Zwischendurch sollte man sich erinnern: Am 6. Januar 2020 wurde der „Covid-Krisenstab“ im sogenannten „Robert-Koch-Institut“ (das unter dem Befehl des „Gesundheitsministeriums“ steht und nach einem sadistischen Massenmörder benannt ist) erstmals einberufen. Drei Tage später meldeten chinesische Behörden erstmals wirres Zeug über ein „neuartiges Coronavirus“. Die Deutschen waren halt schon immer recht früh dran.
Daß es „Krisenstäbe“ schon gibt, bevor die Krise in die Welt tritt, daß die „Krisen“ durch solche „Stäbe“ überhaupt erst erzeugt werden, ist uns inzwischen so vertraut, daß wir die Absurdität solcher Vorgänge nicht mehr oft bemerken.
Daß die vorgeblich für eine individuelle „Immunisierung“ gegen Erkältungskrankheiten gedachten Spritzstoffe der Firmen Biontech/Pfizer, Moderna et al. niemals zugelassen werden durften, ist angesichts der bekannten Fakten und Dokumente unbestreitbar. Von Anfang an wußten alle Beteiligten, daß der angeblich angestrebte Zweck nicht erreicht werden konnte und die noch viel weiter gehenden „Fremdschutz“- und „Solidarität“-Kampagnen („ein Akt der Nächstenliebe“) ausschließlich auf Lügen beruhten. Daß das Zeug unter reihenweisen Verstößen gegen Gesetze und Vorschriften dennoch zugelassen wurde, lag nicht zuletzt an der (neben anderen) zuständigen Behörde: dem Paul-Ehrlich-Institut. Dessen Leiter Klaus „Wackeldackel“ Cichutek, dessen dreiste Lügen von Fernsehkameras auch der Staatsmedien vielfach dokumentiert sind, war (und ist mutmaßlich weiterhin) Mitarbeiter (oder Kollaborateur) mindestens von Biontech und dessen Rädelsführern Sahin, Türeci und Huber.
Die korrupten Verflechtungen betrafen und betreffen nicht irgendwelche Randgebiete oder Nebensachen, sondern Herz und Zentrum der kriminellen Umtriebe. Wer würde erwarten, daß ein Bankräuber sich selbst verhaftet oder auch nur gegen sich selbst „ermittelt“ oder sein Handeln auf Rechtmäßigkeit prüft? Ähnliches beziehungsweise das gleiche betrifft eine ganze Reihe weiterer Haupttäter, von denen zu vermuten ist, daß sie weitreichend genug vernetzt sind, um eine Strafverfolgung schon im Ansatz zu verhindern. Das mag frustrierend sein, aber damit müssen wir uns wohl abfinden.
Wer einen Menschen, der durch wie auch immer vergebliche Bemühungen einen Krieg zu verhindern oder wenigstens zu beenden versucht, als „moralisch komplett verkommenen Zellhaufen“ beschimpft, ist streng genommen selbst ein Zellhaufen, in erster Linie aber ein Mensch und moralisch derart verkommen, daß man sich nähere Details seines geschlossenen Weltbildes nicht vorstellen mag. Daß sich über solche Ausfälle kaum noch jemand groß erregt, liegt daran, daß sich in der sogenannten Öffentlichkeit mindestens seit März 2020 die Niedertracht derart vehement selbst anplärrt. Man scheint sich an fast jeden Widersinn zu gewöhnen.
Krieg ist zweifellos ein Verbrechen, immer und ausnahmslos. Wer als Träger eines öffentlichen Amts die Vokabeln „Krieg“ und „tüchtig“ nicht nur in einem Satz, sondern in einem Wort verbindet, handelt verbrecherisch und muß ohne Diskussion und unabhängig von einer eventuellen Strafverfolgung sofort aus dem Amt entfernt werden, um ihn daran zu hindern, seine Absicht – die Menschen mit Tod, Zerstörung und Verderben zu überziehen, zu deren Wohlergehen zu handeln er verpflichtet wäre – in die Tat umzusetzen.
Wenn heutzutage jemand über den „deutschen Rechtsstaat“ spricht, muß ich an einen Hausmeister denken: Der steht auf einem Feld, wo ein paar Trümmer herumliegen (sagen wir: eine zerborstene Dachrinne, ein halber Ziegelstein und viel Schutt), und verlangt lauthals die Einhaltung der Hausordnung. Daß zum Beispiel im dritten Stock donnerstags zu putzen sei. Kann man sich etwas Redundanteres vorstellen? Aber ja: eben Gerede über den „deutschen Rechtsstaat“.
