(periphere Notate): Nord-Stream-Terror: Der Robert war’s!

Der Krieg der NATO gegen Rußland nähert sich den entscheidend(er)en Phasen. Da stehen nun auch grundsätzliche Entscheidungen an: Soll Rußland vollständig zerstört werden (wie etwa Libyen), zerschlagen und kolonisiert (wie Teile des ehemaligen Jugoslawien)? Oder beugt man sich der außerhalb der direkten Kriegstreiberkreise (von Rand bis Nuland) verbreiteten Einsicht, daß beides nicht realistisch möglich ist und das Maximalziel nur sein kann, den Krieg so lang und mit so vielen Toten und Zerstörungen wie nur möglich am Laufen zu halten, bis Rußland von selbst zusammenbricht?

Das ist offenbar noch nicht endgültig beschlossen, entsprechend ratlos wirren die Vasallenstaaten herum, entsprechend wirr sind die „Berichte“ der Propaganda. Die ukrainische Junta folgt dem Befehl von USA und Großbritannien, jede Form von Verhandlungen zu verweigern, und begründet dies so: Die Bevölkerung des Donbas, die man derzeit unablässig bombardiert und massakriert, bestehe schließlich aus Volksgenossen, die man nicht im Stich lassen dürfe. Die rechten Hetzer von FDP und „Grünen“ wiederum fordern noch mehr Waffen, um noch mehr angebliche Ukrainer töten zu können und auf diese Weise den russischen „Vernichtungskrieg“ zu stoppen. Und derweil probt die NATO unter dem Motto „unerschütterlicher Mittag“ („Steadfast Noon“) mal wieder den Atomkrieg, von dem es immer heißt, Putin drohe damit, obwohl Putin noch nie damit gedroht hat, und die NATO drohe nur damit, um ihn zu verhindern. Man meint, man ist im Irrenhaus; ist man wohl auch.

Damit niemand auf den Gedanken kommt, das alles sei schon wahnsinnig genug, bereiten die USA schon mal Taiwan darauf vor, ebenso verheizt zu werden wie die Ukraine, pumpen die Insel mit Waffen voll und provozieren die Chinesen, wie und wo es nur geht. Was aber immer noch nicht reicht, weshalb auch gleich noch der Iran destabilisiert und bedroht wird. Das Ganze hat ein bißchen was von einem Amoklauf, der nicht selten auf dem verzweifelten Begehren nach Respekt beruht, zu dessen Erlangung man alles und damit auch sich selbst opfert.

Der jüngste Reichsparteitag der erwähnten „Grünen“ hallte nur so wider von bellenden Kriegsreden. Nicht über jede davon reportierte die Propaganda applaudierend – das eine oder andere mußte unter den Tisch fallen oder durfte nur verschämt am Rande erwähnt werden. Etwa das Geblök der EU-Abgeordneten Viola von Cramon-Taubadel. Die Dame mit dem möglicherweise rezeptpflichtigen Adelsnamen bellte in den stramm vermummten Sportpalast: „Und ehrlich gesagt: Egal, wo wir unterwegs sind, als Europapolitiker, egal ob im europäischen Ausland, hier bei uns, oder auch in der Nachbarschaft, Georgien, Moldau und wo auch immer, das Lob richtet sich insbesondere an natürlich Annalena. Sie macht eine hervorragende Arbeit. Sie wird geschätzt von allen, von allen. Von der Zivilbevölkerung, von den kritischen, unabhängigen Medien, von den Diplomatinnen und Diplomaten, und natürlich, es wurde schon erwähnt, als die Vertreterin der Rada hier heute, sie ist eine der klassischen Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine, mit der wir täglich im Austausch sind, und sie freut sich, daß sie mit Annalena genau diese Unterstützung in der Bundesregierung weiß.“

