(periphere Notate): Achtung! Schwedische Adelsforscher säumen das Narrativ!

„Menschen würdig pflegen“, schreibt die SPD auf ein Plakat, an dem ich am wohl vorvorletzten spätwarmen Tag des Jahres 2023 gegen viertel nach acht vorbeiradle. Die Wärmewallungen, die aufgrund der SPD/CSU/FDP/„Grünen“-Baupolitik der letzten dreißig Jahre in den Betongumpen dieser mißhandelten Stadt hängen, entflammen nicht nur das Hirn von Isarphilosophen, sondern auch meines: Laßt sie doch erst mal würdig leben! denke ich. Zum Beispiel indem ihr das Grundgesetz, das solches vorsieht, wieder in Kraft setzt! Und dann – über den Symbolismus hinaus – indem ihr die Realität einer toten Bauindustrie als Chance begreift! Dann biege ich um die Ecke, wo vor einem traditionslosen, toten Lokal die lokale Kandidatin sitzt und mich grüßt. Da wäre ja schon ein Ansatz, wäre.

Die Wirklichkeit ist aber: daß die Parteien (deren Mitgliedschaft traditionell etwa drei Prozent der Bevölkerung ausmacht) „ihr Volk“ lieber pflegen möchten und dafür gerne ein Volk hätten, das bewußtlos komatös auf der Intensivstation liegt. Nein: das kunstintelligenzgesteuert auf Planwegen durch die Gegend wuselt, sich sein Almosen abholt und den Propagandasenf einverleibt, drei Minuten täglich Putin haßt und die russische Rasse zu Schweinen beziehungsweise Barbaren erklärt, sich bei nächster Gelegenheit „testen“ und „impfen“ und sowieso mobilisieren und „fordern“ (G. Schröder) und in der namenlosen Wüste derartiger Betonkonglomerate herumtransportieren läßt, um irgendwas zu verrichten. Und dabei oder notfalls danach (im Zustand der finalen Unverwertbarkeit) „gepflegt“ zu werden, „würdig“.

Derzeit wird auch gegen (oder für?) den bayerischen Rundfunk demonstriert. Da will man „Kultursendungen“ streichen oder einstellen. Ja mei, was denn für „Kultursendungen“? Den langweiligen, betriebsinternen Quark, diese ewige Aufquirlung der „Top-Themen“ und „Geheim-Tips“ berufsjugendlicher Spätrentner, der uns aus diesem Staatsfunk seit Jahren wort- und inhaltsgleich entgegenschallt und den nur noch erträgt, wer adabei ist und circa 1985 aufgehört hat, neugierig zu sein?

Liebe Freunde: Dort draußen gibt es mittlerweile um die tausend „alternative“ und freie Sender, die euch gerne senden und besenden, wenn ihr was zu sagen habt oder hören wollt, was in der Welt passiert. Der bayerische Rundfunk hat euch das seit „Club 16“ nicht mehr mitgeteilt. Und habt ihr mal versucht, als ganz normaler, womöglich proletarischer „Kunstschaffender“ in diesen Betrieb hineinzukommen?

Und wer in Wirklichkeit nur auf eine Karriere über die von kaum noch jemandem wahrgenommene Staatsfunkschiene (etwa das „Bayerische Fernsehen“) spekuliert, soll das doch gerne weiterbetreiben. Die haben (als Gesamtmafia) immer noch zehn Milliarden Euro zum Verkümmeln, aber keine Zuschauer/Zuhörer mehr und freuen sich über Kriecher, Mitläufer und sonstige Schranzen, um ihre Mülltonne zu füllen. Wo soll das Problem sein?

Ansonsten kann man ja diversifizieren und zum Beispiel umsteigen von Gebrauchspoesie (derzeit nicht mehr en vogue) auf eine vollkommen idiotisierte, in Subgenres („Heimat“, „kulinarisch“) hineinvermarktete Kriminalliteratur, in der Mord und Totschlag mit einer „Genüßlichkeit“ verhandelt werden, als ginge es dabei um Pralinenherstellung. Auch im Fernsehen, da kommt die Kohle her, weil: den Mist ja alle bezahlen müssen!

Der einzige Zweck, den die „öffentlich-rechtliche“ Propaganda erfüllt, ist dieser: Man kann sie abschalten und die plötzlich eintretende himmlische Ruhe genießen, die einem vor dem Einschalten gar nicht so aufgefallen ist.

Söder befürchtet (im Staatsfunk wörtlich übertragen) eine „demokratische Instabilität“. Die sollte er sich patentieren lassen. Daß Demokratie früher mal per se die Verhinderung einer stabilen Herrschaft von Menschen über Menschen bedeutete und daher (erneut per se) instabil sein mußte, braucht man Würsten nicht erklären, wenn der Senf kommt.

