Popmusikmänner haben, falls sie nicht früh genug sterben, um zu „Ikonen“ zu werden, zwei Möglichkeiten, ihr späteres Berufsleben zuzubringen: Entweder sie erreichen rechtzeitig den „Olymp“ und können sich die folgenden Jahrzehnte darauf beschränken, ab und zu mal ein Konzert anzukündigen und abzuspulen oder (vgl. Prince) bei Unlust auch nicht; die zahlenden Massen interessiert das ebenso wenig wie die Schreiber, die bei jedem solchen „Lebenszeichen“ die alte Bullshitkiste unter dem Tisch hervorziehen und die Ikonizität der Ikone ikonisieren. „Frisch gepreßt 318: Chrissie Hynde „Stockholm““ weiterlesen
Belästigungen 19/2014: Hände hoch! Jacken weg! Hier kommt die „Shariah Police“-Police!
Ich hege keine spezielle Sympathie für Menschen, die irgendeine Religion zum Prinzip ihrer Lebensgestaltung machen, weil dabei im besten Falle eine zwanghafte Selbstkasteiung samt neurotischem Triebstau und missionarischen Bekehrungspredigten sowie im schlimmsten Fall ein Kreuzzug mit Millionen Toten herauskommt. Abgesehen davon kann man mir erzählen, was man will – ich glaube den Schmarrn einfach nicht, und wenn ihn jemand anderer gerne glauben mag, dann soll er das in seinem Privatbereich nach Herzenslust tun, aber nicht von mir verlangen, daß ich irgendwas davon mehr als respektiere.
Andererseits haben diese Leute manchmal schon recht lustige Ideen. Zum Beispiel die „fünf Männekes“ (Selbstbeschreibung), die neulich in orangeroten Jäckchen mit der Aufschrift „Shariah Police“ durch Wuppertal spazierten und vor Diskotheken und Spielhallen Jugendliche, die ihnen dem optischen Eindruck nach „muslimisch“ erschienen (ein hübsches Thema für eine Rassismusdiskussion, aber dieses Faß bleibt heute mal geschlossen), dazu ermahnten, sich gefälligst eine gottgefällige Lebensweise zuzulegen, anstatt sich Trunk-, Spiel- und sonstigen westlich-degenerierten Süchten hinzugeben. „Belästigungen 19/2014: Hände hoch! Jacken weg! Hier kommt die „Shariah Police“-Police!“ weiterlesen
Belästigungen 18/2014: Vom Hitler, von Putin, von Hysterie und Raserei und einem möglichen Mittel dagegen
Daß der Hitler nicht der Hellste war, zeigen unter anderem seine Begründungen für die deutschen Überfälle auf andere Länder: Hätte er beispielsweise darauf hingewiesen, daß Polen 1939 von einem homophoben Despoten regiert wurde, der separatistische Rebellen in einem Nachbarland (der Tschechei) unterstützte und einen Teil davon sogar völkerrechtswidrig annektiert hatte, während er selbst fürsorglich bemüht war, dieses Nachbarland enger an den Westen zu binden, und es in der Führung seiner Partei und anderer Organisationen von Schwulen nur so wimmelte, – wer weiß, wer weiß. Statt dessen faselte der deutsche Führer wirres Zeug von „Arrondierung“ und „Ernährung“ und ließ SS-Leute in Maskerade einen deutschen Radiosender überfallen, um in holprigem Polnisch angebliche Kriegserklärungen zu brabbeln. „Belästigungen 18/2014: Vom Hitler, von Putin, von Hysterie und Raserei und einem möglichen Mittel dagegen“ weiterlesen
Belästigungen 17/2014: Zu spät! Zu spät! Zu spät! (eine Perlenkette vorherbstlicher Abschweifungen)
Menschen sind immer zu spät dran. Kaum stürmt Mitte August der alljährliche Vorherbst bzw. Viertelwinter, den jeder seit den ersten Sommerferien seines Leben kennt, mit gewohnt überraschender Vehemenz daher, hat der Mensch auch schon die Liste mit den ganzen Seen und Flüssen, in denen er heuer unbedingt mal baden mag, fertiggestellt. Blubb, denkt er sich, hm, wird schon wieder schöner.