Niemand kann etwas für seine Kritiker, auch nicht für die wohlwollenden, schon gar nicht für verlogene Mietmäuler. Wenn indes eine Theresia Enzensberger von einer Franziska Gänsler öffentlich behauptet, diese sei „eine äußerst gekonnte Erzählerin“, wirft das auf beide kein gutes Licht: Die eine weiß offensichtlich nicht viel von der deutschen Sprache und ihren Möglichkeiten und Fallgruben. Von der anderen will man spontan nicht viel wissen. Und der Verlag, der solches in seinen Katalog druckt, ist wohl auch kein gutes Heim für Literatur. Immerhin darf man vermuten, daß der Roman der Frau Gänsler „talentiert“ oder etwas ähnliches sein könnte.
Über den Tod nachzudenken, birgt einen Widerspruch in sich, weil der Tod weitgehend das einzige sein dürfte, was im Denken keinen Platz findet: Es endet mit ihm.
Anfang Dezember 2020 begann das große Abwiegeln, Verharmlosen und Vertuschen der absehbar durch die modRNA-Spritzen verursachten Todesfälle mit einer Volksansprache von Lothar Wieler. Mit seinem Hinweis wiederum, „und dann“ sei es „natürlich extrem wichtig, ob der Grund die Impfung oder eine andere zu Grunde liegende Erkrankung war“, endete in gewisser Weise die „an oder mit“-Aufbauschungs-und-Panik-Kampagne. Kurz danach begann zunächst in Senioren- und Pflegeheimen das große Sterben, an das sich heute niemand mehr erinnern will, von dem aber auch damals schon niemand etwas wissen wollte.
Kurz vor dem Beginn eines großen Krieges in diesen hineingeboren zu werden und während der Eskalation eines neuen großen Krieges gegen den gleichen „Hauptfeind“ zu sterben, mag man auch dann als biographische Allegorie der Vergeblichkeit des Menschseins insgesamt und überhaupt deuten, wenn die wesentlichen Bemühungen des betroffenen Lebens nicht auf die Verhinderung neuer Kriege zielten. Vielleicht ist das Gegenteil wahr: Wer weiß schon, was wir in den letzten sechzig oder mehr Jahren sonst erlebt hätten.
Der „jüngste Tag“ ist eine alte Floskel, über deren Bedeutung auch kaum noch jemand nachdenkt. Daß er der „jüngste“ ist und bleibt, geht nur dann, wenn kein jüngerer nachfolgt; er ist somit der letzte, unwiderruflich und für alle Zeiten (die zurückliegenden, neue kommen ja nicht nach).
Bis zu diesem „jüngsten Tag“ bestreiten könnten „Querdenker“ das Märchen der „Impf“-Lügner, blaffte der deutsche Kriegsminister im Bundestag einen solchen „Leugner“ an: „Daran ändert sich nichts, danke schön.“ Das ziemlich idiotische und seit Jahren als solches entlarvte Märchen zitierte er auch gleich noch mal: „Die Covid-19-Impfung ist der effektivste Schutz vor schweren Krankheitsverläufen und vor Tod und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Senkung des Risikos von Ansteckung und Weiterverbreitung.“
Davon ist – wie jeder auch nur rudimentär aufmerksame Mensch weiß – kaum ein Wort wahr. Und zwar so: „Die Covid-19-Impfung“ (es gibt keine Impfung gegen Coronaviren) „ist der effektivste Schutz vor schweren Krankheitsverläufen“ (die Genspritzen zerstören das Immunsystem und verhindern dadurch Symptome, die damit einhergehen, daß das Immunsystem Krankheitserreger bekämpft; die Aussage ist also sozusagen richtig, wenn man – medizinisch inkorrekt – Symptom und Erkrankung gleichsetzt) „und Tod“ (daß das Gegenteil der Fall ist, ist hinlänglich bewiesen) „und gleichzeitig“ (selbst dieses unscheinbare Wörtchen ist falsch, weil Ansteckung, Verbreitung und Erkrankung niemals gleichzeitig stattfinden können) „ein wichtiger Beitrag zur Senkung des Risikos von Ansteckung und Weiterverbreitung“ (eben: nein; die Genspritzen haben darauf nachgewiesenermaßen keinerlei Einfluß, können folglich auch kein „Beitrag“ sein – im Gegenteil: Wenn Menschen infolge der Ausschaltung ihres Immunsystems keine Symptome wahrnehmen und sich nicht zur Genesung ins Bett legen, erhöht sich selbstverständlich das Risiko einer Weiterverbreitung der Erkältung – man kennt den Effekt schon immer von Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol und ähnlichen Symptomunterdrückern).