„Wir starten in diese Stunde mit einer Brandmauer, die zu bröckeln scheint“, blökt die „ARD-Infonight“-Propagandatröte, weil in irgendeinem Parlament die CDU mit der AfD gestimmt hat. Holla! Im Stimmkreis der „grünen“ Obertröte Ricarda Lang stimmen ihre „Grünen“ seit Jahren mit der AfD; man duzt sich und versucht, vernünftige „Lösungen“ zu finden. Frau Lang weiß davon nichts; wahrscheinlich war sie noch nie dort, in ihrem „Wahlkreis“.

Also reden wir jetzt wochen- und monatelang nur noch darüber, ob „Brandmauern“ stabil sein und um jeden Preis gehalten werden müssen und ob man überhaupt noch an irgendeiner Abstimmung teilnehmen darf, an der die AfD wegen diesem saublöden „Grundgesetz“ auch teilnehmen darf. Ich tippe, auf lange Sicht: darf man nicht. „Abstimmen“ dürfen in jeder Hinsicht und zu jedem Thema nur noch die, die dafür (also „demokratisch“) sind.

Und selbstverständlich besteht die „Berichterstattung“ der Propagandatröten über solche Vorgänge nur noch darin, daß irgendwelche CDU-Leute „gegrillt“ werden und sich explizit „distanzieren“ müssen von ihren ehemaligen Parteigenossen, die vor allem deswegen in der AfD sind, weil sie keinen Bock mehr auf diese ständige Forderung nach „Distanzierung“ haben.

Der „deutsche Warntag“, meldet die Propaganda, habe „geklappt“. Man habe „die Menschen aufgeweckt“. Es geht offenbar darum, daß der deutsche Volkssturmkörper am 14. September aufgerüttelt und zum Endkampf gegen den Russen gepeitscht werden sollte. Ich weiß davon sehr wenig, weil ich Nazipropaganda schlicht und einfach nicht mag und – vorgewarnt durch Multipolar – mein „Endgerät“ zur Vermeidung dieses Terrors vorher ausgeschaltet habe.

Selbstverständlich wird in der Funkpropaganda nur darüber gebabbelt, wieso manche Menschen den „Warntag“-Terror nicht mitbekommen haben. Die brauchen unbedingt noch mehr Apps, damit sie „gewarnt“ werden können. Nach einem solchen Hetzgebabbel sagt sogar der NDR-Moderator recht genervt: „Und so weiter … zur neuen Warnapp und so weiter.“

Das fällt niemandem auf, weil im Staatsfunkdauerstrom sofort der Nazi Klitschko folgt, mit angemessen religiös aufgeladener Nazipropaganda. Der Todestrieb dieser Leute ist inzwischen für jeden, der auch nur zwei Stunden Geschichtsunterricht in Sachen „dritten Reich“ hatte, so aufdringlich, daß man sich schämt. Dann geht halt unter, mit Pauken und Trompeten meinetwegen ! Aber laßt gefälligst die Unschuldigen in Ruhe.

Das ist das Problem mit all diesen asozialen, fanatischen, menschenverachtenden Todeskulten: Es sterben selten die, die den Tod angeblich als „unerläßliches Opfer für den Daseinskampf gegen die dunklen Mächte des Bösen im heiligen Sinne des Endsiegs“ oder „Einsatz für ‚unsere Demokratie‘“ herbeisehnen. Sondern die anderen, die nichts, aber auch gar nichts dafür können und auch keinerlei Vorteil oder Gewinn davon haben. Die überlebenden Kultführer benennen hinterher „Blutzeugen“ und bereiten den nächsten „Endkampf“ und die nächste Massenabschlachtung zum Zwecke von „Demokratie“ oder weiß der Teufel was vor. Und wer angesichts des aberwitzigen Geschlachtes von Menschenmassen in der Ukraine zum Zwecke des Gierprofits von Gestalten wie Strackula-Zimmermann, Panzer-Toni etc. und seiner Anfeuerung durch Blablubbock, Mafiosolz, Trottelbeck usw. meint, diese Menschheitsverbrecher wüßten einfach nicht, was sie tun, und seien deshalb nicht wirklich verantwortlich – dem sei gesagt: Doch, das sind sie. Die wissen genau, was sie tun. Zumindest könnten sie es wissen. Erwachsene Menschen, die politische Ämter anstreben, sie erlangen und sie dann dafür mißbrauchen, den Tod und das Elend von hunderttausenden, womöglich bald Millionen Menschen herbeizuführen, sind: verantwortlich. Und müssen (!) zur Verantwortung gezogen werden.