Kaum hat sich der Mensch dann daran gewöhnt, daß nun wohl eher die Saison der Radltouren angebrochen ist, und sein altes Klappergestell endlich doch mal zum Richten gebracht, fängt es zu schneien an, und da fällt ihm ein, daß er seit dem ersten Frühlingsblinzeln jeden zweiten Tag gedacht hat: Heuer bin ich schlau und trage jeden zweiten Tag (also morgen) so viel herumliegendes Brennholz ins Haus, daß ich im Herbst nichts bestellen muß. „Belästigungen 17/2014: Zu spät! Zu spät! Zu spät! (eine Perlenkette vorherbstlicher Abschweifungen)“ weiterlesen
Belästigungen 16/2014: Von den Freuden des Kefirs, den die Muße küßt
Es gibt Zeiten, da bricht die Faulheit mit einer solchen Vehemenz über einen herein, daß es regelrecht beängstigend sein könnte (wenn man nicht viel zu faul wäre, um sich zu ängstigen). Da schafft sie es, den Menschen zu lähmen und in seinen Sessel hineinzulegen wie einen Liter Kefir, den man ohne größeren Aufwand nicht mehr aus den Polstern herauskriegt. Um solche Wirkungsmacht zu entfalten, bedient sich die Faulheit perfider Strategien und fieser Werkzeuge in der realen Außenwelt.
Zum Beispiel: hat man an einem beliebigen Tag das angeborene Programm an Prokrastinationsbemühungen (umständliches Kaffeekochen, sporadisches Geschirrspülen, ergebnisloses Aus-dem-Fenster-Starren, langwierige Verabschiedung der Übernachtungsgästin, zweckloses Herumzappen zwischen identischen Radiosendern, Herunterleiern tausender Witzbild- und Sinnsprucheinträge auf Facebook, Löschen einer knappen Million Spammails mit dem Betreff „Get slim fast!“ usw. usf.) einen ganzen Vormittag lang absolviert und sieht sich nun von diversen Abgabeterminen genötigt, doch mal eine einigermaßen aufrechte innere Haltung einzunehmen, um Buchstaben zu Wörtern und womöglich einem kompletten, druckbaren Text zusammenzukleben. „Belästigungen 16/2014: Von den Freuden des Kefirs, den die Muße küßt“ weiterlesen
Belästigungen 15/2014: Randbemerkungen zum größten Skandal der Welt
Ich habe heute meinen alten Kater beerdigt. Es war ein langes, langsames Sterben, das er hinter sich bringen mußte; und während ich das schreibe, wird mir wieder einmal klar, daß Sprache für gewisse Dinge in den Randbereichen der Welt nicht geeignet ist. Denn selbstverständlich hat er nichts hinter sich gebracht, weil er nicht mehr ist und deshalb auch nichts hinter sich haben kann. Eher hat etwas ihn hinter sich gebracht, aber auch dafür müßte er noch sein. Es ist gleich.
Es mag pietätlos wirken, aber während man am Sterbebett eines alten Katers sitzt und nichts tun kann außer warten, gehen einem mancherlei Dinge durch den Kopf, und da hat man auch mal wieder Zeit, die Zeitungen durchzublättern, die man sonst achtlos in den Müll wirft, weil einem das Gebrumsel und Gebrabbel der neoliberalen Journalistendarsteller den Nerv tötet und die gute Laune zersetzt. „Belästigungen 15/2014: Randbemerkungen zum größten Skandal der Welt“ weiterlesen
Belästigungen 14/2014: Com in poco de Hahno mit de Sprudeltanco! (Jipii! Jipii!)
