(periphere Notate): Endkampf in der Endstufe

Ich erfahre über „soziale Medien“, daß es jetzt einen neuen „CO2-Preis“ geben soll. Ich werde ihn nicht gewinnen; „wir“ sollen ihn ja zahlen, um „das Klima“ zu „retten“. Interessant finde ich die Vorstellung, daß sich jemand auf meinen Kamin setzt, das CO2 von meinem Holzbrand mit einem „Soda Club“-Sprudler abzapft, in Kartuschen verpackt (oder „verpreßt“?) und im nächstgelegenen Drogeriemarkt verkauft. Dann macht es beim Nachbarn noch öfter „Zischfurz!“, weil der mit seinem Porsche sich so was leisten kann – aber muß ich dafür zahlen, oder kriege ich was dafür? Die Welt ist voller Rätsel.

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Reisen im Regal (7)

Um diese politische Demokratie ihren Zwecken dienstbar zu machen, erhält und unterstützt die industrielle Autokratie zwei miteinander rivalisierende politische Maschinen und bringt von Zeit zu Zeit immer wieder einen regelrechten Scheinkampf auf die Bühne, trägt Millionen Dollar dem Wahlfonds beider Parteien bei, verbrennt tausende Tonnen bengalischen Feuers und ergießt Millionen Flugblätter der papiernen Propaganda und Milliarden Worte des Rednerkampfes. Das Volk nimmt an diesem Scheinkampf Interesse, doch alle verständigen Leute wissen, daß, wie immer auch der Kampf entschieden wird, das Geschäft Geschäft bleibt und das Geld andauernd seine eigene Sprache führen wird. So haben wir auch die in diesem Buch dargelegten Tatsachen zu verstehen. Der Journalismus ist einer der Kunstgriffe, durch den (sic!) die industrielle Autokratie ihre Herrschaft über die politische Demokratie aufrecht erhält. Es ist die tägliche, zwischen den Wahlen geführte Propaganda, durch die die Volksstimmung in einem Zustand der Ergebung gehalten wird, so daß die Leute, wenn die Aufregung der Wahlen kommt, zu den Urnen schreiten und ihre Stimmzettel für einen der beiden Kandidaten ihrer Ausbeutung abgeben.
Upton Sinclair: Sündenlohn (1916)

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(periphere Notate): Delegitimiert die Delegitimierungsdelegitimierer!

Das gesamteuropäische Zensurregime schlägt bisweilen Kapriolen, die man witzig finden könnte, wenn sie in einer Science-Fiction-Komödie vorkämen. Diesmal muß Irland den experimentellen Vorreiter abgeben: Dort kann man künftig für zwölf Monate im Gefängnis landen, wenn man – zum Beispiel durch Denunziation – in Verdacht gerät, „Haßmaterial“ zu besitzen, und sich weigert, sämtliche Paßwörter für Computer, Festplatten, Telephone etc. herauszugeben.

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(periphere Notate): Haste mal ’ne Pandemie?

Fast 100.000 Menschen tummeln sich derzeit in Dubai, um eine „Klimakonferenz“ aufzuführen. Nein: keine Menschen, sondern „Stakeholder“, also Vertreter von Interessen, die den Interessen der Menschen auf diesem Planeten diametral entgegenstehen. Oder anders gesagt: Darsteller, die Blabla absondern, um Geld auf ihre eigenen Konten und die ihrer Auftraggeber zu pumpen, das Menschen erarbeiten müssen, die mit derartigen Aufführungen nichts zu tun haben, aber von den dortigen Akteuren Befehle entgegennehmen sollen, die ihr Leben unmittelbar betreffen und regeln (sollen).

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Junger Unfug (Folge 8): Töpfe und Flaschen

Die Kinder in dieser Station erwiesen sich als viel interessanter als die banalen Knochenbrüche im anderen Stockwerk. Sie bekamen riesige Spritzen in den Rücken, hatten Nieren oder falsches Blut.

Ich war in der ganzen Station der einzige, der nicht aufstehen durfte. Mein rechtes Bein war mit Verbänden an eine geknickte Schiene gebunden, obwohl man mir sagte, ich hätte nichts gebrochen, sondern nur eine Prellung. Jeden Morgen wechselte die Schwester den Verband, nachdem sie bei den anderen Kindern Fieber gemessen hatte. Dann kam Jod auf die Wunde, die Ärzte sahen sich das Knie an und gingen zum nächsten Bett. „Junger Unfug (Folge 8): Töpfe und Flaschen“ weiterlesen

(periphere Notate): endless, timeless

Zwischendurch sollte man sich erinnern: Am 6. Januar 2020 wurde der „Covid-Krisenstab“ im sogenannten „Robert-Koch-Institut“ (das unter dem Befehl des „Gesundheitsministeriums“ steht und nach einem sadistischen Massenmörder benannt ist) erstmals einberufen. Drei Tage später meldeten chinesische Behörden erstmals wirres Zeug über ein „neuartiges Coronavirus“. Die Deutschen waren halt schon immer recht früh dran.

