REPLAY: „Drei Zeilen sind genug!“ (eine Tirade) (Februar 2022)

Anmerkung: Dieses Video habe ich vor einem Jahr, am 12. Februar 2022, auf Youtube veröffentlicht, wo es siebenmal angeschaut und dann – nach etwa einer Viertelstunde – gelöscht wurde, weil es „gegen unsere“ (also Youtubes) „Richtlinien zu medizinischen Fehlinformationen verstößt“: „REPLAY: „Drei Zeilen sind genug!“ (eine Tirade) (Februar 2022)“ weiterlesen

(periphere Notate): Retten, schützen, ausrotten! (und Säcke voller Geld)

Falls sich noch jemand an das maliziöse Grinsen erinnert, mit dem Bill und Melinda Gates vor längerer Zeit vor Kameras die nächste „Pandemie“ ankündigten, die nach dem Fehlschlag mit der Schweinegrippe und dem halbwegs erfolgreichen Covid-Manöver dann aber ganz bestimmt Eindruck machen werde: Die „Planübung“ dafür fand im Oktober 2022 statt, losgehen soll’s 2025, und diesmal heißt das Zeug „SEERS“. Die Beteiligten: sind die üblichen. Und die Weltöffentlichkeit: wird wie gehabt laut brüllend behaupten, das sei reiner Zufall und eine „Verschwörungstheorie“. Warten wir’s einfach ab, tun können „wir“ sowieso nichts.

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(periphere Notate): Tendenzen zweiten Grades, lapidar und unerklärlich

Eine Redakteurin der „Ostthüringer Zeitung“ wurde vom Funke-Konzern, der Eigentümer auch ihres Blattes ist, fristlos gekündigt, weil sie mit einem Kommentar gegen „Richtlinien“ des Konzerns oder der Zeitung verstoßen habe. Wer sich fragt, seit wann es solche „Richtlinien“ gibt und was sie in einem Land verloren haben, in dessen Grundgesetz noch vor der Definition von Bund und Ländern die freie Äußerung und Verbreitung der Meinung in Wort, Schrift und Bild als Grundrecht festgeschrieben ist, stellt vielleicht die richtigen Fragen.

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(periphere Notate): Keiniche falschen Fahnen!

Wenn von der eskalierenden Zensur im sogenannten Westen die Rede ist, fällt immer wieder der Name Orwell, manchmal auch als Adjektiv („orwellian“ oder „orwellsch“). Lustig daran ist, daß man instinktiv weiß, was gemeint ist, wenn etwa mal wieder Bibliotheken mal wieder von Kurt Vonneguts Roman „Slaughterhouse Five“ oder Toni Morrisons „The Bluest Eye“ gereinigt werden oder eine neue Welle von Massenlöschungen durch die Plattformen Facebook, Youtube und Twitter schwappt. „(periphere Notate): Keiniche falschen Fahnen!“ weiterlesen

(periphere Notate): Fliegt auseinander, klappt zusammen

Das Herziehen über die „Mainstreammedien“ wird einem viel zu leicht gemacht. Es ist ja wahrscheinlich so, daß niemand gerne über Blätter, Hefte und Sender schimpft, mit denen man früher mal aufgewachsen ist und sich ein (auch politisches) Bewußtsein gebildet hat. Da muß schon eine gehörige Portion Enttäuschung, Frustration, Fassungslosigkeit und Zorn im Spiel sein, wenn man sich so weit entfernt.

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(periphere Notate): Der Gen-Mensch im Verkehr

Von Ende 2020 bis einschließlich 17. Juli 2021 sind laut Statistiken der EU in Europa 18.928 Menschen in Zusammenhang mit ihrer Teilnahme an dem gentechnischen Experiment zur Immunisierung gegen Coronaviren gestorben. 1.823.219 weitere Menschen wurden „stark geschädigt“. Üblicherweise werden nur etwa 1 bis 5 Prozent der auftretenden Nebenwirkungen und Folgeschäden von Arzneimitteln gemeldet; die tatsächlichen Zahlen dürften also höher sein.

