(periphere Notate): Menschen vermenschlichen

Früher hätte man gesagt: Die Ereignisse spitzen sich zu. Heute sagt man: Pah, alles wie immer. Die Heimliche Staatspolizei (auch „Verfassungsschutz“ genannt) „beobachtet“ und „überwacht“ in letzter Zeit die Nachdenkseiten, die Junge Welt, die „Neulandrebellen“, die Berliner Zeitung, den Freitag, die Weltwoche, die Junge Freiheit, Tichys Einblick und den („öffentlich-rechtlichen“) NDR sowie etliche andere, weil alle diese offenbar (beziehungsweise scheinbar) nicht stramm genug gleichgeschalteten Medien Dinge veröffentlichen, die „das russische Narrativ verbreiten“.

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(periphere Notate): Wieso fragt keiner, wieso niemand fragt?

Das Problem mit den „Medien“ und ihren allfälligen „Meldungen“ – oder mein Problem damit – ist, daß ich im Sommer wenigstens zeitweise keine Meinung zu irgendwas haben mag oder zumindest mir keine „bilden“ möchte zu etwas, was ich fünf Minuten zuvor noch gar nicht wußte und wovon ich spontan denke: Das ist mir egal; es wäre mir lieber, ich hätte es gar nicht erst erfahren.

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(periphere Notate): Brabbelbabbelhabbels und die Folge der Taten aus Worten

Der deutsche „Klimaminister“ hat nach dem Mordversuch an dem sozialdemokratischen slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico möglicherweise unbedacht die Verantwortung für die Gewalttat übernommen. Nämlich hat der ungehobeltste Rüpel in einem deutschen Staatsamt unmittelbar danach folgendes in den Bundestag hineingelallt: „Ich sage das mit Bedacht nach dem Redner einer Partei, dijunoch [sic] gerichtlich ein gesicherter [sic] rechtsextremer Verdachtsfall [sic] ist. Der slowekische [sic] Ministerpräsident Robert Fiko [sic] ist grade niedergeschossen worden, und ich sage das deswegen, weil wir wissen, daß aus Worten Taten folgen und daß diese Taten dann meistens eine geistige Vorbereitung haben. Wir sollten, denke ich, dijedigen [sic], die sich den [sic] demokratischen Spektrum zugehörndöch [sic] fühlen, unsere Worte sorgsam wegen [sic]. Und von hier aus Robert Fiko [sic] gute Besserung.“

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(periphere Notate): Hetzmeier to the front!

Das tobsüchtig wutschnaubende Hurragebrüll, das derzeit um das deutsche Grundgesetz veranstaltet wird – auf das vier Jahre lang außer notorisch rechten „Querdenkern“ niemand einen Pfifferling gab – kann empfindsame Menschen verunsichern und in Sorge versetzen: Ein Gesetz zu feiern, das nicht mehr gilt, mag auch nostalgischen Motiven folgen; hier soll aber offensichtlich etwas behauptet und demonstriert werden, was das absolute Gegenteil dessen ist, als was man es darstellt.

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(periphere Notate): Weniger Eier für die Richter von Bernd Schreyer!

In einer aufgeklärten Gesellschaft ist Vernunft individuell. Historische Schuld und Verantwortung hingegen liegen beim Kollektiv beziehungsweise (je nach Staats- und Gesellschaftsform) bei dessen Führern. Derzeit erleben wir, wie sich dieses Verhältnis radikal umkehrt: Historische Schuld/Verantwortung liegt bei jedem einzelnen, der Putin hassen, den Iran hassen und so weiter und alles in seiner Kraft Stehende tun muß, um den Endsieg der Dämokratie herbeizuführen. Von der Vernunft hingegen hat er die Finger zu lassen: Die haben die Führer des Kollektivs von Gottes Gnaden erhalten und werden ihm die zu ihrer Umsetzung nötigen Befehle schon erteilen. Befolgt er die nicht, macht er sich wiederum vor Volksgemeinschaft, Geschichte und Gott schuldig.

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(periphere Notate): Totalitär entschwärzt!

Bei der geheimnisvollen Person mit geschwärztem (Deck)namen, die das „Signal“, also den Befehl zum Ingangsetzen der „Corona“-Kampagne gab, zur Abschaffung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mit ihrer Verfassung und der vollständigen Transformation der deutschen Gesellschaft in den Kriegstotalitarismus, handelt es sich mit einiger (!) Wahrscheinlichkeit um Hans-Ulrich Holtherm, der seit 1. März 2020 als militärischer Oberbefehlshaber der deutschen Exekutive fungierte.

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(periphere Notate): Himmel, Arsch und Atomkiesewetter!

