(periphere Notate): Schäden durch Angst vor Schäden (aufgefrischt)

Das Ausmaß an Infamie, das die staatstragende Propaganda seit bald drei Jahren in eskalativ verstärktem Maß zur Schau … nun ja: trägt, hält manch einer für nicht mehr steigerungsfähig. Immer mal wieder, muß man sagen, denn ganz offensichtlich kann man es steigern, nach wie vor, vielleicht weil jedes neue Plateau des Irrsinns umgehend als grundlegendes Fundament akzeptiert wird, „wissen wir doch schon immer“, so wie nach dem „kleinen Pieks“ ja auch die vierte, mittlerweile fünfte, sechste und siebte Spritzung sowie deren unbedingte jährliche oder halb- oder vierteljährliche „Auffrischung“ als vollkommen normal empfunden wird.

Daß die immer noch so genannte sogenannte „Impfung“ nicht vor Ansteckung und Weitergabe von Viren schützt, daß sie darauf gar nicht getestet wurde, „wußten wir doch von Anfang an“. Daß sie keine „schweren Verläufe“ verhindert: ebenso. Daß das darin enthaltene Zeug ins Gehirn und in die Muttermilch eindringt: „wußten wir doch von Anfang an“. Daß wir gar nicht wissen, was da überhaupt drin ist? Ja, selbstverständlich, wozu auch! Daß es „Nebenwirkungen“ gibt, und zwar nicht wenige, sondern überwältigend viele, Langzeitschäden, Spätfolgen und so weiter: ebenso. Was das Ganze dann überhaupt soll? Wissen wir bis heute nicht, aber das fragt man auch nicht! Es muß sein, um uns zu „schützen“. Ähem, wovor und wie? Ruhe! Das fragt man nicht!

Nun steht man aber vor dem Problem, daß man langsam doch mal Erklärungen braucht. Erklären muß man indes nicht, wieso seit Beginn der Spritzerei eine Welle, nein: eine ganze Brandung von „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen durch die Welt schwappt, die in normalen Zeiten für einen millionenfachen Aufschrei und gelb-rote Titelseiten auf sämtlichen Gazetten sorgen müßte. Erklären muß man auch nicht, wofür die Milliarden Spritzen eigentlich gedient haben sollen, für die wir den Milliardären Multimilliarden bezahlt haben. Die Milliarden sind weg (und weitere werden es in der Zukunft sein, so es noch eine gibt), die Toten schweigen, und „Querdenken“ ist nach wie vor verboten; da bleibt also auf absehbare Zeit alles ruhig und brav.

Erklären muß man allerdings, wieso plötzlich so viele Leute krank werden, richtig böse krank. Wieso sie in explodierender Zahl Herzinfarkte, Schlaganfälle, „Turbokrebs“ und brutalste Nervenschäden erleiden, wieso sie Gürtelrose, Ausschläge, Zuckungen und Lähmungen kriegen, an Vergeßlichkeit, Desorientierung, psychischen Störungen und Demenz leiden, weshalb Tag und Nacht die Ambulanzwagen durch die Städte heulen. Anfangs mochte es noch durchgehen, daß der Bundesgesundheitstrottel stotternd behauptete, all das gebe es gar nicht, und seine Bundesvirologieschwurbler irgendwas hinterherschwurbelten. Nach eineinhalb Jahren und nachdem mittlerweile jeder im eigenen Familien- und Bekanntenkreis die Opfer an den Fingern beider Hände herzählen kann, wird das langsam diffizil.

Wieso also erkranken und sterben die Kinder, die Jugendlichen, die ganz normalen Menschen, wieso erleiden sie Schädigungen, die sie in die Verzweiflung treiben und möglicherweise ein Leben lang nicht mehr weggehen? Man hat doch alles versucht: hat Seiten gelöscht, Kanäle entfernt, Bücher aus den Buchhandlungen entfernt oder gar nicht erst hineingetragen, in und auf denen diesen (in normalen Zeiten) alarmierenden, sensationellen, skandalösen Vorgängen nachgegangen, sie wissenschaftlich untersucht, besprochen und nachgezeichnet wurden! Man hat doch wirklich mit aller Macht jeden bekämpft und zum Schweigen gebracht, der in den Abgrund eingetaucht ist und einen Teil davon beleuchtet hat.