Das – etwa die ausdrückliche Erwähnung der „Nachbarn“ Georgien und „Moldau“ (Moldawien) sowie der strikt von Militär und Volkssturm zu trennenden „Zivilbevölkerung“ und die ausdrückliche Nichterwähnung irgendeines Nutzens von „natürlich Annalenas“ Feldzug für die eigene oder irgendeine andere „Zivilbevölkerung“ – ist obszön genug, dürfte aber wohl ohne weiteres in Leitmedien zitiert werden. Eher nicht hingegen die folgende Denunziation: „Meine persönliche Zeitenwende, muss ich gestehen, hatte ich eine Woche vorher. Wir waren mit dem Ausschuss gegen Desinformation zusammen in Washington und und als Robert dann der Nord-Stream-2-Pipeline endlich den Garaus gemacht hat, hatte ich am nächsten Morgen beim Betreten des Aufzugs ein High Five von meinen polnischen Kollegen.“

Wie der Robert das geschafft hat, diesem blöden Röhrendings und damit der deutschen Gasversorgung „endlich den Garaus“ zu machen, geht uns nichts an. Das zu ermitteln, ist Sache der Kriminalpolizei und des Staatsschutzes: Schließlich handelt es sich dabei um Terrorismus, einen klaren Bruch der Verfassung und wahrscheinlich auch Vorbereitung und/oder Führung eines Angriffskriegs (gegen Rußland UND Deutschland). Das sind keine Bagatellen. Frau Taubadel selbst könnte immerhin wegen (öffentlicher!) Belohnung und Billigung von Straftaten (§ 140 StGB) dran sein. Für drei Jahre Knast dürfte auch das reichen – wenn sich denn jemand zum Ermitteln fände und Verbrecher wie diese nicht sakrosankt wären.

Wer vor zwei Jahren absolut korrekt feststellte, die allermeisten sogenannten „Covid-Kranken“ in deutschen Kliniken lägen dort wegen Knochenbrüchen und ähnlichem und hätten bloß zufällig auch einen „positiven Test“, der galt wahlweise als Volksverräter oder Volksverhetzer oder beides und wurde jedenfalls als „Mörder“ beschimpft und gesperrt, wo es nur ging. Inzwischen sagt so was die „Tagesschau“. Allerdings ohne sich bei den Ketzern zu entschuldigen – die sind nach wie vor „Leugner“ – oder wenigstens die deutscheste aller Ausredelügen abzusondern: „Davon haben wir nichts gewußt!“

Weniger Aufmerksamkeit verdienen offenbar nach wie vor die Todesopfer der mRNA-Spritzkampagne, die mit einem Sprühnebel von Lügen und Verdunklung aus dem Blickfeld geräumt werden. Aus dem Bekanntenkreis erfahre ich von einem 21jährigen, der in der Unimensa einen schweren Schlaganfall erlitten hat und einem 23jährigen, der kerngesund an einem Herzinfarkt starb. Das gleiche Ende fand der 46jährige spanische Zauberer Arsenio Puro während eines Auftritts in Madrid, wobei das Publikum im Club Houdini zunächst in Gelächter ausbrach, weil es seinen Zusammenbruch für einen Scherz hielt. Vor gleich 10.000 Zuschauern brach der 41jährige haitianische Sänger Mikaben in Paris zusammen und starb ebenfalls auf der Bühne. Alles Zufall, alles ganz normal.

Ich weiß nicht, wieso ich drauf komme, weil mich dieses Getue an sich überhaupt nicht tangiert. Aber irgendwie kann ich die aktuelle Aufregung um diesen Buchpreistypen schon verstehen: Das kommt eben raus, wenn sich jemand für Prince hält und sich für seine „Kunstkarriere“ das falsche Keyboard rausgesucht hat, wo keine zickigen Klänge, sondern bloß Buchstaben rauskommen. Andererseits finde ich das nicht schlimm. Dieser sogenannte „Buchpreis“ wurde damals eingeführt, um besonders gut verkäufliche Produkte für ihre Vermarktbarkeit „auszuzeichnen“. Von „literarischer Qualität“ war dabei nie die Rede; was der Begriff im deutschen Literaturbetrieb überhaupt bedeuten soll, ist mir auch nie klargeworden. Von seinem Schaffen kenne ich nur die paar Zeilen, die jetzt alle zitieren – das ist alberner Dummquatsch, klar, aber: Na und, für welches „trendige“ deutsche Buch gilt das denn nicht? Ich gestehe, ich schaue in solche Produkte, wenn überhaupt, nur ab und zu ein bisserl hinein, meistens landen sie im Altpapier. Genau betrachtet war es doch irgendwie schon immer so, daß sich die Literatur abseits des idiotischen „Betriebs“ abspielt.