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Belästigungen 12/2023: Vermummt durch die Hölle der Angst

Wenn der Mensch spinnt, gibt er ein Zeichen, pflegte meine Oma zu sagen. Wenn der Mensch sein Gesicht verhüllt, füge ich hinzu, ist das ein Zeichen. Ein Zeichen für Scham, für Schuldbewußtsein, irrationale Angst oder ganz einfach Blödheit.

Jeder einigermaßen Gebildete kennt die biblische Geschichte von Eva und Adam, die ihr Antlitz vor dem lieben Gott verbargen, nachdem sie die Feige der Erkenntnis gemampft und, davon aphrodisiert, erkannt hatten, was „erkennen“ noch so alles bedeuten kann. So kam die Scham in die Welt; die Schuld wartete schon an der nächsten Ecke (Eden, Ausgang links). Die Angst folgte auf dem Fuße – und mit ihr die Herrschaft des Menschen über den Menschen, die aus der Angst entspringt und ohne Angst nicht funktioniert, weshalb sämtliche Herrscher, Despoten, Diktatoren, Gesundheitsminister und EU-Kommissionspräsidentinnen den lieben langen Tag kaum etwas anderes tun als Angst verbreiten und neue Mittel austüfteln, wie man noch mehr Angst verbreiten könnte. „Belästigungen 12/2023: Vermummt durch die Hölle der Angst“ weiterlesen

(periphere Notate): Der Dreck unter dem Teppich und der Dreck darauf

In meiner Jugend, als Helmut Kohl Bundeskanzler wurde, meinte man ungefähr dies: Einen Beruf muß man lernen (und zwar richtig!) – zum Beispiel den des Installateurs, damit einem nicht das Haus um die Ohren fliegt, oder den des Physikers, damit nicht das gesamte Universum aus Versehen das gleiche tut. Beim Politiker, meinten, wir, sei das wurst: Wenn es sogar einem Helmut Kohl gelingen konnte, einigermaßen schadenfrei und ohne Atomkrieg durch die Welt zu birnen, dann ist damit bewiesen: Die müssen gar nichts können. Ja, wow: wie man sich irren kann. Allerdings hätten Menschen, die dermaßen verblödet, irre, unfähig und kriminell zugleich gewesen wären wie Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser et Consorten, damals zu irgendwas außerhalb von Irrenhaus und Gefängnis keinen Zugang erhalten. Da wußte man ja sogar noch, daß der heutige Weltgesamtheilige Bill Gates eine Mischung aus Depp und Schwerverbrecher ist.

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(periphere Notate): Das hat alles niemals stattgefunden!

Es war, wenn ich mich recht erinnere, der WEF-Zögling Philipp „Streberbubi“ Rösler, der die Tätigkeit des „Lieferns“ in den politischen Betrieb einführte – als rhetorische Nullformel, hinter der sich die Vorstellung eines Dienstleistungsverhältnisses verbarg: Der „Bürger“ durfte diesem Bild entsprechend etwas „bestellen“, was „die Politik“ dann „liefern“ würde – vor die Haustür, gut verpackt und ohne große Verzögerung. Soweit ich weiß, hat der Rösler seinen „Bürgern“ nie etwas „geliefert“, dafür um so mehr seinen Auftraggebern – dem Komplex der weltweiten „Stakeholder“, die sich in einem fortwährenden Prozeß der erzwungenen Umverteilung alles unter den metaphorischen Nagel reißen, was früher mal einer diffusen Allgemeinheit beziehungsweise deren einzelnen Angehörigen gehörte.

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(periphere Notate): Lächelnde Eulen in der Dämmerung

Wer sich derzeit in Deutschland für linke Politik interessiert, sollte einige Dinge wissen: Nimse heißt nicht Nimse und ist auch nicht Nimse, hat aber nimse Vorstellungen davon, was „nimse“ ist und heißt und hat, und nimse Nimse wartet derweil in nimse Dingse darauf, daß sich aus „Faschismustheorie“ was herausdrehen läßt, was man nicht rauchen darf, weil das unfeministisch wäre.

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(periphere Notate): Rand am Rande

Ich gestehe: Ich habe schon mal von Martin Schirdewan gehört. Weiß aber nicht mehr wann und habe seinen Namen damals als „Schtirlemand“ verstanden und (wg. Vorschädigung) mit einem schweizer Schlager von 1970 assoziiert. Der angebliche Vorsitzer einer laut eigener Aussage „politisch toten“ Organisation zur Verunglimpfung des Begriffs „links“ ist aber selbst ein begabter Schlagertexter: „Wir haben heute den Startschuß für eine Linke mit Zukunft gelegt“, soll er dem Staatsfunk gesagt haben. Das ist fein. Wenn der Schuß somit gelegt ist, wird hoffentlich auch jemand den Grundstein abfeuern oder das Fundament zersetzen. Ach nein, letzteres ist ja bereits geschehen.

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