Man hat in finaler Verzweiflung sogar versucht, dem Volk zu verklickern, die „Nebenwirkungen“ seien eine Folge der Querdenkerei. Nämlich kriegt, wer Angst vor Schäden eingejagt bekommt, hinterher genau diese Schäden. Man möchte es nicht glauben, aber sogar einen solchen Humbug hat man uns noch im September als „Wissenschaft“ zu verkaufen versucht.

Vielleicht kann man damit auch die derzeit weltweit gefeierte Renitenz erklären, die ein paar hundert Chinesen hier und da an den Tag legen, indem sie Gegenstände auf Polizisten schmeißen, sie mit Stangen verprügeln und insgesamt keinen Bock mehr auf „Maßnahmen“ haben? Der deutsche „Bundespräsident“ und die deutsche „Innenministerin“ finden das großartig oder „verständlich“. Schließlich gab es in China nie eine FFP2-Maskenpflicht und auch keinen typisch deutschen „Impfdruck“, daher auch kaum „Nebenwirkungen“, zumal die Menschen aus Angst vor solchen gar nicht erst zum Spritzen gehen. In Deutschland, wo es solche menschenrechtswidrigen Sauereien nach wie vor gibt, treten auch letztere auf, drum hat man gefälligst das Maul zu halten und mitzumarschieren.

Jetzt heißt es: Scherben zusammenkehren, bevor jemand merkt, daß das Narrativ zerbrochen ist. Dem Bundesgesundheitstrottel rutscht heraus, daß die Spritzen nichts Schützendes bewirken; er hat aber für tausende Millionen neue „Dosen“ für die nächsten Jahre bestellt und für noch mal dutzende Millionen eine (verlogene, verbotene und damit kriminelle) Reklamekampagne angeleiert, um den Saft „in die Arme zu kriegen“ (wie man früher sagte). Das ist nicht mehr so wichtig; daß das Zeug „entsorgt“ werden wird, weiß inzwischen jeder. Aber was tun mit den Millionen Menschen, denen man irreparable Schäden zugefügt hat? Für die braucht es doch eine „Erklärung“!

Drum leiert jetzt die Lügenpropaganda wieder los, in „Spiegel“, „Tagesschau“ und den übrigen „vertrauenswürdigen“ Medien, denen seit Jahren nur noch traut, wer an den Osterhasen glaubt und die Erde für eine Scheibe hält, wenn man ihm das „amtlich“ sagt. Nämlich kämen die Schäden nicht etwa – wie längst eindeutig belegt und selbst in den betrügerischen „Zulassungsstudien“ der Konzerne Pfizer/Biontech und Moderna ausführlich beschrieben – von den mRNA-Spritzen, sondern – heureka! – vom „Coronavirus“, dem bösen, das man keinesfalls mit anderen Coronaviren „gleichsetzen“ dürfe, weil es eben (gähn) ein Killervirus sei. Wer darauf Ende 2022 noch hereinfällt, darf sich gerne einen Aluhut basteln (ätsch!) und in pädagogischen „Formaten“ erläutern, daß es gar keine Viren gibt, daß in Wirklichkeit Chemtrails schuld sind, daß die von russischen Naziquerdenkern aus Ufos versprüht werden, daß der Mond aus Käse besteht und die Sonne jeden Abend in den Ätna hineinplumpst, um morgens aus dem Bodensee wieder hervorzutauchen, und daß FDP2-Masken gegen Verdauungsstörungen helfen, Vitamin D aber ein homöopathischer Zinnober ist und Tupac Shakur mit Jim Morrison in Paris in einer Jazzkapelle spielt. Oder was weiß ich.

