(periphere Notate): Das sind andere Fragen, sozusagen!

Hat in der ganzen aufgebauschten Erregung über „Nazi-Vergleiche“ (auch anläßlich einiger meiner Äußerungen) eigentlich mal jemand daran gedacht, ehemalige Mitarbeiter des „Stürmers“ (ohne „Tages-“) oder des „Völkischen Beobachters“ zu fragen, was sie davon halten, von der deutschen Presse der Gegenwart so schamlos plagiiert zu werden? Ach so, die leben gar nicht mehr? Hm, Pech.

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(periphere Notate): Der Gipfel (oder der Mond) der Korruption

Beim Hören eines sehr anregenden Podcasts zur Frage, ob jemals Menschen auf dem Mond waren, ahne ich mal wieder, welch ein Segen es ist, kein Talent zum Glauben zu haben: Für Menschen, die fest von den Mondlandungen diverser Apollo-Missionen überzeugt sind, müssen die vorgebrachten Argumente dagegen höchst verstörend wirken. Wer hingegen glaubt, all das sei ein Schwindel gewesen, wird sich über die ebenfalls recht schlüssigen Argumente der „anderen Seite“ erregen.

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(periphere Notate): Keiniche falschen Fahnen!

Wenn von der eskalierenden Zensur im sogenannten Westen die Rede ist, fällt immer wieder der Name Orwell, manchmal auch als Adjektiv („orwellian“ oder „orwellsch“). Lustig daran ist, daß man instinktiv weiß, was gemeint ist, wenn etwa mal wieder Bibliotheken mal wieder von Kurt Vonneguts Roman „Slaughterhouse Five“ oder Toni Morrisons „The Bluest Eye“ gereinigt werden oder eine neue Welle von Massenlöschungen durch die Plattformen Facebook, Youtube und Twitter schwappt. „(periphere Notate): Keiniche falschen Fahnen!“ weiterlesen

Jetzt! (oder nie?)

Ein Arzt, der ein Impfzentrum betreibt, erzählt: Er „impfte“ im Dezember täglich 1.600 Menschen, alles „Booster“. Manche sind schon (vorläufig) durchgestochen, verlangen eine vierte, fünfte oder x-te „Impfung“; denen erklärt er, das sei medizinisch nicht zu verantworten, und schickt sie weg. Die gehen aber nicht so einfach, sondern schreien rum, er wolle sie sterben lassen, werden vor Todesangst um sich schlagend an Händen und Füßen von der Polizei rausgetragen. Ein bißchen Hoffnung macht ihm, daß die im Dezember überbordende Nachfrage seit Weihnachten schlagartig eingebrochen ist: kaum über 200 am Tag.

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(periphere Notate): Hacker! Nazis! PCR! (und Priesemann)

Eine Geheimdienstabteilung mit dem Fake-Namen anonleaks.nl hat mir eine Warn-Mail geschickt, weil meine Mailadresse auf einer Liste steht, die diese Organisation von einem gehackten Feindsender erbeutet hat. Das finde ich fast schon putzig: Daß die selbsternannten Nachfolger der SA und der Gestapo meinen, sie kriegen Abweichler und Linksradikale mit Sprüchen wie „Gibt da nen Podcast, sollteste dir mal reinziehen, dann kommste wieder klar“ auf Staatslinie.

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(periphere Notate): Lügen, Krieg und viel Grün

Man gewöhnt sich daran: daß jedes Jahr mit den ersten schönen Frühsommertagen das Interesse an Coronaviren schlagartig verpufft. Wer sich beim Sprung in die Isar (oder einen anderen Fluß oder See) mit so etwas beschäftigen mag, dem fehlt wohl irgendwas. Und wer immer noch Zahlen in die Welt betet, sie gar als „Neuinfektionen“ bezeichnet, um Menschen Angst zu machen, der arbeitet entweder beim Bayerischen Rundfunk oder ist ein auch von den besten Therapeuten nicht mehr therapierbarer „Fall“. Oder beides.

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(periphere Notate): Was man so weiß

„Söder läßt Laschet vor“(AZ) ist die dreisteste denkbare Beschreibung eines Vorgangs, mit dem sich eine große und eine sehr kleine Partei geeinigt haben, mit dem Kandidaten der großen in den Wahlkampf zu gehen. Die Beschreibung ist auch ein ungewöhnliches deutliches Zeichen für die Sehnsucht der Deutschen und vor allem ihrer Medien nach dem Staatsmodell der Diktatur. „(periphere Notate): Was man so weiß“ weiterlesen

(periphere Notate): die erste und die zweite Geige

29. März 2021:

Die allgemeine „Corona“-Müdigkeit ist sehr verständlich und nachvollziehbar. Ich denke, man wird selbst als fanatischer Gläubiger irgendwann ungeduldig und wünscht sich, das aufdringliche Gespenst der „Inzidenzen“ möge endlich verschwinden. Bei Gespenstern hilft es aber offensichtlich nicht, sie vertreiben zu wollen, indem man sie täglich aufs neue herbeibeschwört und hofft, sie möchten infolge von Straf- und Kasteiungsmaßnahmen diesmal kleiner erscheinen. Die Wirkung ist die gleiche wie bei den „Maßnahmen“ der Geißler gegen die Pest: „(periphere Notate): die erste und die zweite Geige“ weiterlesen

Belästigungen 7/2020: „Nichts wird so sein, wie es war! (reloaded)“ oder: Im Wirbelsturm der Panikzahlen

(Untertitel: Kaum geordnete Eindrücke eines restlos Überforderten)

Willkommen in der Welt der Zahlen! Seit der Coronakrieg „ausgebrochen“ ist (die Gänsefüßchen klären wir eventuell später), sitzt gefühlt die gesamte Weltbevölkerung vor Bildschirmen und Verlautbarungstafeln und läßt sich das Leben vorrechnen: Im Tagesrhythmus erfahren wir aus weißbekitteltem Munde, daß jeder zehnte, jeder vierte, jeder hundertste, jeder achtundvierzigste, jeder zweitausendste, jeder millionste, jeder zwanzigste oder beziehungsweise überhaupt fast jeder von uns sterben wird, wenn wir den Virus nicht rechtzeitig niederringen.

Dazu kommt, daß auf 28.000 Intensivpflegeplätze bald 50.000 oder 2.000.000 oder 1.600 oder 398 oder jedenfalls ungeheure Massen von Dahinsiechenden kommen werden, von denen wiederum die Hälfte stirbt oder neunzig Prozent oder 75 Prozent überhaupt keine Symptome spüren oder nur ein Drittel der vorgeschriebenen Symptome, die aber zu früh oder zu spät oder irgendwann anders. „Belästigungen 7/2020: „Nichts wird so sein, wie es war! (reloaded)“ oder: Im Wirbelsturm der Panikzahlen“ weiterlesen