Was nun wirklich passiert ist in Rußland in den letzten Tagen, wissen wir immer noch nicht. Meine Annahme eines versuchten Staatsstreichs oder Putsches war wohl ein vorauseilender Irrtum. Sicher ist nur dies: Das Gebrabbel, das westliche „Fachleute“ dazu absondern, ist schon deswegen schwachsinniger Bullshit, weil diese Leute immer noch im Narrativ von 1917 beziehungsweise 1943 verfangen sind und aus Ludendorffs zufällig erfolgreicher Dreistigkeit sowie Goebbels’ fanatisch enttäuschter Verzweiflung nichts gelernt haben. Wenn sie nicht sowieso Carlo Masala heißen und einfach nur irre sind.
Vielleicht greifen wir mal ein bißchen weiter zurück: Als Wladimir Putin 2000 zum Präsidenten gewählt wurde, fand er und fand seine Regierung nicht völlig überrascht ein Land vor, das sich seit dem von den USA betriebenen und vom WEF eingefädelten Ausverkauf zehn Jahre lang in ein Biotop von Oligarchen, Mafiosi, Gangstern, ausländischen Konzernen und allen möglichen gierigen Interessensträgern verwandelt hatte, deren Netzwerke sich seit 1991 ausgebreitet und eingewurzelt hatten wie ein Mycel ohne jegliche humanitäre oder wenigstens symbiotische Absicht.
Man mag sich an Deutschland 2023 als Vergleich reiben: Der Versuch, die grünfaschistischen und „neoliberalen“ Netzwerke aus dem korporatistischen System zu entfernen, gliche dem Unternehmen, einen Wald zu entwurzeln, das dazwischen florierende Biotop von Pilzen, Heidelbeeren, Gräsern und anderen Kleinpflanzen aber insgesamt zu erhalten. Oder umgekehrt, meinetwegen. Es wäre so oder so eine Aufgabe für Generationen, die keinesfalls dadurch gelöst werden könnte, daß man Robert Habeck nach Stammheim oder sonst wohin sperrt. Davon geht der ganze Modermumpf, dem er nur als kleines Reherl (Pfifferling) „führend dient“, nicht weg. Das Haus ist kaputt, nur wenige Balken und Steine erhaltbar.
Nun könnte (!) es sein, daß der Herr Prigoschin, ein „Dienstleister“ möglicherweise im alten Jelzinschen (und damit – vgl. Blackwater etc. – auch im US-amerikanisch traditionellen) Sinne, seine Rolle gefunden hat, so oder so. Es ist mehr als wahrscheinlich, daß im riesigen Rußland nach wie vor Pfeiler der „alten“ Strukturen im langsam trocknenden Sumpf stecken. Chodorkowsky (im Ausland) und der brüllende Rassistendepp Nawalny sind nur zwei sehr exponierte Exempel; dazwischen blubbert mutmaßlich einiges mehr. Und vielleicht hat auch Verteidigungsminister Schoigu mehr als einen Fuß in diesem Sumpf.
Es kursiert die Ansicht, Putin und/oder andere in seiner Regierung hätten mit dem Konflikt zwischen Prigoschin und Schoigu endlich einen „Hebel“ gefunden, diesen Teil des verrotteten Neunzigerfachwerks zu „sanieren“. Das wäre dann in der Tat ein Kunststück, das in Deutschland, gar den USA nicht gelingen kann; da sitzt der Pilz tiefer im Gebälk, wie gesagt.
Das ist aber reine Spekulation, weswegen auf jegliche Verlinkung verzichtet werden kann – es gibt keine belastbaren Quellen und Dokumente, auf die man verweisen könnte; und auch wenn 99 Prozent der Kommentare und Mutmaßungen um Ligen klüger und interessanter sind als der Quark, den die deutsche und die US-Neocon-Propaganda serviert („Putin geschwächt! Macht bröckelt! Ukraine kann doch noch endsiegen!“), wissen sie doch meistenteils auch nicht mehr.