Neulich war an dieser Stelle vom Wasser die Rede, was ein schönes Thema ist, auch für Leserbriefschreiber, die nun wettern (!), ich hätte mit meinen trotzigen Prangerungen wider die Regenlosigkeit als eine Art „Mind over Matter“-Medium psychokinetisch dafür gesorgt, daß es nun fast nur noch regnet.
Was sich die Leute vorstellen! Ich weise darauf hin, daß mein durchaus Geistesverwandter Donald Duck dereinst zwar krude verschmückt in der Prärie herumgehüpft ist und mit dem Choral „Jipii, jipii! Com in poco de locho mit de wassertanco!“ für einen regelrecht flußsprengenden Guß gesorgt hat. Indes ist einschränkend hinzuzufügen, daß dahinter eine durchaus typische Melange aus technischem Wunderklimbim und esoterischem Humbug steckte (und zwar mag es vorkommen, daß ich, wenn ich mich unbeobachtet wähne, meine Wiese mit Nackttänzen bespiele und dabei durchaus seltsame Verse skandiere, aber die meteorolgische Wirkung solchen Tuns hält sich in engen Grenzen). „Belästigungen 14/2014: Com in poco de Hahno mit de Sprudeltanco! (Jipii! Jipii!)“ weiterlesen
Belästigungen 13/2014: Vom Fracksausen unter dem Apfelbaum – oder: Wo bleibt die Schmetterlingsraupensteuer?
Es liegt mir fern, mich über Regenlosigkeit zu beschweren, weil ich kaum etwas lieber mag als sinn- und bekleidungslos auf der Erdkugel herumzuliegen, müßig-nostalgische Gedächtnisfühler in alte Donald-Duck-Hefte hineinzustrecken und zuzuhören, wie unendlich langsam leise die wundervolle Zeit dahinschmilzt und sich mit kaugummibunten, romantisch blütenduftigen Erinnerungen füllt. Aber hin und wieder tut ein bißchen Wasser keinen Schaden, und wenn’s nur dafür wäre, daß die Kaninchenbande mal wieder ein bißchen weniger unmutig schaut, weil der zweibeinige Versorgungshase mal wieder was anderes daherbringt als struppiges Distelstroh, bleiches Hartheu und staubiges Korn.
Dazu indes muß es regnen, und das tut es manchmal ungern, weil der Mensch mit solcher Emsigkeit Auto fährt, Wachstum erzeugt und das Klima verdröselt. Zum Glück hat die Natur vorgesorgt und in ihrem Keller einen Haufen von dem förderlichen Feuchtzeug gebunkert, das man notfalls heraufpumpen kann. Dabei kommt auch noch der im Brunnenrohr hausende Laubfrosch in den Genuß einer frischen Dusche, und so ist alles zur Zufriedenheit aller geregelt. „Belästigungen 13/2014: Vom Fracksausen unter dem Apfelbaum – oder: Wo bleibt die Schmetterlingsraupensteuer?“ weiterlesen
Belästigungen 12/2014: Scheitelt die Harnröhre! und ruft den Keeper herbei!
Ich habe einen nicht geringen Teil der letzten Wochen damit verbracht, sämtliche Folgen dieser Kolumne für die ersten vier Bände einer neuen Buchausgabe durchzuschauen und zu überarbeiten. Bei einer solchen Tätigkeit gerät man nicht selten in eine Art autogene Fremdscham („Das soll ich geschrieben haben? Weia weia weia!“), vor allem aber kommt man nicht darum herum, Defizite und Unausgewogenheiten im eigenen Wortschatz zu konstatieren.