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(periphere Notate): Darmreinigung mit Putin in Negernbötel

Gespräch am Nebentisch in der (Flüster-)Kneipe (doch, es gibt so was wieder, ich sage aber nicht wo): „Die anderen von meiner Schafkopfrunde – außer dem Dieter, der ist ja bekanntermaßen ein Verbrecher –, die sind alle verrückt.“ Mehr als ein Jahr lang mußte ich solche Inspirationen entbehren. Vielleicht fange ich doch wieder das Schreiben an?

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Belästigungen 02/2020: Faschismus ist keine Meinung (eine Meinung aber schon)!

Neulich bin ich in eine Demonstration hineingeraten. Da zogen überwiegend junge Menschen, flankiert von Polizisten, im strahlenden Sonnenschein eine Straße in der Maxvorstadt entlang, beschallten die Nachbarschaft mit ohrenbetäubenden Animationsgeräuschen (die Unterschiede zwischen Musik und Alarm verschwimmen unter diesen Umständen) und zeigten teilweise recht hübsch gemachte Spruchbänder und Schilder mit überwiegend englischsprachigen Aussagen: „We are the change!“ stand da beispielsweise. Dieser Meinung kann man durchaus sein.

Es war sicher nicht symbolisch gemeint, daß dem fröhlichen Zug ein riesiger Lastwagen voranfuhr, der früher mal der Feuerwehr gehört hat und wahrscheinlich wegen seines übermäßigen Ausstoßes stinkender Giftgase außer Dienst gestellt wurde. Irgendwie muß man die Anlage, die das rhythmische Getöse verströmte, schließlich transportieren! „Belästigungen 02/2020: Faschismus ist keine Meinung (eine Meinung aber schon)!“ weiterlesen

Belästigungen 24/2019: Achtung, diese Seite ist leer (und warum?)!

Framing ist eine ziemlich fiese Sache. Vor allem weil man merkt, wie klein das eigene Hirn eigentlich ist: Wenn da erst mal alle Regale voll sind mit Brexit, Elektroautos, Hongkong und Klimakrise, dann ist halt nichts mehr frei für MeToo, Waldbrand, Chile, Bolivien und Bienensterben. Dann denkt nicht mal an Halloween jemand dran, den Deckel zuzunageln, aus dem der untote Friedrich Merz schon wieder herauskriechen möchte, und selbst der TSV 1860 müßte schon mit fünf Punkten Rückstand am Tabellenende stehen, damit man sich eine halbe Sorge macht. „Belästigungen 24/2019: Achtung, diese Seite ist leer (und warum?)!“ weiterlesen

Belästigungen 04/2005: Neid oder Glatzwampen oder Charakter oder überhaupt oder und und

Immer dasselbe: jedes Jahr eine Oderflut! Und dieses Mal kann nicht mal der Kanzler die Dämme entlangschrödern und Sandsäcke begutachten, weil kein Wasser beteiligt ist.

Dafür Deutschlands Journalisten. Die SZ z. B.: Der Maler Florian Süßmayr, stand da zu lesen, wolle sich „mit Charles Manson oder der Otto-Mühl-Kommune beschäftigen“. Keine leichte Entscheidung. Der TSV 1860 hinwieder plane für die neue Saison mit „Michael Hofmann oder Paul Agostino“. Auch nicht ganz einfach. Die taz meldet, das nationale Selbstbewußtsein Japans sei „durch die Giftgasanschläge der Aum-Sekte oder das Erdbeben von Kobe erschüttert“ worden, ein Label schwärmt von einer „blutjungen“ Band, die mit „den Beatles oder den Rolling Stones“ aufgewachsen sei; und wiederum die SZ meldet, ein neuer Film über Franz Josef Strauß lasse „die CSU-Zeitzeugen Peter Gauweiler oder Friedrich Zimmermann“ zu Wort kommen. „Belästigungen 04/2005: Neid oder Glatzwampen oder Charakter oder überhaupt oder und und“ weiterlesen

Belästigungen 11/2019: Dezinformatsiya is the new Verschwörungstheorie (danke, Stalin!)

Noch vor nicht langer Zeit war es modisch, kritische Stimmen in einen Sack mit dem Etikett „Verschwörungstheorie“ zu werfen. Das zieht offenbar nicht mehr so, weil sich der Begriff durch übermäßigen Gebrauch abgenutzt hat.

