläuft, pure Propaganda ist. Propaganda soll zur Tat motivieren. Folgen von Bildung sind Reflexion, Abwägung und Vernunft, die der Tat im Wege stehen, sie mindestens verzögern oder hindern. Ist die Tat geschehen, beweist sie umgekehrt die Richtigkeit der Propaganda, die als wahr „erkannt“ oder bekannt werden muß, um die Tat zu rechtfertigen.

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(periphere Notate): Wie merkt man, daß man krank ist?

Markus Söder hat „sich optimistisch gezeigt“. So kennt man den grimmigen Obercoronator eigentlich gar nicht, aber er hat allen Grund: An Weihnachten werde es „keine weiteren Einschränkungen“ geben, kündet er. Woher er das weiß? Ach so, weil er das ja selbst willkürlich bestimmen kann, je nachdem, ob ihm gerade das Schüren der Angst vor der „hochansteckenden Variante“ (die letztes Jahr Delta hieß, diesmal Omikron heißt und nächstes Jahr wahrscheinlich Ypsilon oder auch schon Delta II heißen wird) oder der Jubel seiner erleichterten Untertanen opportuner erscheint. Diesmal wird ein bisserl eingeschmeichelt, zugleich über die Regierung in Berlin gemurrt, die noch nicht im richtigen Corona-Takt tuckert, und danach kommt dann wieder die Pandemiepeitsche zum Einsatz. „Keine weiteren Einschränkungen“ heißt schließlich immer: vorläufig.

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