Die Welle der Massenaufmärsche und Fackelzüge „gegen rechts“ eskaliert weiterhin ungebremst. 300 000 eiserne AfD-Hasser wollen sich am vergangenen Sonntag auf der Theresienwiese versammelt haben, um ihren hysterischen Haß in ein bedrohliches „Lichtermeer“ zu gießen und damit den „Nazis“ Angst zu machen, damit sie ihre Gesinnung aufgeben, abschwören und sich „unterhaken“ – oder halt ins Ausland flüchten, bis der Spuk vorbei ist. Optisch gemessen an den weitaus weniger verbissenen und aggressiv-düsteren Demonstrationen vor dreieinhalb Jahren in Berlin waren es zwar eher 10 000 (laut Polizei immerhin 75 000), aber über Zahlen soll man nicht streiten. (Wobei es in diesem Fall den fanatischen Mitläufern um nichts anderes als „die Zahlen“ geht, mal wieder; als könnten Zahlen etwas „beweisen“ außer „Wir sind mehr!“)

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(periphere Notate): Bis in die kleinsten Kapillaren!

Gelegentlich wird (auch hier) beklagt, auf welch leisen Sohlen der Faschismus in eine Gesellschaft hineinschleichen kann, um dann plötzlich wie ein modRNA-bedingter Turbokrebs aufzublühen und die Gesellschaft, die er bereits jahrelang mit hysterischem Geblöke bewußtlos geschrien und unbemerkt bis in die kleinsten Kapillaren hinein durchdrungen hat, vollends umzukippen und die Maske (!) von der überlebensgroßen Fratze zu reißen.

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(periphere Notate): Die Zehennägel meiner Nachbarn (und zehntausend Liter Benzin)

Für „extremistisches Gedankengut“ sei „an Bayerns Universitäten kein Platz“, sagt der hierfür zuständige bayerische Minister, dessen Namen ich mir nicht merken mag, weil sich in zwei Jahren kein Mensch an ihn erinnern wird. Diese Behauptung bringt die geistige Verwirrung des deutschen Akademismus („Bildung“) perfekt auf den Punkt: Wo sonst sollte Platz sein, um extremistisches Gedankengut zu dokumentieren, zu diskutieren und zu erforschen, wenn nicht an Universitäten? Fliegen Hitler, Goebbels, Strauß, Kretschmann und Faeser (nur als Beispiele) jetzt aus dem „Lehrplan“? Stehen letztere überhaupt schon drauf?

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(periphere Notate): Banzer! Banzer! Banzer! (und Symbole!)

Die Serie „Severance“ steht exemplarisch für ein großes Rätsel der neunormalen Unterhaltungsindustrie: Sie wurde mir als großartige, scharfe, grimmige, entlarvende (und was der Schlagworte mehr sind) Satire empfohlen, und zweifellos ist sie großartig und „entlarvt“ meinetwegen auch einiges, was in meinen Augen indes längst keine Larve mehr trägt (höchstens FDP2-Filter, die ihrerseits zunehmend entlarvenden Charakter annehmen). Zugleich entstammt sie genau dem üblen System, das sie zeigt, was die Absicht, diesem System abzuhelfen, fragwürdig macht.

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(periphere Notate): Black Rifles in der Antarktis

Eine der letzten noch als solche gültigen „Verschwörungstheorien“ lautete ungefähr so: Wer den ganzen Winter lang eine Gesichtswindel trägt und auf diese Weise seinem Immunsystem das gewohnte „Training“ verweigert, ist unmittelbar nach Abnehmen des Schleimlappens so gut wie jedem über die Atemwege übertragenen Krankheitserreger schutzlos (weil ohne Immunsystem) ausgesetzt – sei der Bösling nun ein harmloses Coronavirus oder was richtig Schlimmes.

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(periphere Notate): Ums Abseits kommt man nicht herum

Sämtliche an das US-amerikanische Sammelsystem für Impfschäden (VAERS) gemeldeten Todesfälle infolge einer Covid-19-mRNA-Behandlung wurden durch 5 Prozent der gelieferten Stoffe verursacht. Das gilt wohl auch für einen Teil der vielen Millionen anderen schweren Schädigungen durch die Massenspritzungen. Die Nummern der Chargen sind offenbar bekannt. Da möchte man meinen, das sei Glück im Unglück: Ärzte und Impfzentren müßten nun die Betroffenen (die noch leben) kontaktieren und zur Untersuchung und (falls möglich) Behandlung einbestellen beziehungsweise aufsuchen. Zudem müßte es in sämtlichen Arztpraxen und Spritzbuden deutlich sichtbare Aushänge geben, ähnlich wie bei Rückrufaktionen in Supermärkten, wenn zum Beispiel Glassplitter in Marmelade oder (zu viel) Gift in Wurstkonserven gefunden werden. In so schwerwiegenden Fällen wären Durchsagen in Radio und Fernsehen sowie Hinweise in Zeitungen und im Internet sicherlich angebracht.

 

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