Möglicherweise könnte es schon helfen, den Deutschen klarzumachen, daß mit ihren Steuergeldern – die sie weiterhin brav und widerstandslos zahlen – derzeit bis zu tausend Ukrainer und Russen pro Tag geschlachtet werden. Für nichts. Werden es die Deutschen jemals zustandekriegen, sich gegen so etwas zu wehren? Sich dem Menschheitsverbrechen wenigstens zu verweigern?

Schaut derzeit schlecht aus: Diese kaputte Bagage läßt sich lieber noch zwei, drei modRNA-Platschen „in den Arm“ jagen, bevor sie sich für irgend etwas interessiert, was über ihr Geklammere an die Führer des Todeskults hinausreicht. Dafür „spart“ sie Kohlensäure „ein“. Man kann gar nicht so viel fressen, wie man beim Anblick des offiziellen (von der Propaganda ausposaunten) Bildes dieses Haufens kotzen möchte.

Und selbstverständlich fordert das Generalsekretärmoppel der SPD eine „demokratische Einheitsfront“. Einen größeren Trottel als dieses Würstchen wird man ja kaum finden. Ein DDR-Geschichtsbuch auch nicht mehr.

Aber insgesamt fordert eben diese Einheitsfront, alles abzulehnen, was „AfD“ ist. Wenn die AfD morgen meint, ein sonniger Sommer sei wünschenswert, muß man als „Demokrat“ folglich eine sofortige Verhinderung von Temperaturen über 19 Grad herbeiführen. Nein: „fordern“, weil das andere geht ja nicht.

Geht es noch kranker? Geht es noch aggressiv antidemokratischer?

Auch das meldet der Staatsfunk (anläßlich einer Rundfahrt des schwedischen Königs durch „seine“ Hauptstadt: „Schwedische Adelsexperten rechnen damit, daß zehntausende Menschen die Straßen säumen werden.“

Schwedische was? Und wieso schwedische? Und was ist ein „Adelsexperte“? Und woher weiß der, wer wann was „säumen“ wird? Und wieso weiß das nur der? Und wo kann man das („Adelsexperte“) „studieren“? Und was, wenn es nur fünftausende Menschen sind? Und was, wenn sie statt dessen Wege, Gassen und Parks „säumen“? Und wen kümmert das alles eigentlich? und warum? Und wie „rechnet“ man so was? Und was soll das insgesamt und überhaupt bedeuten und bewirken?

Ach, es gäbe so viele Fragen. Sollen wir einen Journalismus erfinden, um sie zu stellen?

6 Antworten auf „(periphere Notate): Achtung! Schwedische Adelsforscher säumen das Narrativ!“

  1. ein Taiga-Traum
: wieder stehe ich in der Warteschlange vor der Parteizentrale der Grünen in Konstanz. Ein Blick zu Boden: Diesmal ist da kein frisches Blut, das knöchelhoch steht, sondern einfach nur Asphalt. Ich weiß nicht, was ich in dieser Warteschlange soll und gehe seitlich nach rechts weg. Dort ist eine offene Türe und Licht von innen her erleuchtet die Tür und den Platz davor. Drinnen sitzen im Kreise dutzende junger Menschen und hören einer Rednerin zu. Diese Rednerin hat eine Maske aufgesetzt, doch aufgrund ihres Körpervolumens, ihres Umfanges und des tumben Gelabers ist sie sehr unschwer als die sehr schwere Parteivorsitzende der Grünen zu erkennen. An den herumliegenden Plakaten und anderen Utensilien erkenne ich, daß hier eine Zusammenkunft der „letzten Generation“ stattfindet. Alle Teilnehmer machen bekümmerte und betretene Gesichter. Die fette Sprecherin beklagt den zunehmend schwindenden Rückhalt bei der Bevölkerung, es fänden mehr und mehr Übergriffe gegen die Mitglieder statt, welche sich auf den Straßen festkleben würden und sie klagt über ein Nachlassen der Effizienz dieser Aktionen. Man habe deshalb nun mit den international agierenden und vernetzten Partnern gesprochen, wie man neuen Schwung in dieses erlahmende Modell bringen könne. Ohne jeden Zweifel, so die einhellige Überzeugung der think-tanks, welche sich mit dieser Frage befassten, müsse eine höchst effizient dynamisierende Dramatik in die Intentionen der „letzten Generation“ eingepflegt werden. Und nichts eigne sich laut der Leitung der Wissenschaftler dafür besser als medienwirksam zelebrierte Selbstverbrennungen im öffentlichen Raum. Deshalb wird nun Woche für Woche unter den Freiwilligen – ihr seid da ja alle selbstverständlich mit dabei – ja! ein „Hoch!“ auf die Konstanzer Grünenfraktion, die sich so unermüdlich für unsere Belange, eine grüne bunte Zukunft nämlich, einsetzt, eingesetzt hat, einen Extraapplaus bitte den Grünen Gastgebern hier und heute!“ so schnöffelt es durch die FFP2-Maske. „Wir haben also auf den Eintrittskarten einen QR-Code und dieser generiert den Pool der Freiwilligen, unserer Helden der „Letzten Generation“ aus den hier und jetzt anwesenden, ja, ich muss sagen, überaus mutigen, wegweisenden und tapferen Freiwilligen. Morgen soll der oder die erste Heldin auf dem Busbahnhof eine Selbstverbrennung durchführen, das Benzin kommt von uns. Applaudieren wir den enz noch unentdeckten Heldinnen oder Helden und gehen wir zur Verlosung über.“
    Ich höre etwas schluchzen und drehe mich in die Richtung. Dort versucht eine pickelige verzweifelt wirkende Sechzehnjährige gerade, ihr Ticket in James-Bond-Manier runterzuwürgen. Ich sehe plötzlich auch viele andere, wie sie alle versuchen, ihre Tickets zu fressen, manche gehen kauend rückwärts, auf den Ausgang zustrebend. Die maskierte Fette auf der Bühne wird von drei Drag-queens entkleidet, mit Leim bepinselt und dann mit rötlichen Kokosfasern bedeckt. Als ich mich nun im Traume frage, ob sie wohl nun Sex mit einem Orang-Utan macht oder sich anzünden läßt, wache ich auf, ohne Antwort. Auch egal

