Belästigungen 8/2023: Friede den Hütten, Krieg den Parteien! (von der Umkehrung der Welt in ihr Gegenteil)

Zeiten des galoppierenden totalitären Irrsinns erkennt man (auch) daran, daß die Propaganda der Herrschenden ungeheuer bemüht ist, alles, was es an gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Phänomenen gibt, in sein Gegenteil umzudefinieren und die von den Untertanen verlangte entsprechende Haltung rücksichts- und bedingungslos in jede noch so kleine Nische des Daseins hineinzudrücken. Das wirkt so ähnlich wie wenn beim Nachbarn im oberen Stockwerk im Klo ein Rohr platzt und das Stinkwasser aus der Deckenlampe strömt: Es verteilt sich unweigerlich überall hin; noch in die kleinste Ritze zwischen den Bodendielen sickert der Sud und bleibt nach der Trocknung dort bappen. „Belästigungen 8/2023: Friede den Hütten, Krieg den Parteien! (von der Umkehrung der Welt in ihr Gegenteil)“ weiterlesen

(periphere Notate): Der Welt ihr König (ihr werdet es verstehen!)

Was nun wirklich passiert ist in Rußland in den letzten Tagen, wissen wir immer noch nicht. Meine Annahme eines versuchten Staatsstreichs oder Putsches war wohl ein vorauseilender Irrtum. Sicher ist nur dies: Das Gebrabbel, das westliche „Fachleute“ dazu absondern, ist schon deswegen schwachsinniger Bullshit, weil diese Leute immer noch im Narrativ von 1917 beziehungsweise 1943 verfangen sind und aus Ludendorffs zufällig erfolgreicher Dreistigkeit sowie Goebbels’ fanatisch enttäuschter Verzweiflung nichts gelernt haben. Wenn sie nicht sowieso Carlo Masala heißen und einfach nur irre sind.

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(periphere Notate): Der Schwellenwert der Russenpeitsche

Weil viele fragen: Nein, ich weiß nicht, was in Rußland derzeit los ist. Das heißt: Ich weiß nicht mehr, als jeder wissen kann, der sich über (nicht immer ganz) frei zugängliche Medien ein bißchen informiert. Offenbar (!) hat der versuchte Staatsstreich durch die „Wagner-Gruppe“ stattgefunden, den die Washington Post bereits im Februar angekündigt hat (damals samt Bestätigung der russischen Regierung, daß so etwas nicht ausgeschlossen werden könne). Anscheinend (!) ist er gescheitert: Der Marsch der Wagner-Truppen nach Moskau wurde abgebrochen, deren Chef befindet sich wohl (!) infolge einer Vermittlung des weißrussischen Präsidenten Lukaschenko im dortigen Exil. Das alles könnte harmloser sein, als es klingt, aber auch viel ernster und bedrohlicher; in jedem Falle war die Affäre von anderem Kaliber als der 6.-Januar-Schwindel in den USA und die angeblich geplante demente Gehwagerl-Revolution deutscher „Reichsbürger“ mittels Entnahme von Nosferatu Lallerbach aus einer Talkshow. Interessanter sind indes (wie meist) die Hintergründe.

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(periphere Notate): Exotic Nude Roadside „Joy Girl“ Hitler Sex Trip from Hell

Seit bald zweiundzwanzig Jahren führen die USA einen „Krieg gegen den Terror“. Ein ziemlich gelungener rhetorischer Trick: Mit dem „Terror“ ist grundsätzlich jede Abweichung, jeder auch nur potentielle Widerstand gegen die Welthegemonie („Full Spectrum Dominance“) des US-Imperiums gemeint. Es ist also ein Krieg gegen die gesamte Welt. Extrem „konservativen“ (also verharmlosenden) Schätzungen zufolge hat das US-Militär im Rahmen dieses Krieges bislang 4,5 Millionen Menschen ermordet. Die realen Zahlen dürften eher zwei-, vielleicht zehnmal höher sein; und rechnet man die Menschen hinzu, die infolge des von der US-Regierung maßgeblich diktierten „Corona“-Terrors ihr Leben, ihre Existenz, ihre Gesundheit verloren haben, wird die ganze Sache mindestens abstrakt und absurd.

