Vier Jahre lang – seit im März 2020 klar wurde, daß es sich bei der sogenannten „Pandemie“ um einen groß angelegten, militärisch und entsprechend dilettantisch, aber bombenwirksam unterfütterten Schwindel handelte –, vier Jahre lang konnte man sich durch den auch nur zaghaft öffentlich vorgebrachten Wunsch nach „Aufarbeitung“ als ganz besonders schlimmer Schlingel outen: als einer jener gefürchteten, von Staat und Propaganda eifrig geschmähten „Verschwörungstheoretiker“ beziehungsweise (ab August) „Querdenker“ beziehungsweise (ab Dezember) „Coronagegner“ beziehungsweise (ab irgendwann) „Verschwörer“ beziehungsweise (dann auch noch) „Staatsdelegitimierer“. Weil, so hieß es: Da sei nichts „aufzuarbeiten“, schließlich befinde man sich in der grausigsten Gesundheitstodeskillerwellenhölle aller Zeiten und werde sich höchstens „viel zu verzeihen“ haben, hinterher, wenn der Krieg gegen das Virus gewonnen, das Bruttosozialprodukt der gesamten Menschheit auf das Konto von drei bis fünf „wohltätigen“ Stiftungen und Konzernen transferiert sei und „Zero Covid“ als Leitbild einer neuen Epoche einen neuen Menschen geschaffen habe, der dank zweimal jährlicher Einspritzung von Nobelpreis-Genmedizin in eine leuchtende Zukunft und den Krieg gegen die slawisch-asiatische Bedrohung marschiere. Und so weiter. „Belästigungen 5/2024: „Aufarbeitung“? Nicht mit mir!“ weiterlesen
(periphere Notate): endless, timeless
Zwischendurch sollte man sich erinnern: Am 6. Januar 2020 wurde der „Covid-Krisenstab“ im sogenannten „Robert-Koch-Institut“ (das unter dem Befehl des „Gesundheitsministeriums“ steht und nach einem sadistischen Massenmörder benannt ist) erstmals einberufen. Drei Tage später meldeten chinesische Behörden erstmals wirres Zeug über ein „neuartiges Coronavirus“. Die Deutschen waren halt schon immer recht früh dran.
(periphere Notate): Rand am Rande
Ich gestehe: Ich habe schon mal von Martin Schirdewan gehört. Weiß aber nicht mehr wann und habe seinen Namen damals als „Schtirlemand“ verstanden und (wg. Vorschädigung) mit einem schweizer Schlager von 1970 assoziiert. Der angebliche Vorsitzer einer laut eigener Aussage „politisch toten“ Organisation zur Verunglimpfung des Begriffs „links“ ist aber selbst ein begabter Schlagertexter: „Wir haben heute den Startschuß für eine Linke mit Zukunft gelegt“, soll er dem Staatsfunk gesagt haben. Das ist fein. Wenn der Schuß somit gelegt ist, wird hoffentlich auch jemand den Grundstein abfeuern oder das Fundament zersetzen. Ach nein, letzteres ist ja bereits geschehen.
(periphere Notate): Kanzler gestürzt! Trotzdem nichts anders!
Der deutsche Kanzlerplatzhalter trägt derzeit eine Augenklappe, die ihn ein bißchen so verwegen aussehen läßt, wie er nach Meinung derer, die sich in seinen kriminellen Affären ein bisserl auskennen, tatsächlich ist. Der Grund ist ein Unfall; und weil ich Schadenfreude nur dann angebracht finde, wenn der Schaden eine Folge der Übeltaten des geschädigten Übeltäters (und nicht zu gravierend) ist, erspare ich mir „spaßige“ Bemerkungen wie „… auf dem rechten Auge blind …“ und ähnliches.
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(periphere Notate): Es wird müde, das.
Daß Dummheit und Stolz auf dem gleichen Holz wachsen, ist eine alte Binsenweisheit, die in neuerer Zeit leider wenig Gehör findet. Vielmehr ist Stolz – was immer man darunter verstehen mag – für Popper aller Generationen heute so etwas ähnliches wie vor 25 Jahren das Tamagotchi und 1980 der weiße Streifen an der Stonewashed-Jeans: Man trägt ihn, weil man ihn trägt und weil man dann nicht mehr merkt, wie albern das ist.
REPLAY: „Drei Zeilen sind genug!“ (eine Tirade) (Februar 2022)
Anmerkung: Dieses Video habe ich vor einem Jahr, am 12. Februar 2022, auf Youtube veröffentlicht, wo es siebenmal angeschaut und dann – nach etwa einer Viertelstunde – gelöscht wurde, weil es „gegen unsere“ (also Youtubes) „Richtlinien zu medizinischen Fehlinformationen verstößt“: „REPLAY: „Drei Zeilen sind genug!“ (eine Tirade) (Februar 2022)“ weiterlesen
(periphere Notate): Sogenannt! Sogenannt! Sogenannt! (und nicht gepinkelt!)
In Bayern, meldet der bayerische Rundfunk, müsse ab Samstag „keine Coronaschutzmaske mehr getragen werden“, und zwar „im Personalverkehr“. Wir wollen auf Kleinigkeiten nicht herumreiten. Aber eine „Coronaschutzmaske“? Die gibt es nicht und hat es nie gegeben.