Es ist übrigens kein „Skandal“ oder „Sakrileg“, Bücher wegzuschmeißen, weil sie nichts taugen. Mit unverkäuflichen „Restauflagen“ geschieht ja auch nichts anderes. Bücher zu verbrennen (zum Beispiel zum Heizen) mag ein bisserl problematisch sein. Andererseits ist es selbst in Zeiten, wo der „Bundespräsident“ zur Eröffnung einer „Buchmesse“ von „bösen“ und „verlogenen“ Büchern schwadroniert und unterschwellig nahelegt, Listen für den Scheiterhaufen anzulegen, vielleicht nicht sooo böse, sich statt an Gasflammen am Gesamtwerk von Konsalik o. ä. zu erwärmen. Bevor das Zeug doch noch jemand liest (Nebengedanke).

Für die „Literatur“, die uns mit dem Qualitätssiegel „jung“ verkauft wird, gilt das nicht weniger. Sie mag weniger rechtsextreme Quatschgedanken enthalten als Konsaliks Schwarten, es ist aber irgendwie schon auch generell geschert, Menschen mit Bullshit ihre Zeit zu stehlen.

Zur bayerischen „Fürstin“ Gloria äußere ich mich nicht gern und deswegen nicht. Fast. Was sie manchmal so daherredet, wäre sicher weniger ärgerlich, wenn sie nicht so inflationär (wie manche anderen Leute auch) mit Blödvokabeln wie „linkssozialistisch“ um sich würfe, um gar nicht mal so dumme Gedanken und gar nicht mal so falsche Beobachtungen solcherart unabsichtlich in den Abfalleimer zu bugsieren. Aber das ist ja, wie gesagt, kein Alleinstellungsmerkmal. Zufällig sympathisch finde ich, daß sie sich selbst – im Gegensatz zur adelsgeilen deutschen Publikumsindustrie – ohne irgendein „von“ etc. als „Gloria Thurn und Taxis“ vorstellt.

Zu Barbara Stamm fällt mir nichts Schlechtes ein. Kritisches fiel mir oft ein, als sie noch lebte, aber das spielt keine Rolle mehr. Jetzt steigt mir Zornesröte ins Gesicht, wenn ich den Söder ihr nachrufen höre, ihr Tod sei „ein Stich ins Herz“. Weil sich der ja grundsätzlich nicht besinnt und offenbar auch keine Berater hat, quarkte er weiter: „Sie war die Mutter Bayerns, die Seele Frankens und, wenn man so sagen kann, unsere bayerische Queen der Herzen.“ — „Wenn man so sagen kann.“ Ich weiß nicht, was Barbara Stamm dem Kerl angetan hat, daß er sie postum mit Kitschsalm überschüttet; ich finde es schlicht ungehörig.

Irgendwer sagte auch noch „Präsidentin der Herzen“. Meinetwegen Kaiserin der Herzen, Staats- und Parteichefin der Herzen, Diktatorin der Bäuche … in einer Zeit, in der „Emotionen“ und das (bei den meisten Propagandisten nicht vorhandene) „Herz“ in der Politik das sind oder sein sollen, was früher Vernunft, nüchterne Überlegung, Sachverstand, Intuition und Abwägung waren, kann man ein solches Gequatsche nur mit gesträubten Haaren registrieren.

Deutschlands Schüler werden offenbar immer dümmer, also „weniger kompetent“ vulgo „weniger verwertbar“: Die „nachlassenden Lernerfolge“ in Deutsch und Mathe könnten „zu einer sinkenden Wirtschaftsleistung führen“, und zwar noch in Jahrzehnten. (Hingegen führen die kriminellen „Corona“-Maßnahmen und der sinnlose Krieg gegen Rußland sicherlich zu etwas ganz anderem.).