Ach so, und daß es „Long Covid“ nur geben kann, wenn man neben dem verhängnisvollen Spike-Protein auch ein Nucleocapsid nachweist, und daß die Abwesenheit dieses Nucleocapsids ein Beweis für „Long Vac“ ist, wissen diese Leute vermutlich auch. Es ist ein so erbärmliches Theater, das die Propaganda da aufführt, daß man aus dem Fremdschämen nicht mehr herauskommt und am liebsten diesen ganzen Seich aus dem Internet löschen täte, um es den Leuten hinterher nicht so schwer zu machen, wenn das alles nach der bald erneut anstehenden Vertuschung aus den Archiven wieder hervorgezogen und ihnen unter die Nase gerieben wird. Das wünscht man niemandem, zumal die Leute anders zwar könnten (nämlich die Wahrheit sagen, zumindest soweit sie ihnen bekannt ist), aber nicht dürfen, weil sie ja erstens von Anfang an dabei waren und zweitens von irgendwas leben müssen, auch in Zukunft. Und vielleicht sogar noch Angst haben! vor Covid und dem schwarzen Mann!

Andererseits geht es hier nicht um Schwarzfahren, Ladendiebstahl, eine Ohrfeige oder andere läßliche Delikte, sondern um Menschheitsverbrechen. Da ist das mit dem Noch-mal-ein-Auge-Zudrücken aus Prinzip nicht möglich, weil die Pharmakonzerne, die das kriminelle Tun angeleiert und betrieben haben und weiterhin betreiben, bekanntermaßen unersättlich sind und einfach weitermachen werden, wie sie das in der Vergangenheit nach Contergan und Opioiden auch getan haben – wenn man ihnen und ihren propagandistischen Helfern nicht ein für alle mal das „Handwerk“ legt.

Deshalb auch gerne: Mitleid mit den Leuten bei „Spiegel“ und „Tagesschau“, die sich verführen ließen und lassen, bei diesem Verbrechen mitzuwirken. Aber keine Nachsicht, solange nicht alles, was da passiert ist, eindeutig nachgewiesen, lückenlos aufgezeigt und öffentlich bekannt ist. Dabei könnten sie ja gerne mithelfen, schließlich haben sie mal Recherchieren gelernt, teilweise ein bißchen, nicht wahr?

Ist eigentlich jemandem aufgefallen, daß es in Taiwan unlängst eine Wahl gab? und daß die Partei, die für eine Unabhängigkeit Taiwans (von China, nicht von den USA) eintritt, eine massive Niederlage erlitten hat? während die notorische Kuomintang (die Partei von Sun Yat-sen und Chiang Kay-shek, dies für historisch weniger Bewanderte) einen triumphalen Sieg feierte, obwohl sie für „ein China“ ist, also für eine (friedliche) Wiedervereinigung, die auch die chinesische Regierung langfristig anstrebt?

Wer ist wohl dagegen? Richtig: die USA/NATO (und folglich auch ihre deutschen Vasallen). Was haben die in Taiwan zu sagen? Richtig: eine ganze Menge, weil sie die Insel seit Jahrzehnten mit Waffen vollstopfen. Daß das weder die Regierungen in Taiwan und China noch die jeweiligen Bevölkerungen groß interessiert, ist doch eigentlich eine recht hoffnungsvolle Sache. Ach so, und hat jemand in den westlichen Propagandamedien irgendwas dazu gelesen? Richtig: eher nicht; und wenn, dann hieß es, bei der Wahl hätten „andere Gesichtspunkte eine entscheidende Rolle gespielt“ bzw. „das Verhältnis zu China spielte bei den Kommunalwahlen keine Rolle, statt dessen ging es um lokale Themen wie die Wirtschaft, die stark unter der Pandemie gelitten hat.“ So wie ja auch bei uns niemand die „Grünen“ gewählt hat, weil die unbedingt ein „Klima retten“ wollten, gelt?

Sondern weil sie unbedingt Krieg gegen Rußland führen wollten, was sie nun in Erfüllung ihres „Wählerauftrags“ ja auch tun, gelt?

Man hört wenig von denen, die eher ersteres (Klima) als zweiteres (Krieg) wollten. Man hört wenig von dem Lumpenpack, das sich SPD nennt, einen Mafioso als „Kanzler“ installiert hat und mit der rechtsextremen Bande „koaliert“. Das heißt: Man hört zwar hie und da vom „Klima“, allerdings nur in Verbindung mit Klebstoff und Kartoffelbrei. Die verblödeten Großkinder, die sich irgendwo hinbappen, um ein Neun-Euro-Ticket zu fordern, hört man, seien in Gefahr, von „Linksextremen“ unterwandert zu werden.