Zum Beispiel erscheint die Vokabel „Kapitalismus“ derart häufig, als hätte es mir irgendwann in den Neunzigern eine Zentnerpackung davon in den Händen zerrissen. Darüber hinaus wurlt es nur so vor Neologismen, die meine Deutschlehrer zum kollektiven Fenstersprung veranlaßt hätten, vom Zerzilpen bis zum Glitzen, vom Schwommel bis zum Pfanz. Hingegen: nicht ein einziges Mal der durchaus gängige deutsche Begriff „Harnröhre“. „Belästigungen 12/2014: Scheitelt die Harnröhre! und ruft den Keeper herbei!“ weiterlesen
Belästigungen: Das eine, einzige Leben, ertrunken in Rührei und Federn
Neulich saß ich mit einer lieben Freundin zusammen, die für den folgenden Tag ein Vorstellungsgespräch vereinbart hatte. Es ging um eine grundsätzlich sehr attraktive Stelle; dennoch meinte sie, am liebsten ginge sie gar nicht hin, weil sie sonst am Ende dort arbeiten müsse und sich nicht sicher sei, ob sie das überhaupt noch wolle, dieses Arbeiten.
Wir saßen unter einem Baum, die hellblaue Luft flirrte von der freudigen Erwärmung nach dreizehn oder fünfzehn Eisheiligen, im Krug schimmerte gülden das Malzgetränk, allenthalben herrschte Frohsinn, weil hier – abgesehen von den Biergartenangestellten, die müßig ratschend durch die Reihen schlurften und hie und da einen leeren Teller einsammelten – niemand arbeitete. „Belästigungen: Das eine, einzige Leben, ertrunken in Rührei und Federn“ weiterlesen
(Aus dem tiefen Archiv) Belästigungen #218: Zwei Großhirne auf dem Weg durchs Weltgedärm
Zwei Herren, die in Deutschland leider als recht bekannt gelten müssen, schockierten kürzlich das Gemeinwesen mit Ungnade: „Wenn ich jünger wäre und diese Aufgabe nicht hätte, wäre ich längst weg!“ tönte ein Herr Döpfner, dessen „Aufgabe“ darin besteht, Vorstandsvorsitzender des Springer-Konzerns zu sein. Recht hat er, möchte man meinen: Wenn der Mann sich nicht seine jüngere Lebensphase damit um die Ohren geschlagen hätte, durch den Darm der Axel-Cäsar-Witwe zu krabbeln, bis er es endlich hineingeschafft hatte ins Allerheiligste der Blut-und-Busen-Presse, – dann wäre er mit einiger Sicherheit tatsächlich weg. Vom Fenster.
Gemeint hat der Döpfner aber was anderes, in dem ihm Frank Schirrmacher, sein etwa gleichaltriger Kumpan von der FAZ (der sich auf dem Weg dorthin seinerseits durch die Eingeweide von Joachim Cäsar Fest wühlen mußte), bestätigend vorausgeeilt war: Die beiden, die zu den Mittätern der ekelhaften „Du bist Deutschland!“-Kampagne gehören, wollten wohl auch mit dieser Kampagne genau dies sagen: Weil Deppen wie du Deutschland sind, halte ich es hier nicht aus! Und wenn ich nicht so unglaublich wichtig wäre, daß ohne mich alles zusammenbräche, dann hätte ich mich längst verzupft!
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Frisch gepreßt #317: Echo & The Bunnymen „Meteorites“
Aufgrund von Gründen beschäftige ich mich derzeit intensiv mit Kosmologie. Beim gedanklichen Ergründen tieferer Strukturen des eigenartigen Universums, das uns umgibt und dessen Gegenwart möglicherweise zugleich ewige Vergangenheit und gegenwärtige Ewigkeit ist, klingen hin und wieder am entferntesten, der Vernunft in Richtung Wüste entfallenden Rand des Bewußtseins Musikfetzen auf. Immer dann, wenn die Weltformel oder ihre Denkbarkeit in den Sinn gerät, singt Ian McCullough mit der alles umflorenden Pelzstimme eines gestürzten Gottes: „What are you going to do with your life?“ „Frisch gepreßt #317: Echo & The Bunnymen „Meteorites““ weiterlesen
Belästigungen #435: Nämä Pakätt für Rollator nach Mariahilfplatz!