Zudem war er manchmal nicht ganz so einfach nachzuvollziehen: Wenn etwa jemand äußerte, er glaube nicht so ganz an die Verschwörungstheorie, der Angriff auf das World Trade Center sei von einer Erdhöhle in Afghanistan aus gesteuert worden, war der automatisch ein Verschwörungstheoretiker. Wer hingegen der Theorie anhing, die AfD habe sich mit Putin verschworen, um Deutschland zu destabilisieren, der war keiner. Das erkläre mal jemand einem interessierten Grundschüler. „Belästigungen 11/2019: Dezinformatsiya is the new Verschwörungstheorie (danke, Stalin!)“ weiterlesen

Belästigungen 14/2018: Wie ich mal wieder begriffen habe, daß der Mensch auch bloß ein Viech ist

Selbstversuch: raus aus dem inneren Exil, hinein in die Welt und einen ganzen Tag lang „auf dem laufenden“ bleiben, hinsichtlich was so passiert an Wichtigem, Skandalösem und so weiter!

Das geht am besten mit Nachrichten. Zum Glück betreibt der Bayerische Rundfunk einen eigenen Nachrichtensender, der selbst mit modernen Digitalradios einigermaßen verständlich empfänglich ist. Einschalten, und los geht‘s: „Bayern möchte Flüchtlinge, die bereits in einem anderen EU-Land registriert sind, an der Grenze zurückweisen.“ So lautet die erste Meldung, und schon beginnt das Denken: Schlaue Idee! Da Deutschland zwar der größte Fluchtverursacher innerhalb der EU, aber zugleich nahtlos von „anderen EU-Ländern“ umgeben ist, kommt auf diese „Belästigungen 14/2018: Wie ich mal wieder begriffen habe, daß der Mensch auch bloß ein Viech ist“ weiterlesen

Belästigungen 23/2016: Ein (vor)letztes Wort zu großen und noch größeren Übeln, denen man am besten die Zunge rausstreckt

Als ich ein kleiner Bub war, hatten wir jede Menge Ideen, die meistens nicht den Beifall der Erwachsenen fanden. Das mag die unterschiedlichsten Gründe gehabt haben, die für uns jedoch auf einen einzigen, immer gleichen Grund zusammenschnurrten: Die Erwachsenen haben keine Ahnung und wollen uns unser Menschenrecht auf ein unbeschwertes, spaßiges Leben verweigern!

Ob wir ein gefundenes Fünfmarkstück sofort in fünfzig Kugeln Eis umsetzen, auf Bäume hinauf- und unter Zäunen hindurchklettern, ein Schrottauto zu einem Indianerlager umbauen, mit Kartoffelpistolen auf Passanten schießen, unser Fußballtor (zwei Jacken) direkt vor dem Hauptfenster eines Großraumbüros installieren, Aschentonnen nach wertvollen Dingen durchwühlen, in den Lüftungsschächten eines Rohbaus „Belästigungen 23/2016: Ein (vor)letztes Wort zu großen und noch größeren Übeln, denen man am besten die Zunge rausstreckt“ weiterlesen

Belästigungen 12/2016: Integration: Komposthaufen statt Tomatensauce! (und jetzt sind wieder alle beleidigt)

Man kann tun, was man will, immer ist irgendwer beleidigt. Nehmen wir zum Beispiel mal diese eigentümliche blaue Partei von Ultraneoliberalen, die derzeit von den Medien zum absoluten Superthema aufgebauscht wird, damit die armen Würstchen, die am meisten unter dem neoliberalen Terror der letzten dreißig Jahre leiden und deshalb die anderen neoliberalen Parteien nicht mehr recht wählen mögen, sie in noch viel größerer Zahl wählen: Dieser abstruse Haufen ist sozusagen ein Epizentrum der Beleidigerei und Beleidigtseierei, von dem ständig neue Schockwellen ausgehen.

Zuletzt drehte sich das Karussell der aufgescheuchten Hühner mal wieder um den brandenburgischen Vorsitzenden dieser sogenannten Alternativpartei, einen wahrhaft paradox schillernden Mann, der sich abwechselnd als bröckelnder Fels und kreischender Pfau in die Medienschlacht wirft und „Belästigungen 12/2016: Integration: Komposthaufen statt Tomatensauce! (und jetzt sind wieder alle beleidigt)“ weiterlesen