Andere meinen, Prigoschin sei möglicherweise ein CIA- oder vielmehr MI6-Agent. Möglicherweise sei dies den Russen aber längst bekannt gewesen; die hätten ihn dann „umgedreht“ zum Doppelagenten. Weil es Prigoschin aber nur um Zaster und Macht gehe, habe er sich wiederum von Briten und Amis kaufen lassen und sei nun sozusagen vielleicht ein Doppel-Doppel-Agent, am Ende möglicherweise sogar ein „Spielball“ (oder Ballspieler) zwischen den Neocon-Weltkriegshetzern im US-Außenministerium und den „gemäßigten“ Kräften im Pentagon. Das alles weiß niemand außer den Beteiligten selbst, und am Ende wissen die vielleicht auch nicht so genau, für wen sie jetzt eigentlich arbeiten und wo die Millionen herkommen. Doch, das immerhin weiß man: aus den Arbeits- und Verzichtleistungen der „normalen“ Bevölkerung, die das ganze Schlachten finanzieren muß, weil sie sich nicht wehr oder wenigstens verweigert.
Vorvorgestern abend hat eine Band im Bierzelt auf dem „Tollwood“-Eventgelände „All Shook Up“, „That’s Alright Mama“, „Sweet Little Sixteen“ und eine Latte weiterer Amischlager aus der Nachkriegszeit gespielt. Vorgesternnachmittag spielte eine Band auf der Außenbühne vor dem Bierzelt „All Shook Up“, „That’s Alright Mama“, „Sweet Little Sixteen“ und im wesentlichen genau dieselben weiteren Ur-Oldies. Abgesehen davon, daß diese Musik schon tot und ranzig war, als ich zur Welt kam, habe ich dagegen nichts einzuwenden. Falls dies aber ein Zeichen dafür sein sollte, daß die Popmusik jetzt noch mal von vorn anfängt, hoffe ich, es dauert nicht wieder zwanzig Jahre, bis wir bei The Clash und den Sex Pistols sind. Da wäre ich vielleicht zu alt.
Überhaupt wäre es wünschenswert, wenn nach dem Zusammenbruch des derzeitigen Totalitarismus die Sache mit der Aufarbeitung zügig ginge. Dafür wird es nötig sein, diesmal den Blick auf das gesamte beteiligte Personal zu richten, nicht nur auf ein paar Vorzeigeböslinge.
Das ist alles Optimismus. Daß der Totalitarismus untergeht, ist absehbar; er knirscht und bröckelt ja schon hör-, spür- und sichtbar. Auch die Hysterie, mit der die Irren um sich schlagen, um in letzter Minute doch noch alles durchzusetzen, womit man sie beauftragt hat, läßt auf ein baldiges Ende schließen. Dagegen spricht, daß die Deutschen weiterhin in Duldungsstarre verharren, der eine oder andere tatsächlich eine Wärmepumpenberatungsstelle aufsucht und – man mag es nicht glauben – nach wie vor hier und da eine modRNA-Spritze in einen Körper gespritzt wird.
Aber Deutschland ist keine Insel, und obwohl die Beharrlichkeit und Duldsamkeit der Menschen hierzulande historisch und legendär ist, wird die Weltgeschichte auch diesmal die Barrikaden ihrer Blödheit und Führerfolgsamkeit wegschwemmen (wohlgemerkt: nur die Barrikaden; die Folgsamkeit selber wird nicht vergehen). Es fragt sich nur: wie. Wenn sie es darauf anlegen, könnte es ihnen tatsächlich gelingen, diesmal restlos vernichtet zu werden. Über die Frage, weshalb sie darauf so wahnsinnig geil waren, werden sich dann zukünftige Historiker die Köpfe zerbrechen.
Das Wort „Flanke“ habe ich noch nie richtig verstanden. Es gab das beim Fußball, aber das war nicht die ganze Geschichte. Mein hochgeschätzter Exprofessor Seebold?? teilt mir via Etymologielexikon mit, es handle sich dabei um eine „Weiche“, die ich wiederum spontan der Eisenbahn zuordne, was aber auch nicht stimmt: Gemeint ist der weiche, also empfindliche Teil des Oberkörpers zwischen Rippen und Becken.