Es ist müßig, zusammenzuzählen, wie viele Lügen der Kriegsminister hier in einem einzigen Satz untergebracht hat. Es ist auch müßig, darauf hinzuweisen, daß sein Job nicht die Bewerbung tödlicher Medizinexperimente ist, sondern die Schlachtung möglichst vieler Russen. Daß er glaubt, mit derart dreisten Lügen „durchzukommen“, nur weil Staatsfunk und Konzernpropaganda hinter ihm stehen, spricht für einen überheblichen Größenwahn, der deutsche „Politiker“ offenbar alle paar Jahrzehnte befällt. Aber auch das ist nicht weiter wichtig. Wir erinnern uns lieber daran, wie entgeistert fanatisierte Plärrgoschen vor drei Jahren die sofortige Löschung von Aussagen forderten, die „Menschenleben kosten“. Die Lüge des Kriegsministers könnte ja unter Umständen tatsächlich Menschenleben kosten. Falls es noch jemanden gäbe, der seinen Quatsch für bare Münze nähme.
Man mag sich fragen, wieso man sich immer wieder an diesem Gesamtskandal abarbeitet. Die Summe eines langen Lebens mag eine Antwort geben: Man könnte erstarren vor der Ungeheuerlichkeit der Lügen, die der Menschheit periodisch eskalierend eingehämmert oder wenigstens vorgesetzt werden. Erstarrung ist aber kein Zustand, in dem man leben kann.
In Byung-Chul Hans Version der „Palliativgesellschaft“ kehrt die Erstarrung in Form der Quarantäne wieder, „in der das Leben ganz zum Überleben erstarrt“. Diese ironische Auslegung ist sehr modern. Die Palliation als (wörtlich lateinisch) „Bemäntelung“ zielt gerade darauf nicht ab, sondern sucht den, der auf das „Überleben“ (wessen?) verzichtet, in seinem Prozeß des Sterbens vor dem „Erfrieren“ im Schmerz, der die Aufmerksamkeit für die sich ereignenden Vorgänge erstickt, zu bewahren.
Es ist also ein Irrtum, das „Überleben“ als Zustand der Erstarrung mit der Tätigkeit des Sterbens als Loslösung vom nicht mehr Erstrebbaren, dem Abschied vom Erlebten andererseits zu vermengen. Das eine ist versöhnende Hinnahme, das andere Verweigerung.
Sterben ist unvermeidlich eine einsame Tätigkeit, weil niemand mitgehen kann auf dem Weg in die asymptotische Annäherung an das Unendliche. Dieser Weg ist selbst sein eigenes „Ziel“, das selbstverständlich nicht erreicht werden kann. Es ist auch das Ende aller Gleichzeitigkeit. Könnte ein „Überlebender“ Begleitung leisten, würde er mitgerissen in die Tiefe dessen, worauf sein ohnmächtiges Tändeln unbeholfen tanzt. Er würde nichts und alles.
Was ein „gutes Leben“ ist, kann sich nur vom Ende her erklären oder von da her gerade nicht. Das eine ist das andere, das Nichtige das unendlich Tiefe, und ein „gutes Sterben“ kann es nicht geben, weil es kein „Ergebnis“ haben kann.
Vielleicht „zählt“ das, was bleibt, aber es bleibt nichts, und schließlich ist alles gleich.
Es gibt kein „Jenseits“, weil es – wie wir alle wissen – kein „Diesseits“ gibt. „Diesseits“ von was? Es gibt nur alles, und darin sind wir; wir bemerken es nicht, weil unsere Augen geschlossen sind. Nein: weil sie offen sind. Wir müssen sie schließen.
Gerade eben gelesen in einem Artikel der Berliner Morgenpost:
„Lauterbach geht davon aus, dass aktuell drei Prozent der Corona-Infizierten im Verlauf ihrer Infektion auch an Long-Covid-Symptomen leiden. Das Risiko für Ungeimpfte sei doppelt so hoch. Auch deshalb sei ein ausreichender Impfschutz wichtig“
So so, er „geht davon aus“, dass das Risiko für Ungeimpfte doppelt so hoch ist.
Woher hat er das nun wieder? Es hat wahrscheinlich den gleichen Wahrheitsgehalt, wie vor 2-3 Jahren die Talkshow-Aussage, das Durchschnittsalter der „Corona-Fälle“ in den Kliniken läge bei 47 Jahren.