Dies (nicht das in Klammern) zeige, wird gemeldet, eine „Studie“, die sich absolut in keiner Weise dafür interessierte, wie es den Schülern so geht – seelisch, psychisch, körperlich –, was sie wollen, worunter sie leiden, wovon sie träumen, was sie sich wünschen. Sondern was sie zu „leisten“ imstande sind. Schuld sollen mal wieder die Schüler mit „migrantischem Hintergrund“ sein. Weil deren Familien mehrsprachig sind. Ich zitiere dazu einen alten Schulfreund (mit „migrantischem Hintergrund“) aus der zweiten oder dritten Klasse: „Mei, die deutschen Kinder san halt bläd. Mit die Türken werden’s no bläder, im Vergleich.“ (Gedächtnisprotokoll) Die deutschen Erwachsenen auch, füge ich gefühlsmäßig ohne „Studie“ hinzu, und Türken mit was auch immer für einem „Hintergrund“ können dafür überhaupt nichts.

Einem Quäker im Radio fällt dazu was mit „Fachkräftemangel“ ein. Bei Grundschülern. Heilige Scheiße! „Kompensieren“ könne man die „Defizite“ und den eklatanten Lehrermangel am besten mit „mehr Digitalisierung“. Weil man dann auch beim Handydaddeln irgendwas „qualifiziert“, gelt? Man möchte nur noch nicken und die Augen so weit nach oben rollen, daß sie nachschauen können, ob wenigstens das eigene Hirn noch da ist.

Gleich darauf meldet eine Sprecherin, „Bundeskanzler Scholz“ habe „eine Machtwort gesprochen“. Kann sein. Daß der sich „Bundeskanzler“ nennt, meine ich. Welche Machtwort das gewesen sein könnte? Raten wir mal: „Ich!“? „Enthemmte Demonstranten weg!“? oder doch einfach „Macht!“?

Nein: Der Scholz hat vielmehr verfügt, daß „die“ drei deutschen Atomkraftwerke bis April weiterlaufen sollen. Aye caramba! Das hätte ja nun wirklich niemand erwartet!

In Wirklichkeit, vermute ich sinister, steckt hinter dem ganzen Schwirbelwurbel, der uns aktuell als „Zeitgeschehen“ zugemutet wird, das Heer der „russischen Spione“, die sich angeblich in Deutschland herumtreiben und so ziemlich alles sabotieren, was zu sabotieren ist, mit „Desinformation“ und solchen Sperenzchen. Dabei schärft uns doch der Radio alle zehn Minuten ein, daß „Putin seinen Angriffskrieg verliert“! Kommt es nur mir so vor, als wären selbst die Wochenschauen des Jahres 1944 irgendwie schlüssiger ausgefallen?

Das ist ja im Grunde alles recht lustig, wenn schon nicht faktisch, dann doch in seiner inhärenten, alles durchdringenden Doofheit. Weniger Witz mag man der Ankündigung entnehmen, daß auch die Europa-Autokratin Ursula Leyen den Weltkrieg siehe oben) neuerdings noch mal mehr anheizen möchte. China und Rußland, meint die Frau, die von niemandem in ihr Amt (das es so sowieso nicht gibt) gewählt wurde, seien eine „globale Herausforderung“. Für wen? Für sie selbst als unumstrittene EU-Führerin – und für die USA, ihren Herrn, dem sie bedingungslos zu dienen und zu diesem Zweck die Völker Europas in den Krieg zu führen hat. Für den Globus? Eher (!) nicht so.

Man könnte entgegnen, daß es dem größten Teil der Welt reichlich wurst ist, was die selbsternannte GröFaZine bellt und plärrt und fordert – egal sollte das auch den Europäern sein, die die dreiste Usurpatorin schnellstmöglich davonjagen oder wahlweise einsperren, jedenfalls: aus ihrem Befehlsstand entfernen müßten, dies aber in schäfischer Ergebenheit einfach nicht tun („Wird schon gutgehen!“).

Weil der Krieg der NATO gegen Rußland in der Ukraine laut Leyen „nicht nur ein europäischer Krieg“ ist, „sondern ein Krieg um die Zukunft der ganzen Welt“ (remember: „Heute gehört uns … und morgen …“), möchte sie in Kürze mit dem wandelnden Kadaver aus Washington (aber sicher nicht nur ihm, sondern auch mit seinen Puppenspielern) einen „Leaders’ Summit“ („Führergipfel“, kleiner machen’s die nicht mehr) veranstalten. Um „eine wertorientierte Investitionsagenda für die Welt wirklich voranzutreiben“.

