(periphere Notate): „Heute verlacht uns Deutschland, morgen die ganze Welt“
Ich erinnere mich an eine Diskussion vor langer Zeit, Thema: Wieso haben Künstler, Schriftsteller, selbst Journalisten immer so seltsame Namen, die in einer „normalen“ Giesinger Grundschule oder Kneipe nie vorkommen? Die Vermutungen waren unbestimmt; die Rede war von oberschichtlichen „Dynastien“, gemeinsamer Nenner: „Uralter Adel, dreihundert Jahre geschlechtskrank!“ Daneben gab es noch die These, Lektoren, Galeristen und sogenannte „Kundler“ hätten generell keinerlei Interesse an der Materie und suchten ihre Schützlinge deshalb nach interessant oder modisch klingenden Namen aus. Mag sein.
„(periphere Notate): „Heute verlacht uns Deutschland, morgen die ganze Welt““ weiterlesen
REPLAY: Hubsi und die Nazis (und so) (August/September 2023)
Es war im Meer des Wahnsinns und der Lügen nur eine Episode, freilich, die wie meist im nachhinein zur Anekdote gerinnt. Aber vielleicht war das auch mehr, wer weiß. „REPLAY: Hubsi und die Nazis (und so) (August/September 2023)“ weiterlesen
(periphere Notate): Stählerne Stachelschweine in grünen Wiesen
Jetzt sind die Deutschen also mal wieder allein mit ihrem Haß auf und Furor gegen die ganze Welt, die ihnen doch gehören sollte. Nicht nur der russische Teufel trachte ihnen nach dem Territorium, wähnen sie, sondern auch der Ami, der sie doch einst befreit hat von Auschwitz und ihrem Führer (sowie den Gasadern, die das Verderben aus Rußland ins Reich pumpten). Na, ganz allein sind sie noch nicht, zum Glück: Der Pariser WEF-Stöpsel bietet einen „Atomschirm“ an, falls es mal regnen sollte (zum Beispiel Haselnüsse), mit dem man dann Deutschland auch ohne NATO zur unbewohnbaren Wüste bomben könnte.
„(periphere Notate): Stählerne Stachelschweine in grünen Wiesen“ weiterlesen
REPLAY: Feuerwetter! Folgenforschung! (und was fehlt?)
Ich lese nicht gerne und nicht oft das, was man heute Zeitung nennt. Und wenn, dann alte. Weil der Rückblick (in diesem Fall ein doppelter) mehr zeigt als die aktuellen Posaunen. „REPLAY: Feuerwetter! Folgenforschung! (und was fehlt?)“ weiterlesen
Belästigungen 3/2025: Irgendwann muß doch einmal „Nie wieder!“ sein
Deutschland kann nicht militärisch verteidigt werden.
Man muß diesen Satz zweimal lesen, am besten laut, am besten in der Öffentlichkeit, vor vielen Menschen, denen man zuvor den Propagandakleisterpfropfen aus den Ohren entfernt hat:
Deutschland kann nicht militärisch verteidigt werden.
Der eine oder andere wird widersprechen, aber dies entweder weil der eine oder der andere nicht nachgedacht hat oder weil er nicht nachdenken kann, weil er dumm ist, verblödet durch den Propagandakleister, der in sein Hirn vorgedrungen ist und auch dort alles verkleistert. „Belästigungen 3/2025: Irgendwann muß doch einmal „Nie wieder!“ sein“ weiterlesen
(periphere Notate): Wir müssen einfach alles immer wieder tun!
„Und bei all dem sind wir anständig geblieben“, schreibt Annalena Blablubb in ihrem „Abschiedsbrief“, mit dem sie (vorläufig) auf „Führungsämter“ verzichtet. Man muß nicht Geschichte studiert haben, sondern nur ein paar Jahre auf einer altmodischen bayerischen Schule verbracht oder eine beliebige „Doku“ gesehen haben, um zu wissen, woher dieser hypermoralische „Claim“ kommt: von Heinrich Himmler und zwar aus dessen „Posener Rede“ am 4. Oktober 1943: „Dies durchgehalten zu haben, und dabei – abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen – anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht und ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte.“
„(periphere Notate): Wir müssen einfach alles immer wieder tun!“ weiterlesen
(periphere Notate): Ratlos, tatlos
Die US-Amerikaner, so lautet der Konsens, haben den größten Kasper ihrer Geschichte ins Präsidentenamt gewählt. Zum zweiten Mal. „Lustig“ daran könnte sein, daß die Europäer (das heißt: ihre Führer) derweil vollkommen durchdrehen und die USA erstaunt zuschauen. Zum dritten Mal. Man schließt Wetten ab, wann die USA diesmal eingreifen, um den Profit alleine mitzunehmen. Ich vermute: nach drei bis fünf Jahren, wie immer.