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(periphere Notate): „What-about-Putins-Propaganda?-ismus“ (und Pauli ohne Kauka)

Was „Whataboutism“ (oder deutsch: „Undwasistmitismus“) ist und wie er funktioniert, haben wir in den letzten Jahren umfänglich und ausgiebig gelernt. Wenn zum Beispiel vor zwei oder drei Jahren jemand erläuterte, welch raffinierter Fake die „Bilder aus Bergamo“ waren, konnte er sicher sein, daß man ihm nicht zuhörte, sondern sofort ein anderes „Beispiel“ herbeizog und dann das nächste und so weiter, bis die „Diskussion“ endlich in Beschimpfungen ertrank.

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(periphere Notate): Micky Maus from Russia (with Love)

Der Eifer, mit dem die öffentlich-rechtliche Propaganda sich plötzlich den Lügen von Nosferatu Lallerbach widmet, sogar mal vorsichtig („kritisch“) nachfragt und ihn damit sichtlich in Panik versetzt, ist ein bißchen wunderlich. Nicht nur weil die Simulation von Journalismus mindestens zwei oder drei Jahre zu spät kommt und man sich fragt, ob mit der „Aufdeckung“ der längst hinlänglich dokumentierten Lüge über die (jahrelang geleugneten) Langzeitschäden der modRNA-Spritzen die „Prof“-Lüge vertuscht werden soll oder umgekehrt oder irgend was anderes. Sondern auch weil man automatisch mißtrauisch wird: Wenn die Propaganda zähneknirschend etwas „einräumt“, dann steckt dahinter doch wahrscheinlich weitaus Gravierenderes, was jetzt neuerlich im Skandalgerassel verborgen werden soll.

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(periphere Notate): Die Sau am Rande des Dorfes

Robert Habeck fordert, „Putin“ müsse „auf dem Schlachtfeld in die Knie gezwungen werden“. Dafür sammelt das ukrainische Regime die letzten verfügbaren „Kämpfer“ buchstäblich von der Straße ein – die Rekruten werden mit Gewalt gekidnappt und an die Front verschafft, wo ihre Überlebensdauer derzeit durchschnittlich bei elf bis zwölf Stunden liegt. Das Mindestalter für die Heranziehung wurde unlängst auf 13 (dreizehn!) Jahre gesenkt, ohne daß ein deutscher Kinderschutzverein sich empört hätte. Das Höchstalter wiederum liegt jetzt bei 75 (fünfundsiebzig), ohne daß jemand was von „vulnerablen Gruppen“ erzählt. Es ist absolut zynisch, festzustellen: Wenn der Nachschub an lebendem Fleisch endgültig abreißt und niemand mehr übrig ist, den man gewaltsam zum Zerfetztwerden zwingen kann, ist auch der Krieg endlich zu Ende.

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(periphere Notate): TOTAL! (zum zweiten: gekommen, um zu bleiben!)

Hin und wieder und immer öfter wird die Frage gestellt, wieso die AfD so viele Wähler „anzieht“ oder „abzieht“ oder jedenfalls dazu bringt, sie zu wählen. Kann es sein, daß die anderen Parteien sich derart deppert, dilettantisch, dummdreist und doof aufführen, daß es schwerfällt, sie in dieser Hinsicht zu übertreffen – solange man nicht selbst in Regierungssesseln sitzt?

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(periphere Notate): „Noch zum Atomkrieg – der kostet 88 Cent!“ (klimafreundlich)

Der bayerische Rundfunk meldet einen Streik der Journalisten. Das ist interessant, weil etwa 99 Prozent der wenigen noch verbliebenen echten Journalisten gar nicht streiken können: Sie sind ja nicht angestellt, sondern rackern sich als unabhängige Selbstausbeuter auf Blogs und alternativen Medien ab, lassen sich verbieten, die Wohnung von der Militärpolizei stürmen, Konten kündigen und Shitstorms samt Anwaltsbrief auf sich einhageln. Allerdings erfährt man auch, wer da streikt: Die „Börsenberichte“ fielen gestern (13. Oktober) aus. Das könnte sich rächen: Möglicherweise merken die verbliebenen Hörer, wie nervtötend das blöde „Noch zum Euro: Der kostet achtundachtzig US-Cent“-Quatsch ist, und zwar daran, daß er plötzlich wieder gesendet wird.