Das muß man dreimal lesen: Um „eine wertorientierte Investitionsagenda für die Welt wirklich voranzutreiben“. Um „eine wertorientierte Investitionsagenda für die Welt wirklich voranzutreiben“. Ich ergänze: „Wenn man so sagen kann!“ „Wertorientiert“ könnte heißen: Was nichts wert ist (für Blackrock), ist nichts wert und darf (muß) ausgemerzt werden. „Investitionsagenda“ könnte heißen … was es heißt.

Wahrscheinlich zittern die Chinesen (von deren Staats- und Gesellschaftssystem man halten mag, was man mag – ich halte wenig davon, weiß aber dank massiver Desinformation auch wenig) jetzt schon. Zum Glück schrieb ihnen Hans Modrow anläßlich des aktuellen Parteitags: „Ein starkes China hindert den USA-Imperialismus daran, sein Streben nach einer neuen Weltordnung überall mit Waffengewalt durchzusetzen.“ Jessas! Hans Modrow? Für Jüngere: Der war letzter Vorsitzender des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik und wird im Januar 95 Jahre alt. Wie soll der verstehen (wollen), worum es Leyen geht? Oder sagen wir: Wie könnte er es wollen wollen?

Apropos Biden (doch) gibt es (doch) noch Lustiges zu vermelden: Selbiger arme alte Mann und frühere Menschheitsverbrecher hatte im Wahlkampf versprochen, US-Bürger, die wegen Marihuana im Gefängnis sitzen, zu begnadigen. Wie viele nette alte Hippies ihn deswegen gewählt haben, ist schwer zu schätzen. Getan hat sich dann erst mal nichts. Nun haben seine Klamüser anläßlich der anstehenden Wahlen und der lauter werdenden Proteste einen Ausweg gefunden: Begnadigt werden alle, die aufgrund von Bundesgesetzen wegen des Besitzes von Marihuana (und nur deswegen!) verurteilt wurden. Und das sind in den gesamten USA – genau null (NULL!) Personen. Ha! und: Ha! Ha!

Man könnte begütigend einwenden: Immerhin dürfen die Amis noch (irgendwie) ihren Präsidenten wählen. Die EUis dürfen nicht mal das (siehe oben: Leyen).

5 Antworten auf „(periphere Notate): Nord-Stream-Terror: Der Robert war’s!“

  1. ich bin 2018 in Baden-Baden wegen „Beihilfe beim Anbau von etc..“ zu 35 Tagessätzen verurteilt worden. Obwohl nichts, rein gar nichts gefunden wurde außer dem Photo des Denunzianten von den Pflanzen. Es wurden mir sogar von den ursprünglich 40 Tagessätzen fünfe erlassen, da ja in meiner Abwesenheit diese Marahunnapflanzen jemand gegossen haben musste, wochenlang, als ich in Russland war. In dubio pro reo. Diese meine Argumentation
    hatte Erfolg.
    Das Photo dieser Strack-Zimmermann ist eine Zumutung.

  2. Ist das ein Alptraum? Ist das die Apokalypse? Ist das ein Witz? Ist das wahr? Wer hat das Drehbuch für diesen Film geschrieben? Hieronymus Bosch mit Federico Fellini? Edgar Allan Poe mit Salvador Dalí? George Orwell mit Karl Valentin? Aristophanes mit Bram Stoker? Man kann sich tot lachen. Man kann auch verzweifeln. Was ist das?
    Ein paar Hinweise:
    Die Dokumentarfilme „Donbass“ und „Donbass acht Jahre später“ von der verfolgten „Putin-Propagandistin“ Anne-Laure Bonnel:

    https://m.youtube.com/watch?v=MEq3K9y5ASk

    https://m.youtube.com/watch?v=EkXAvJniriw

    Und eine Unverschämtheit, mein Artikel in zwei Teilen über allgemein vernachlässigte historische und geopolitische Hintergründe des Kampfes um die Krim (leider nur auf Spanisch, aber lesbar mit Hilfe eines Übersetzungsprogramms):

    https://www.forumlibertas.com/crimea-especulacion-geopolitica-i/

    https://www.forumlibertas.com/por-que-crimea-una-especulacion-geopolitica-ii/

  3. Lieber Klaus B., die Zumutung (für unser Zwerchfell) ist das hier:

    „möglicherweise rezeptpflichtigen Adelsnamen“ und das genau in dem Moment, wo man denkt: Viola von Cramon-Taubadel – das gibt es nicht – die heißt echt so?