Da fragt man sich verwundert: Wo kommen denn jetzt auf einmal „Linksextreme“ her? Sind damit die rechtsextremen „Antifa“-Brüller- und Schlägerbanden gemeint, die von deutschen Regierungen und Geheimdiensten getragen und finanziert werden? Oder die langsam vergreisenden Altlinken, die aufgrund des „Radikalenerlasses“ nie Lehrer werden durften und mittlerweile seit Jahrzehnten in Rente sind? Oder die pseudolinken, ebenfalls sehr alten Maoisten, die heute als Regierungspolitiker ihre Untertanen mit „scharfen Maßnahmen“, „tiefen Einschnitten“, „schmerzhaften Reformen“, „harten Sanktionen“, „klaren Kanten“ und anderem rechtsextremen Popanz terrorisieren?

Es sind rätselhafte Zeiten, diese.

Eine Antwort auf „(periphere Notate): Schäden durch Angst vor Schäden (aufgefrischt)“

  1. SCHÄDEN DURCH ANGST VOR SCHÄDEN:

    „Es ist auch gewiß, fügt Lothar hinzu, daß die dunkle psychische Macht, haben wir uns durch uns selbst ihr hingegeben, oft fremde Gestalten, die die Außenwelt uns in den Weg wirft, in unser Inneres hineinzieht, so, daß wir selbst nur den Geist entzünden, der, wie wir in wunderlicher Täuschung glauben, aus jener Gestalt spricht. Es ist das Phantom unseres eigenen Ichs, dessen innige Verwandtschaft und dessen tiefe Einwirkung auf unser Gemüt uns in die Hölle wirft, oder in den Himmel verzückt. – Du merkst, mein herzlieber Nathanael! daß wir, ich und Bruder Lothar uns recht über die Materie von dunklen Mächten und Gewalten ausgesprochen haben, die mir nun, nachdem ich nicht ohne Mühe das Hauptsächlichste aufgeschrieben, ordentlich tiefsinnig vorkommt. Lothars letzte Worte verstehe ich nicht ganz, ich ahne nur, was er meint, und doch ist es mir, als sei alles sehr wahr. Ich bitte Dich, schlage Dir den häßlichen Advokaten Coppelius und den Wetterglasmann Giuseppe Coppola ganz aus dem Sinn. Sei überzeugt, daß diese fremden Gestalten nichts über Dich vermögen; nur der Glaube an ihre feindliche Gewalt kann sie Dir in der Tat feindlich machen. Spräche nicht aus jeder Zeile Deines Briefes die tiefste Aufregung Deines Gemüts, schmerzte mich nicht Dein Zustand recht in innerster Seele, wahrhaftig, ich könnte über den Advokaten Sandmann und den Wetterglashändler Coppelius scherzen. Sei heiter – heiter!“
    (…)
    „Nun raste Nathanael herum auf der Galerie und sprang hoch in die Lüfte und schrie »Feuerkreis dreh dich – Feuerkreis dreh dich« – Die Menschen liefen auf das wilde Geschrei zusammen; unter ihnen ragte riesengroß der Advokat Coppelius hervor, der eben in die Stadt gekommen und gerades Weges nach dem Markt geschritten war. Man wollte herauf, um sich des Rasenden zu bemächtigen, da lachte Coppelius sprechend: »Ha ha – wartet nur, der kommt schon herunter von selbst«, und schaute wie die übrigen hinauf. Nathanael blieb plötzlich wie erstarrt stehen, er bückte sich herab, wurde den Coppelius gewahr und mit dem gellenden Schrei: »Ha! Sköne Oke – Sköne Oke«, sprang er über das Geländer.
    Als Nathanael mit zerschmettertem Kopf auf dem, Steinpflaster lag, war Coppelius im Gewühl verschwunden.“

    (E. T. A. Hoffmann: „Der Sandmann“)

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