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(periphere Notate): ***** muß sterben (den Atomtod), damit wir alle sterben müssen!

Zugegeben: Ich kann manchmal ganz schön zornig werden, vor allem wenn die Dummheit mich in hohen Wellen anbrandet und wenn vermeintlich undumme Menschen sich extrem dumm verhalten und damit ums Verrecken nicht aufhören wollen. Was ebenfalls zornsteigernd wirkt, sind Menschen, die mit amtlichen Sprachrohren tausendfach widerlegten Blödquatsch so laut und ausdauernd in die Welt tröten, daß jeglicher Anflug von Erkenntnis in dem braunen Brei von Bullshit und Nonsens untergeht wie ein Blümlein im Lavastrom. Nicht mal mehr wirklich zornig, sondern fassungslos machen mich total enthemmte, ***************** ****, die (öffentlich) glauben, für ihren Wahnsinn das Leben von Millionen oder gar Milliarden Menschen „opfern“ zu dürfen. Etwa *** ***************** „***********“ ***** *******, *** in das Twitter hineintippt, *** „sterbe wirklich lieber den Atomtod“, wenn die Alternative „Unterwerfung“ sei.


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(periphere Notate): Schwerter zu widerstandsfährigen Flugschärlern!

Das Wort „Klimagerechtigkeit“ habe ich heute sicher nicht zum erstenmal gehört. Vielleicht ist es mir vorher nie aufgefallen, weil man es meist als „Climate Justice“ ausspricht und mir solche Blödparolen ebenso rechts rein und links hinaus gehen wie „Gesunde Vitamine naschen“, „Kann ich noch ein!“, „Respekt für dich“, „Impfen ist der Weg zur Freiheit“, „Mars macht mobil“ und ähnlich idiotischer Reklamebullshit. Allerdings finde ich „Klimagerechtigkeit“ irgendwie ein interessantes Konzept: Zumindest frage ich mich seit drei Stunden vergeblich, was um alles in der Welt man darunter verstehen könnte.

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(periphere Notate): Das weiße Rauschen der Massenvernichtung

Es ist ein eigentümliches Gefühl, durch die Tage zu gleiten wie durch einen strahlenden Nebel, in dem die Welt klar und greifbar erscheint, während das „Draußen“, die Hölle der Meldungen, „Fakten“, Drohungen, An- und Verkündigungen immer mehr zu einem weißen Rauschen zerfließt. Es ist vielleicht die schiere Menge an sinnlosem Müll, der einen überschwemmt, was den „Rückzug“ (der ebenso gut nach vorne führen könnte, wüßte man Weg und Richtung) unvermeidlich macht. Als wollte man sich einer Flutwelle entgegenstellen, um ein paar besonders signifikante Tropfen aufzufangen.

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(periphere Notate): Vom wilden Affen gebissen!

Im März 2021 führte die „Nuclear Threat Initiative“ – eine jener nebulösen „NGOs“, die an gewählten Regierungen vorbei für „Frieden“ und „Sicherheit“ sorgen möchten – in Kooperation mit der Münchner „Sicherheitskonferenz“ eine „Pandemieübung“ durch (ein sogenanntes „Tabletop Exercise“, wobei üblicherweise Regierungschefs und andere Marionetten von den Mächtigen der Welt instruiert werden, was sie zu tun haben). Es ging um einen „Ausbruch“ von Affenpocken, der sich laut „Spielplan“ ab 15. Mai 2022 ereignen und im ungünstigsten „Szenario“ zu 271 Millionen Toten führen sollte. Irgendwas mit „Bioterror“ ist auch noch dabei.

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(periphere Notate): Das verborgene Freie

Zwei oder drei Tage abzutauchen aus der elektronischen Hysterie hinein in die Welt des vor langer Zeit Geschriebenen und Gedruckten macht in gewisser Weise noch einsamer und erfüllt zugleich die Einsamkeit mit einer seltsamen Art von Licht. In Peter O. Chotjewitz’ wundervollem Buch „Der dreißigjährige Friede“ (1977) sitzt ein hinfälliger Mann reglos am Fenster, ganze Tage lang, und schaut hinaus. Er wartet auf seinen Tod, auf das Vergehen der Welt.

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