Belästigungen 12/2024: Die Angst als Herrscher der Welt

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß es eine Sache gibt, die den Menschen von allen anderen Lebewesen unterscheidet? Diese eine Sache ist nicht die Sprache – da sind uns, was Präzision, Melodie und Poesie angeht, viele Viecher überlegen. Es ist auch weder Verstand noch Intelligenz, Vernunft oder – um mal was Moderneres zu nennen – Kreativität. Von all dem haben die meisten Pflanzen und Tiere mehr als genug und die meisten Menschen viel zu wenig. Es geht auch nicht um so einen Quatsch wie „Leistungsbereitschaft“ – die hat niemand, weder Pilz noch Wildsau und auch nicht das sogenannte „Menschenmaterial“, außer auf dem Papier diverser Pläne von Wirtschaftsberatungs- und Kapitalanlagekonzernen. „Belästigungen 12/2024: Die Angst als Herrscher der Welt“ weiterlesen

Krach & Wahn (Popmusiktexte aus vielen Jahren): Pink Floyd „The Endless River“ (November 2014)

Ich erinnere mich an einen Frühlingstag, erfüllt von einer unergründlichen jugendlichen Sehnsucht, die in mir explodierte, als aus einem Fenster vier Gitarrennoten ertönten, die vielleicht bekanntesten vier Noten der Popgeschichte, aus der Einleitung von „Shine On You Crazy Diamond“. Damit wurden Pink Floyd „amtlich“: Das Album „Wish You Were Here“ lief um 1976 in praktisch sämtlichen Räumen, die man betrat, und das obwohl niemand „Have A Cigar“ mochte und kein Mensch wußte, was die zwölfeinhalb Minuten „Shine On“ auf der zweiten Seite sollten, außer der musikalischen Verkörperung von Watte. Wer sich das dreimal hintereinander anhört, kann sich die Frage sparen, wieso Punk sein MUSSTE. „Krach & Wahn (Popmusiktexte aus vielen Jahren): Pink Floyd „The Endless River“ (November 2014)“ weiterlesen

Krach & Wahn (Popmusiktexte aus vielen Jahren): Schorsch Kamerun „Der Mensch läßt nach“ (Dezember 2012)

Es fällt schwer, Schorsch Kamerun nicht zu mögen; zu vieldeutig ist seine Erscheinung als regsamer Irgendwasmacher, als Tragsäule und Schwingrad eines elitären Betriebs, der in steter Gier nach Bedeutendem, das nichts bedeutet, Erscheinungen in die Welt wirft und sie zu Produkten packt, die wir zumindest in Form von Diskursgeplapper konsumieren sollen. Andererseits steht er immer einen halben Schritt abseits, außerhalb, geplagt, beladen, belustigt von dem Müllwirbel, der ihn da vereinnahmen möchte und den er, so empfindet man das oder soll es empfinden, aus der gefühlten Distanz auch kritisiert und karikiert. „Krach & Wahn (Popmusiktexte aus vielen Jahren): Schorsch Kamerun „Der Mensch läßt nach“ (Dezember 2012)“ weiterlesen

(periphere Notate): Salute the Eintopf-Front!

Die mittlerweile tief in der Tradition verankerte Herrschaftsmethode des „Westens“ – dem „Volk“ alle paar Jahre oder Monate immergleiche Pappkameraden als alternativlose „Regierung“ vorzusetzen, die gleichgeschalteten Politikfabriken („Parteien“) mit gesichts- und konturlosen Geschöpfen oligarchischer Nachwuchsdrillcamps zu „penetrieren“ (K. Schwab) und jedem, der höflich aufmuckt, eine Brandmauer vor die Nase zu betonieren – fliegt der immer noch herrschenden Oligarchie derzeit mit zunehmender Dynamik um die Ohren.

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(periphere Notate): Wehrdiener wenden die Zeiten!

Der „SPD-nahe“ Propagandakonzern RND berichtet über den von einer „Klimakonferenz“ zurückgekehrten neuen Möchtegernführer Habbels, man merke „ihm den fehlenden Schlaf nicht an“. Das halte ich für eine intensive Lüge: Wenn man dem Habbels in den letzten drei oder mehr Jahren irgend etwas dauerhaft und ständig anmerkt, ist es fehlender Schlaf – der bekanntlich alle möglichen Ursachen haben kann. Aus eigener Erfahrung möchte ich hinzufügen: Ein mehrstündiger Flugzeugflug zählt nur bedingt dazu, da kann man sich schon mal ausruhen.