Daß die deutsche Bundeswehrmacht seit vielen Jahren nicht mehr (wie das gegen den Willen fast sämtlicher Betroffener ins Grundgesetz hineingewürgt wurde) Deutschland „verteidigen“, sondern die „NATO-Ostflanke“ „sichern“ soll, verstärkt mein Mißtrauen. Es gibt keine „NATO-Ostflanke“, weil die NATO sich zwar seit ihrer Gründung von der Statur eines Karl Valentin zum Format von Orson Welles im (mathematischen) Quadrat aufgeplustert hat (samt externen Fettpolstern in entlegenen Erdteilen), aber noch nie „verwundbar“ war, weil noch nie irgendwer sie verwunden wollte – zumindest nicht ohne zuvor von der NATO mit totaler Vernichtung nicht nur theoretisch bedroht worden zu sein.
Gemeint ist mit der „Ostflanke“ – das weiß eigentlich jeder – die Ostfront, die bekanntermaßen 1942 zusammengebrochen ist, seit 1945 aber „wiederbelebt“ werden soll. Daß das außer den Russen niemanden groß rührt, habe ich weiter oben bereits erwähnt. Weshalb das den Deutschen immer erst dann überhaupt auffällt, wenn das eigene Dach brennt, weiß ich ein paar Zeilen weiter immer noch nicht.
Für gewöhnlich ist dieser Blog kein Ort für Nachrufe. Daß man sich in einem gewissen Alter ans (nicht mehr mögliche) Abschiednehmen gewöhnen muß, weiß eigentlich jeder Mensch. Es wäre auch ziemlich zynisch und ließe den Verdacht einer „Instrumentalisierung“ zu, „hervorzuheben“, daß in meinem Umfeld und Milieu die Zahl der im Lebensalter von 45 bis 70 Jahren an „plötzlichem Herztod“ Verstorbenen in den letzten eineinhalb Jahren in einem Ausmaß zugenommen hat, das wirklich erschreckend ist. Man kann das nur hinnehmen und trauern und sich im stillen erinnern.
Ich möchte zwei Ausnahmen machen. Die eine ist Maria Peschek, weil mit ihr und einem gemeinsamen Auftritt meine Karriere in der einst so wundervollen, heute im Mitläufersumpf nur noch peinlich herumquäkenden Münchner Kleinkunstszene begann und irgendwie nun auch endete, kurz bevor sie am 8. Juni mit 69 Jahren viel zu früh ging. Ich erinnere mich, wie ich neben ihr auf der Bühne saß und bei fast jedem Satz, den sie vortrug, dachte: „Das hab doch ich geschrieben!“ beziehungsweise „Wieso bin ich darauf noch nicht gekommen?“ Ich habe über die vielen Jahre hinweg ihre Stimme, ihren warmen, struppigen Witz auch dann gehört, wenn wir uns monate-, gar jahrelang nicht gesehen haben. Sie fehlt mir sehr, und auch alles, was mit ihr zusammenhängt und -hing, fehlt mir sehr, selbst diese blöde, anarchische, im „Corona“-Wahn ausgestorbene Kleinkunst, die es ja vielleicht irgendwann wieder geben wird.
Vorgestern abend dann ist einer meiner liebsten und ältesten Freunde, Alfred Steinau, bei einem Auftritt seiner Band FKK-Strandwixer auf der Bühne gestorben, 65 Jahre alt. Ich kannte Alfi seit ungefähr 1980, als er mich oder vielmehr meine Band schon kannte, bevor ich selber wußte, daß wir jetzt eine richtige Band sind und wer er ist (und wer wir sind).
Wir haben gleichzeitig Punk-Fanzines gemacht – meines hieß „Der Blitz“, seines „Lächerlich!“; es gab auch eine gemeinsame Ausgabe, die man umdrehen und von vorne nach hinten und umgekehrt lesen konnte – und Punk-Singles produziert. Eine seiner Ideen war, Plattenhüllen innen mit Schmirgelpapier zu verkleiden, damit die Platte schon kaputt war, wenn man sie zum ersten mal herauszieht. Seine Songs hießen „Killerquallen greifen meine Kniescheiben an“, „Herr von Kuehnheim, in den BMW-Werken regiert das Rockertum“ und „Mit mir möchte ich nicht mal selbst befreundet sein“. (wobei der Text vielleicht vom Andi war, sonst wäre es ein Steinauscher Gedanke gewesen, denn er war mit sich selbst durchaus befreundet).