Obwohl, streng genommen ist es ja nicht gelogen, denn es ist ja wahr, dass Lauterbach davon ausgeht.
Welch ein ermüdender Unfug. Würde mich nicht wundern, wenn ich der einzige war, der diesen Artikel wirklich gelesen hat.
Dafür hat sich aber Dank des Pocket-Browser-Plugins wahrscheinlich bei tausenden die Überschrift „Corona: Hausärtzechef hat dringende Warnung für Weihnachten“ fies ins Unterbewusstsein eingeschlichen.
Würde mich auch mal interessieren, wer dieses „Pocket“ befüllt.
als Esoteriker würde ich sagen, daß es den sogenannten „dunklen Mächten“ vollkommen egal ist, ob die Protagonisten dieser herbeigelogenen Pandämie vom empörten abgespritzen Endzeitlemming gelyncht werden oder irgendwann dann auch wurden…..
Den „dunklen Mächten“ genügt schon die Empörung über die medizinischen, medialen und politischen Choreographen dieses Todestanzes, die der empörte, abgespritze und mit „Todesangst 2.0“ vollgepumpte Endzeitlemming ausströmt. Nahrung für lange Zeit…..
Als nach Russland, die Taiga geflohener Exgutmensch stelle ich hier verwundert fest, daß der Russe auf Dutzenden von Kilometern die Autobahn links und rechts mit Laternenmasten und Leuchtmitteln dran errichtet, und daß das Bauen dieser Autobahn erstaunlich stringend vorangeht, wenn ich das mit Deutschland und den dortigen baulichen Schwachsinnigkeiten, da war Baden-Baden ein führendes Schreckbeispiel, abgleiche. Gruß aus der Taiga (-37° heute)
Das Paradoxon, dass es kein Jenseits vom Diesseits geben kann, vermag nur derjenige aufzulösen, der aus dem Jenseits zurückgekehrt ist. Er kann auf das Jenseits zurückschauen. Eine osterlose Gesellschaft ist dazu nicht imstande. Wer Ostern versteht, hat den Tod immer schon im Rücken, auch wenn er auf ihn vorausschaut. Wer sich selbst im Tod endgültig zu verlieren glaubt, hat nicht nur keine Vergangenheit, sondern im wortwörtlichen Sinn auch keine Zukunft. Als Rettung vor dem Nichts bleibt dann nur noch die Spritze mit ihrem Versprechen der Verlängerung der eigenen Nichtigkeit. Vielleicht erklärt sich daraus die Agonie des Westens und insbesondere Deutschlands. Um Ostern zu verstehen, muss man seine Voraussetzung: Weihnachten begreifen. In jeder Geburt liegt der Triumph über den Tod. Auch in diesem Sinn liegt der Tod immer schon hinter uns. Er kann uns deswegen nie einholen. Die Auferstehung ist die Geburt aus dem Tod.
Mein Kommentar hat leider nicht viel mit Michael Sailers Artikel zu tun, aber das Thema, über das ich schreiben möchte, scheint mir trotzdem wichtig. Es geht um die Hexenjagd gegen „dissidente“ Musiker in Westeuropa und insbesondere in Deutschland. Im Bereich der klassischen Musik ist diese Hexenjagd seit Februar 2022 sehr intensiv und wird immer bedrückender. Jetzt wird gegen einen berühmten alten Pianisten und Dirigenten gehetzt: Justus Frantz. „Der Spiegel“ hat die Jagd eröffnet, „Die Zeit“ folgt dem Beispiel. Die Verbrechen des Justus Frantz bestehen darin, dass er mit einer Russin verheiratet ist, nichts Russlandfeindliches sagt (sondern eher das Gegenteil), sich mit Vladimir Putin oder Valery Gergiev trifft und (schrecklich!!!!) in Russland dirigiert.
In diesem Zusammenhang behauptet der Leiter der Schleswig-Holstein Musik-Festspiele in „Die Zeit“: „Das Gute an Deutschland ist, dass man hier – anders als in Russland – sagen kann, was man will. Man kann sich auch treffen, mit wem man will. Aber man muss mit den Konsequenzen leben“. Und „Der Spiegel“ tituliert: „Die falschen Töne des Justus Frantz“. Mehr unter:
https://www.zeit.de/hamburg/2023-12/christian-kuhnt-justus-frantz-shmf-2024/komplettansicht
https://www.spiegel.de/panorama/leute/pianist-justus-frantz-darf-beim-schleswig-holstein-musik-festival-nicht-mehr-auftreten-a-750024e7-63c0-490a-a98f-42aad85bca7c