  2. Impressionen aus Westfalen:

    https://www.wn.de/muenster/westfaelische-friedenskonferenz-bilanz-andre-vielstaedte-wirtschaftliche-gesellschaft-2828474

    Man veranstaltet eine von Dunja Hayali und Wulf Schmiese moderierte Konferenz. Gästeliste: Ischinger, Wüst, Laschet, Klitschko, Steinbrück, Pistorius, die Außenminister von Marokko und Ungarn, sowie Manager diverser Unternehmen. Gesprächsthema: Der Konflikt in der Ukraine. Nicht anwesend: Vertreter Russlands oder russischer Positionen.

    Trotzdem nennt man das ganze eine „Friedenskonferenz“ und ist der Ansicht, dass man, wenn man an dem dicken Brett noch eine Weile bohrt, sich durch „Dialog“ ein Frieden einstellen könnte.

    Ganz unten im verlinkten Artikel wird die Frage aufgeworfen, was man in Zukunft noch besser machen könnte. Antwort: Mehr Frauen und es soll diverser werden.

    Nein, hier ist es auch nicht besser in Bayern. Eher noch schlimmer.

  3. @KlausB.

    Starker Traum – und ja, all das funktioniert ausschließlich mit Gratismut, generiert aus Wohlstandsdekadenz, der augenblicklich zerbröckelt, sobald der Orang Utan im Raum sich nicht länger ignorieren lässt.

    Was freilich nix daran ändert, dass ein Gutteil der Mitläufer schlicht gehirngewaschen und deshalb nicht in der Lage sind, sich ihre kognitiven Dissonanzen bewusst zu machen – sie also nicht nur im Sinne des Strafrechts mindestens als nur teilweise schuldfähig zu betrachten, dennoch aber weiterhin Teil des Spiels sind.

    Prinzipiell friedlich eingestellt bin ich hierdurch auch gegen jeden Akzelerationismus, aber so eine Orang-Utan-Lang könnte dennoch einen gewissen Aufwacheffekt erzeugen, glücklicherweise ohne allzu schweren Schaden zu verursachen.

    Vieles überlebt sich und das Gute wird sich durchsetzen – ich würde das Ganze aber ebenso gern auch weiterhin erst einmal aus Ihrer verhältnismäßig sicheren, wohl aber auf jeden Fall menschlicheren Warte im Osten aus beobachten.

    Freundliche Grüße

  4. Kudos to Sailer für die treffende Randnotiz zur Üppig finanzierten dt. Krimi(serien)(leier)produktion, besser kann man das nicht Sagen.

    Zusammen mit z. B. der Computer Spiel geförderten soziopathischen Lahm Arsch Druck Knopf Kill remote sadistischen Beobachtung und dem gloating über fremdes Elend; ja da gibt das z. B. einige handfeste Nachweise harter Degenerations Erscheinungen (v. a. mental), die nicht Wenig zu der Scheisze beigetragen haben dürften und weiter thun, in der „wir“ uns jetzt befinden…

    (wie gehz vergleichbaren, überflüssigen Kaninchen Populationen – mit wohl auch von Gottphate der Vorsehung ! (holla) gar von der Natur verOrdneten u. a. Hirndefekten – Aussterbemodus !)

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