Zwei seiner frühesten Geschäftsideen, an die ich mich erinnern kann, waren ein Softeis mit Fischgeschmack und eine Armbanduhr ohne Zeiger. Er arbeitete bei einer Versicherung, hatte keine Lust mehr, wurde Bademeister im Freibad und arbeitete dann wieder bei Banken und Versicherungen. Im Sommer 2001 traf ich ihn im Englischen Garten; da erzählte er mir, er trete am 1. September einen neuen Job an, bei dem er endlich „eine ruhige Kugel schieben“ werde: als Leiter einer Abteilung für Flugversicherungen bei der Münchner Rück. Elf Tage später stellte sich heraus, daß auch dies ein Steinauscher Gedanke gewesen war.
Ich habe nie zuvor und nie danach einen Menschen kennengelernt, der so durcheinander, quer und dabei vollkommen sinnlogisch dachte und lebte, der so erfüllt war von bedingungs- und ausnahmsloser Freundlichkeit und Wärme, von einem so alles durchwuchernden Witz, Hinter- und Dreifachsinn, einer solchen Lebensfreude, Milde, Bescheidenheit, gutmütig lächelnden Weisheit, Traumseligkeit und anarchistischen Energie, wenn es um die Wahrmachung der irrsinnigsten Ideen ging.
Ich hoffe, daß es eines Tages, wenn diese dunkle, dumme Zeit vorbei ist, Menschen geben wird, die den Geist von Maria Peschek aufgreifen und zu neuem Leben erwecken. Einen Menschen wie Alfred Steinau wird es nie mehr geben. Und damit sei für heute geschwiegen.
Was Michael Sailer schreibt, ist absolut nachvollziehbar. Wir leben in einer Zeit, in der das Gefühl von Verlust allgegenwärtig ist –wenigstens für Menschen in einem gewissen Alter und mit einer gewissen Sensibilität. Der Tod mancher Menschen (oder Tiere!), die uns nah standen, ist unter solchen Umständen eine besonders bittere Erfahrung. Gerade jetzt, wenn so vieles verschwindet und nur die Erinnerung bleibt, kann der Verlust von jemandem, mit dem man viel erlebt haben, sehr deprimierend sein. Mit wem kann man dann Erinnerungen teilen, wenn gerade diese Freunde oder Angehörige nicht mehr da sind? Mein Beileid.
Man muss der westl. Zuversicht aber credit zugestehen:
– es kam dorten im Moskowiter Osten schon zu mindestens 3 ähnl. Ereignissen innerhalb gut 30 Jahrn (1991, 1993, 2023) (Umdrehversuch, Panzer schießen aufs Parlament – ok Yeltz –
und jetz das Unternehmen des Unternehmers Prig)
– die desolate Zurichtung + Ausplündrung des Landes im Zusammenbruch in the 90s nach „Zuraten“ westl. „Experten“ (war da nicht ein gew. Jeffrey Sachs dabei, der heut Kreide frisst ?) wurde von Russen gefolgt u. an den lieben Russen Brüdern und Schwestern exekutiert ganz ähnlich wie heute die UA oder deren Rest ganz offensichtl. ein westl. Ausverkauf sellout ist & deren Menschen Material offenbar gegen null zählt
– das Preisen WWP’s durch die audiatur et altera pars Leute (die den Russen hört hört unerhört ! doch glatt einen Standpunkt zugestehn) offenbart, das nun doch scheints Männer Geschichte machen können, und die in gewissen Sinne doch vortheilhafte Entwicklung der RF bis heut (im Vgl. zu sagen wir 1998) an einem dünnen (Lebens)Faden (dieses Individuums) hängt, während:
– in einer real democracy auch ein regelm. Machtwechsel haha stattfindet, u. also auch ein brabbelnder Schwankender Greis* oder wie bei unz
– ein menschl. Automat mit einer abdrehenden Aufziehschraube im Rücken (vgl. älteres Spielzeug)
…democratisch nun ja herrscht, ohne das dies bisher den Regelbasierten World Order Betrieb übergross stören würd.