    Und mit der Gloria und dem oft zitierten „linkssozialistisch“ ist es doch so: In einer unserer ersten Wohngemeinschaften auf einem Aussiedlerbauernhof – weit im schwäbischen Hinterland – war einer meiner Hausfreunde (die kamen, wenn der Ehemann ging und mir geholfen haben die Babies zu sitten: „ein leichter Geruch nach Kotze ist nie zu vermeiden“), mit jemandem liiert, deren beste Freundin eine Schwester der „Gloria“ war, die dann auch bei uns ein- und ausgegangen ist. Die Geschwister waren ausgesucht freche Freigeister, wunderhübsch, bettelarm, angemessen eingebildet wegen Adelsgeschlecht, aber alles in allem exquisite Gesellschafter, offen für alles, was wir seinerzeit so ausprobiert haben:

    Allerdings hatten wir auch Männer in der WG, die im roten VW-Bus von ihrer harter Arbeit im Ledermanufakturgeschäft des Abends heimgekommen sind (der Geruch! ungewaschene Männer und Leder, gut gefettet! in den ausgezogenen T-Shirts haben sich die Katzend jaulend gewälzt), dann noch die Klampfe schlagen konnten und dabei aussahen wie Che Guevara: Also kamen sie in Scharen, sowieso.

    Das ist der Hintergrund. Man muß nur lang genug leben, dann kommen sie alle vorbeigeschwommen. Josi

  4. Staune wieder & wieder über H. Sailers Bewunderung des und Glaube an GG & StGB (u. eventuelle Perspektiven strafrechtl. Verfolgung). Manno Mann, darüber sind „wir“ längst hinaus. (wer nach dem Schlag ins Gesicht durch Den Mißbraucher bzw. Prison Cell Overlord immer noch nicht begriffen hat, dass er im Zweifelsfall nichts mehr als die kleine beliebig fic..are Prison Bitsch ist – der macht sich was vor – wobei Sailer doch andrerseits wieder halbwegs korrekt von „Vasallenstaat“ spricht, aber gut, halbwegs, denn das scheind mittlaweila fast schon zuviel der Ehre als Bez. für den schon 2 mal angebl. als souverän declarierten Staat Westdoitschland, äh. Dotschland).

  5. Liebe Joesie, was sie in Ihrer Frueheren Jugendzeit mit wer weiß wie uebelriechenden* WG GenossenInnen für Erfahrungen durchgemacht haben, wär sicher intressant, auch im Detai, wenn auch wein- oder rg.selig weit vom Thema wegSchWeiFfend (!) aber kommen Sie doch v. allem nicht mit der Uralten Maer von Angeblich Bettelarmen (!) Geschwistern (!!) der Gloria aus dem moW hochadligen deutschen Hause derer zu Glauch-Schoenburg (oder umgekehrt an, Schönau-Glauchburg an, und, haha, witzig, diese absurden last names, ja ja, Schnarch…), das lockt nicht mal einen knurrenden alten dauerduhnen restgei… Kater wie Klausbe in tausend x km Entfernung in Ruszland hinter seinem (im Ggs. zu unz !) auch im evtl. kalten kommenden Winter zuverl. warm Brummenden Ofen hervor (* immerhin leiden Sie nicht an longcovid,,,,,,,,,,,,,,,,,,,gratulations, soll ja schwere Riech- bis Hirnschäden und noch was her-vorrufen !)

    Guten Abend, Omie (omygod, das sind nun so die female VeteranInnen der „studentischen Protestbewegung“, da muss man sich nicht wundern, dass die Grünbraune Hardcore Fraktion zielsicher u. logisch übernommen hat. Im Geiste der VorVäter – „wir kämpfen für die Freiheit Oi-Ropas“, vgl. Ostlandreiterin v. Cramon)

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