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(periphere Notate): Hooray the Blue Steel Filisof!

Die Bemühungen des „Westens“ um eine fundamentale Veränderung des „Weltklimas“ könnten demnächst buchstäblich durchschlagende Erfolge zeitigen. Die suizidale Entscheidung, Rußland mit Langstreckenraketen anzugreifen – deren erstes größeres Ziel wohl das Atomkraftwerk Kursk sein wird – und die gleichzeitige Ankündigung, man sei zu einem „nuklearen Schlagabtausch“ bereit, löst in der Folge eine logische Dynamik aus, die tatsächlich das herbeiführen wird, woran Bill Gates mit seinen Staubkanonen seit Jahren herumbastelt: eine langfristige Verdunklung samt rapider Abkühlung eines großen Teils des Planeten. Allerdings wird wenige Minuten nach dem Start dieser Dynamik kaum noch jemand am Leben sein, um die „Klimarettung“ angemessen zu würdigen.

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(periphere Notate): Eure Majestät Düffeldoffel!

Serie: Unfreiwillige Selbstentlarvungen; heutige Folge: Kai Gniffke. Der „Intendant“ (ungefähr: „Beabsichtiger“) des „Südwestrundfunks“ und Vorsitzende der Propagandahauptabteilung ARD, der ungefähr so aussieht, wie er heißt, behauptete zur Rechtfertigung der Zwangsgebühr für seine Manipulationskanonen: „Die übergroße Mehrheit der Menschen vertraut uns. Das ist in diesen Zeiten schon ein Brett.“ Damit hat er teilweise recht: Zwar „vertraut“ den geblähten Lügenlawinen der ARD kaum noch jemand. Für die aber, die jedem Blödsinn „vertrauen“, wenn er nur aus regierungsamtlichem Mietmaul kommt, ist ein solches „Brett“ vor dem Kopf wohl unverzichtbar, um nicht aus allen Wolken in die Realität zu fallen.

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(periphere Notate): Spitzen-Blob reagiert mit „Abschreckung“!

Die Umwandlung der deutschen „Grünen“ in eine totalitär choreographierte Führerpartei ist noch nicht abgeschlossen (dazu müßte Robert I. die Ämter des Kanzlers und Präsidenten in sich vereinen). Sie ist aber auf einem „effizienten“ Weg, wie der perfekt inszenierte Reichsparteitag samt Kandidatenkrönung eindrucksvoll zeigte. Daß die „Grünen“ mal eine Anti-Nazi-Partei waren, ist bekanntermaßen eine Falschinformation. Daß sie sich zügig zu einer Art invertierter Nazipartei krempeln und stülpen, ist etwas, was im Rückblick in einigen Jahren manchen erstaunen mag.

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Schwachkopf-Era (Je suis Niehoff)

Das ist passiert: Irgendwer postet ein Bild, das aussieht wie eine alte Haarpflegepackung der Firma Schwarzkopf, hier aber mit dem Gesicht von Robert Habeck und der Markenbezeichnung „Schwachkopf Professional“. Viele finden das lustig und verteilen es im Internet. Wieso, ist eigentlich klar: Kaum ein Politiker der deutschen Geschichte seit 1945 wird wegen seiner ostentativ ausgestellten Unfähigkeit, seiner tapsigen Arroganz und seines blaffend blödianhaften Parvenu-Gehabes so als Schikane und Verhöhnung der Bevölkerung empfunden wie dieser. Geteilt hat das Bild auch ein Mann, der deswegen Ärger bekam, in Form einer Hausdurchsuchung. Daraufhin habe ich dieses satirische Bildchen veröffentlicht:

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(periphere Notate): Nazis beben

Allüberall ist „Beben“. Die todesnotpeinliche Münchner Boulevardschmiere klopft regelmäßig alle möglichen „Gastro-Beben“, „CSU-Beben“, „Wiesn-Beben“ und generell einfach „Beben“ mit möglichst vielen Bindestrichen durch ihre legasthenischen Vorderoberseiten – die das einzige sind, was normale Menschen von dem Zeug noch mitkriegen, weil es halt überall herumsteht. Man möchte meinen: Wenn alles zusammenbricht, „bebt“ halt gern mal was, weil dann die „Führenden“ behaupten können, das seien Naturgewalten und da könnten sie als „Führer“ nichts machen.

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