(periphere Notate): Kürbis, Flut und Strackula (die sowieso)

Es wird zu selten bedacht, daß Macht kein Zustand ist, sondern ein Prozeß. Er besteht in der fortlaufenden Aneignung des Eigentums vieler durch wenige. Beim Menschen mündet er immer automatisch irgendwann in die Selbstvergöttlichung: Der Mächtige hält sich für einen Gott (oder wird dafür gehalten). Das galt für Julius Caesar, Augustus, selbst den Spießer Tiberius, den Deppen Claudius, Nero und so weiter, für Ludwig XIV., Napoleon, Hitler, Musk und Gates. Der Transhumanismus ist nichts recht viel anderes als die Apotheose. Er könnte aber auch in der Apocolocyntosis enden, der „Verkürbisung“, die dem Philosophen Seneca zufolge den erwähnten Claudius nach seinem Tod ereilte und deren irdischer Teil mit seinen letzten Worten endete: „Weh mir! Ich glaube, ich habe mich angeschissen.“

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(periphere Notate): Retten, schützen, ausrotten! (und Säcke voller Geld)

Falls sich noch jemand an das maliziöse Grinsen erinnert, mit dem Bill und Melinda Gates vor längerer Zeit vor Kameras die nächste „Pandemie“ ankündigten, die nach dem Fehlschlag mit der Schweinegrippe und dem halbwegs erfolgreichen Covid-Manöver dann aber ganz bestimmt Eindruck machen werde: Die „Planübung“ dafür fand im Oktober 2022 statt, losgehen soll’s 2025, und diesmal heißt das Zeug „SEERS“. Die Beteiligten: sind die üblichen. Und die Weltöffentlichkeit: wird wie gehabt laut brüllend behaupten, das sei reiner Zufall und eine „Verschwörungstheorie“. Warten wir’s einfach ab, tun können „wir“ sowieso nichts.

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(periphere Notate): Gegen Frieden hilft nur Krieg

Die einhunderttausend Millionen (100.000.000.000,-) Euro „Sondervermögen“ (also fiktives Geld), die in diesem Jahr für Militärausgaben „geschöpft“ werden sollen, dienen laut Bundesregierung dazu, aus der Bundeswehr „eine einsatzfähige Armee zu machen“. Da mag man sich fragen, wofür wir seit Jahrzehnten regulär und weiterhin zehntausende Millionen Steuergeld pro Jahr für die Tötungsmaschinerie ausgeben, wenn die dann nicht mal „einsatzfähig“ ist.

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(periphere Notate): Söder und die Endlösung der Vordemokratie

Was ist eigentlich mit Markus Söder los?

Der Mann, der das Maschinengewehrgestammel erfunden hat, bei dem in jeder Rudimentärausstoßung der Satz „Wozu muß ich das überhaupt sagen!“ mitschwingt und gegen das Edmund Stoibers Äh-Verrenkungen und grammatische Knöchelbrüche wie eine Hängematte im Kirschbaumschatten wirken; der Mann, bei dem es eigentlich genügen täte, wenn er einfach nur noch „Basta, aus, faß, sitz, Platz“ sagen täte (allerdings ohne führersche Zornwut, einfach so dahingebratzt, „Wozu muß ich das überhaupt sagen!“), dieser Mann ist nicht erst seit zwei Jahren, seitdem aber in einer Vehemenz, die vernünftige Untertanen in den Wahnsinn oder zur Mistgabel triebe, ganztags damit beschäftigt, zu lügen, zu betrügen, mit falschen Zahlen zu hantieren, zu drohen und noch mal zu drohen, zu beschimpfen, zu eskalieren, durchzudrehen und auszuprobieren, wie weit er noch gehen kann, bis ihm endlich jemand auf die Pratzen haut. „(periphere Notate): Söder und die Endlösung der Vordemokratie“ weiterlesen

(periphere Notate): Micky-Maus-Apokalypse

4. April 2021:

Als wir vom (schon lange absehbaren) Zusammenbruch des Neoliberalismus geträumt haben, war in dem Traum ein Irrtum versteckt: Es mag schön sein, daß dieses unmenschliche System endlich zu Staub zerfällt, untergeht und verschwindet. Es ist aber kein System, sondern ein Prozeß. Und all das, was der Neoliberalismus ausgesaugt, zerstört und vernichtet hat, ist nun ebenfalls weg. „(periphere Notate): Micky-Maus-Apokalypse“ weiterlesen