Daß Männer nicht multitaskingfähig sind, ist eine Binsenweisheit, für die ich jederzeit als Lehrmodell herhalten kann. Zum Beispiel stehe ich bis zu zehnmal täglich vor einem Gegenstand, ohne zu wissen weshalb und was der Gegenstand nun mit mir anfangen sollte oder umgekehrt oder beides. Dann ruft jemand an und erklärt mir in rauschendem Knisteramerikanisch, daß mit meinem „Microsoft“ was nicht stimmt, und nachdem ich ihn kurz beschimpft und aufgelegt habe, halte ich einen Zettel in der Hand, der leer ist, auf den ich aber vielleicht was schreiben wollte, wovon ich nicht mehr weiß, was es war.
Daß die Wohnungstür angelehnt ist, merke ich erst, als sich der Paketbote draußen räuspert. Ich trage die Sendung, die für irgendeinen möglicherweise längst verzogenen oder verstorbenen Nachbarn bestimmt ist, in das Zimmer, das vollgestellt ist mit Sendungen für möglicherweise längst verzogene oder verstorbene Nachbarn, und stelle fest, daß es dort Pflanzen gibt, die ich seit Wochen nicht gegossen habe, weil ich das Zimmer selten betrete, höchstens um Pakete für Nachbarn hineinzustellen. „Belästigungen #435: Nämä Pakätt für Rollator nach Mariahilfplatz!“ weiterlesen
Frisch gepreßt #316: Oasis „Definitely Maybe (Deluxe Edition)“
Eine Seifenblase ist etwas sehr Schönes. Sie schimmert und leuchtet in schwimmenden, zerfließenden, silbrigen Farben, und je genauer man hinsieht, desto mehr glitzernde, bunte Details entdeckt man. Wenn die Sonne sich darin spiegelt, strahlt die Blase in zeitvergessenem Glanz, und der ganze Himmel leuchtet aus ihrer unendlichen Rundung. Der ganze Himmel. Vor beinahe zwanzig Jahren waren Oasis zwei Jahre lang eine Seifenblase; schon ihr Name ließ daran denken, zumal in einer Zeit, als Rockbands mit Vorliebe Gruntruck, Brainslaughter oder Scattergun hießen. „Frisch gepreßt #316: Oasis „Definitely Maybe (Deluxe Edition)““ weiterlesen
Frisch gepreßt #315: Damon Albarn „Everyday Robots“
Neulich haben wir beraten, wieso das neue Album von Jan Delay so schlecht und das von Damon Albarn so gut ist. Die Begegnung war reiner Zufall; ebenso gut hätte es Lily Allen und Matthias Reim treffen können (na gut, den eher nicht, aber lediglich aus ideellen Gründen). Punkt eins, die Wahl der Feinde: Delay promotet sein 80er-Rockgeschmonze mit einer Heino-Nazi-Affäre, die bei aller Lächerlichkeit angesichts der unvermeidlichen Doppelporträts und Montagen vor allem darauf verweist, wie ähnlich sich die beiden sind. Albarn verlor, lang ist’s her, die „Schlacht“ um Platz eins gegen Oasis, verwandelte die momentane Niederlage in eine Serie von Triumphen auf den unerwartetsten Schauplätzen und hat seitdem schlichtweg keine Gegner mehr, weil er sich ohne Besitzansprüche alles einverleibte, was hip und cool war, von Afrofunk (mit Lilys Papa Tony Allen) über generationenumspannende Virtualität (Gorillaz) bis zum Inbegriff des Rock ’n’ Roll (mit Paul Simonon von The Clash). Halbgare Blur-Reunionen konnten ihm ebenso wenig anhaben wie paparazziträchtige Sufftorkeleien am hellichten Tag. „Frisch gepreßt #315: Damon Albarn „Everyday Robots““ weiterlesen