(*aber merke, immer noch fit genug (gespritzt), im FdF zu jeder Tages- und Nachtzeit den Lischt Aus Schalter zu bethätigen !)
Danke für den Nachruf auf Alfred Steinau!
Gibt es etwas in der Welt von Herrn Sailer, das nicht faschistisch, ist außer das Bierglas vor ihm und Putin?
Immer schoen staenkern & klar ohne jedes Argument. Apropo, Gegen Hass und Hetze im Netz, wir wissn ja, der § Volksverhetzung gilt „grundsätzlich“, d. h. in Geistigen Nothzeiten und presumptiven V-Fällen ist sie eine unverzichtbare Droge zur Staerkung u. Aufpulverung, wie der Blick nicht nur in die aktuelle BILD, sondern auch viele andre demokrat. Medien erweist (mutet man ihn sich ueberhaupt noch zu).
Ich wiederhole mich weil sich die Trollerei auch ständig wiederholt:
Das witzige an diesen Trollen ist, dass die nie fähig sind für ihr schwachsinniges Handeln ein glaubwürdiges, menschlich nachvollziehbares Motiv anzugeben oder auch nur zu suggerieren. Und kein Mensch, weder die Trolle selbst noch ihre Auftraggeber, glauben im Ernst in den so bearbeiteten Foren andere Gesichtspunkte einzubringen. Wozu also das Geld und die Mühe?
Diese Trolle sollen bei uns den Eindruck erwecken, dass es tatsächlich solche naiven Mainstream-gläubigen Menschen gäbe – ja die vielleicht gar die (sonst schweigenden) Mehrheit seien.
Basis davon ist das Solomon-Asch-Konformitätsexperiment.
Wir müssen uns immer wieder und mehr bewusst machen, das die Feinde der Freiheit, die Menschheitsbedrücker und Ausbeuter ihre Macht nicht nur mit Gewehrläufen sondern noch viel mehr – und durch das Digitale viel, viel billiger – mit der Anwendung der Erkenntnisse aus Psychologie, Soziologie, Verhaltens- und Kommunikationswissenschaften organisieren.
Hass und Hetze im Netz kommt vorwiegend von dazu angestellten Provokateuren (und ein bisschen von halbstarken Jugendlichen, die sich so auskotzen, aber durchaus noch reif werden können).
Ziel und Zweck ist es, immer mehr Kontrolle, immer mehr „Nettiquette“, immer mehr Kindergarten-Regeln im Netz durchzupeitschen.
Wer mit klaren, erwachsenen, deutlichen Worten nicht umgehen kann soll sich mit seinen andern „Snowflakes“ in seine „Safe Spaces“ bei „Toggo“ und „Sendung mit der Maus“ und Co zurückziehen und uns Erwachsenen gefälligst nicht auf die Nerven gehen mit ihrem Geheule.
Ja, das ist alles Spekulatius. Und völlig irrelevant, da wir eh über solche Dinge nichts wissen können und nur mit Lügen von allen Seiten gefüttert werden.
Aber mein Spekulatius dazu ist, dass es völlig undenkbar ist, das ein Koch (und auch noch mit so einer Fresse) ein Söldnerarmee mit 50.000 Mann (oder so?) auf sich einschwören könnte.
Kurz: diese warum auch immer so heißenden „Wagner-Armee“ ist nichts als eine reguläre Armee in scheinprivatem Gewandt – und damit sicher auch nichts anderes als Arkadi bzw. Blackwater und Co der Amis: eine Möglichkeit der Kriegsführung außerhalb Genfer und anderer Konventionen.
Putin (bzw. seine Stäbe und Berater) lernt halt von seinen Gegnern. Ob das nun Schach oder Poker sein soll, oder Bullshit-Bingo – er mischt eben mit.