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(periphere Notate): Mensch, empfange das göttliche Wiel!
Die Schafskälte ist eine seltsame Jahreszeit. Die etwa eine Woche anhaltende Belästigung mit fliehenden Bleiwolken, periodischen Regengüssen und kaltem Wind, die früher Anfang Juni, heute eher Ende Mai dafür sorgt, daß die frisch geschorenen Namensgeber fröstelzitternd in der Landschaft standen und sich noch enger als sonst zusammenkuschelten, steigert die Sehnsucht auf den gerade begonnenen und plötzlich wieder abgebrochenen Sommer schon wegen des Wiederholungseffekts noch wirksamer als die Eisheiligen. Zugleich bekommt man eine wehmütige Vorahnung vom Herbst, den man nach den ersten Kopfsprüngen in glitzernde Flüsse vergessen hat.
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(periphere Notate): Rußlandfreundliche Prosten!
Die unstillbare menschliche Begeisterung für Pseudowissenschaft (Fake Science), die uns in der fern scheinenden jüngeren Vergangenheit umjubelte Gravitationswellen und einen Photoschnappschuß von einem Schwarzen Loch (immerhin noch nicht von Gott oder dem „Nichts“) bescherte und zuletzt die Virologie zur Fakultät der Medizin und Heilkunde erhoben hat, verlagert in den letzten Tagen ihr Wirken in einem regelrechten Sturmlauf auf das Gebiet der Militärstrategie und des weltanschaulichen Metarassismus.
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(periphere Notate): Erst der Bürger, dann der Russe oder andersrum?
Die hübsche Märchengeschichte, die Bundeswehr werde derzeit deshalb mobilisiert (vorläufig nur 12.000 oder 18.000 Mann), weil in den Krankenhäusern ein solcher Notstand herrsche und die Soldaten ein bißchen mit anpacken sollten, war wohl ein eher kurzlebiger „urbaner Mythos“. Der „designierte“ neue Bundeshampelmann Scholz ist ins neue Amt noch gar nicht befördert, da gibt er es schon wieder ab und installiert eine sozusagen „demokratisch“ ermächtigte Militärjunta:
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(periphere Notate): Der Müll der Tage
Angesichts des eklatanten Kränkelns und Wegsterbens von Fußball- und anderen Sportprofis und der wehrkraftzersetzenden Weigerung einiger Querkicker, ihr Herz für medizinische Pfuschexperimente zur Verfügung zu stellen, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, dem Vorbild einer schwedischen Popfirma zu folgen und den ganzen Ligaladen auf virtuell umzustellen. Immerhin könnten dann auch Paul Breitner und Uli Hoeneß wieder mitspielen (und müßten sich nicht öffentlich äußern, zu was auch immer). Von Schorsch Metzger und Gerd Müller zu schweigen.
(periphere Notate): Fliegt auseinander, klappt zusammen
Das Herziehen über die „Mainstreammedien“ wird einem viel zu leicht gemacht. Es ist ja wahrscheinlich so, daß niemand gerne über Blätter, Hefte und Sender schimpft, mit denen man früher mal aufgewachsen ist und sich ein (auch politisches) Bewußtsein gebildet hat. Da muß schon eine gehörige Portion Enttäuschung, Frustration, Fassungslosigkeit und Zorn im Spiel sein, wenn man sich so weit entfernt.
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(periphere Notate): Stille (und Lärm)
Ausgerechnet in der Springerpresse waren in den letzten Wochen und Monaten (teilweise) erstaunlich fundierte und freche Mäkeleien an der „Corona-Politik“ und den regierungsamtlich verbreiteten Fake News und Lügen zu deren „Rechtfertigung“ zu lesen. Die „Welt“ versuchte das am Freitag mit einem Rückfall in den Gehorsam wettzumachen: „RKI-Präsident Lothar Wieler hat vor der Ausbreitung der Coronavirus-Mutante Delta in Deutschland gewarnt. Durch Impfen, Masketragen in Innenräumen und Abstandhalten könnten wiedergewonnene Freiheiten aber erhalten bleiben.“ Man könnte das freilich „Informationsvielfalt“ nennen. Wenn es nicht gar so ein Quatsch wäre. Drum muß man ihn auch gleich noch mal wiederholen („Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat vor dem Verspielen von Erfolgen in der Pandemiebekämpfung gewarnt.“) und dazu noch den Spahn raunen lassen: „Es gebe Anlaß zur Zuversicht, vor allem, wenn alle dabei vorsichtig blieben.“
(periphere Notate): 7.690 zu 16
Lothar Wieler, Chef der skandalumwitterten Chaosbehörde RKI, ist ein Meister des „ungefähr vielleicht ein bißchen wahrscheinlich“-Sprech. Das ist nicht strafbar und im Alltag auch nicht weiter schlimm, aber wenn von dem Geraune und Gemunkel politische Entscheidungen und Maßnahmen ausgelöst werden, die Existenzen zerstören und Menschenleben kosten, sollte man eine Strafbarkeit zumindest prüfen. „(periphere Notate): 7.690 zu 16“ weiterlesen