(periphere Notate): Donald Trumps Ohr und die „Aufarbeitung“ der Waffen-SZ

Vom „Schlafwandeln“, das vor einhundertzehn Jahren in den ersten Weltkrieg geführt habe und heute in den dritten Weltkrieg führe, war auch hier schon die Rede. Kein Begriff könnte falscher sein als dieser, weil er nahelegt, es habe damals (in Deutschland) niemand diesen Krieg gewollt und es wolle ihn auch heute niemand. Dabei findet sich unter den damals wie heute beteiligten deutschen „Entscheidungsträgern“ nicht ein einziger, der den Krieg nicht wollte beziehungsweise will, und zwar damals wie heute bereits seit mindestens zehn Jahren.

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(periphere Notate): Dann blitzt es, und alle schauen wie Autos

Der Schlafwandler unterscheidet sich vom Wandler dadurch, daß er nicht weiß, was er tut. Dem politischen oder historischen Schlafwandler ist von beiden etwas eigen: Er kann nicht wissen, was er tut, weil er – aktiv – ja nichts tut (außer mitzutun, was ihm aber als Tun nicht bewußt werden kann, so wenig wie die Verrichtungen seiner Niere). Es wird indes in seinem Namen so einiges getan, was er als „Souverän“ der (in seinem Namen!) Handelnden schon wissen könnte, wenn er es wissen wollte. Aber das will er nicht, weil er dann vielleicht etwas tun müßte, womöglich etwas, um das zu verhindern, was (in seinem Namen!) getan wird. Weil er ahnt, daß es um Verbrechen geht – nicht einfach nur Verbrechen wie Raub, Mord und Brandstiftung, sondern deren tausend-, hunderttausendfache Begehung im Rahmen eines Menschheitsverbrechens namens Krieg.

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(periphere Notate): Barbarossa 2.0: Jetzt wird zurückgeschossen!

„Krieg: Jetzt feuern unsere Panzer auf Rußland“, meldet ein Münchner Boulevardblättchen am selben Tag, an dem zwei der größten Russenhasser der Welt – Habbels und Strackula – gleichzeitig in der Stadt gastieren möchten, um mit ihrem Hetzgeschrei schlechte Laune zu verbreiten. Zu ihrem Glück regnet es zum Zeitpunkt ihrer Auftritte seit knapp fünfzig Stunden durchgehend, was eine ganze Menge anständige Menschen abhalten wird, mit matschigen Tomaten und anderen Argumenten ihrer Meinung über derartige faschistische Provokationen Ausdruck zu verleihen.

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Brief eines ehemaligen Gebührenzahlers

Ich weiß, mir platzt manchmal arg schnell der Kragen. Deshalb halte ich mich für gewöhnlich so weit wie möglich fern vom deutschen Staatsfunk und seinen einpeitschenden Propagandasendungen. Manchmal stolpere ich aber doch darüber, zumindest in Ausschnitten, und bin (ich sollte es besser wissen) jedesmal erstaunt und entsetzt darüber, welche Stufe der „Kriegstüchtigkeit“ das neue Deutschland in seiner zweiten  „Zeitenwende“ (nach 1933) mittlerweile erreicht hat. „Brief eines ehemaligen Gebührenzahlers“ weiterlesen

(periphere Notate): endless, timeless

Zwischendurch sollte man sich erinnern: Am 6. Januar 2020 wurde der „Covid-Krisenstab“ im sogenannten „Robert-Koch-Institut“ (das unter dem Befehl des „Gesundheitsministeriums“ steht und nach einem sadistischen Massenmörder benannt ist) erstmals einberufen. Drei Tage später meldeten chinesische Behörden erstmals wirres Zeug über ein „neuartiges Coronavirus“. Die Deutschen waren halt schon immer recht früh dran.

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(periphere Notate): Der Dreck unter dem Teppich und der Dreck darauf

In meiner Jugend, als Helmut Kohl Bundeskanzler wurde, meinte man ungefähr dies: Einen Beruf muß man lernen (und zwar richtig!) – zum Beispiel den des Installateurs, damit einem nicht das Haus um die Ohren fliegt, oder den des Physikers, damit nicht das gesamte Universum aus Versehen das gleiche tut. Beim Politiker, meinten, wir, sei das wurst: Wenn es sogar einem Helmut Kohl gelingen konnte, einigermaßen schadenfrei und ohne Atomkrieg durch die Welt zu birnen, dann ist damit bewiesen: Die müssen gar nichts können. Ja, wow: wie man sich irren kann. Allerdings hätten Menschen, die dermaßen verblödet, irre, unfähig und kriminell zugleich gewesen wären wie Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser et Consorten, damals zu irgendwas außerhalb von Irrenhaus und Gefängnis keinen Zugang erhalten. Da wußte man ja sogar noch, daß der heutige Weltgesamtheilige Bill Gates eine Mischung aus Depp und Schwerverbrecher ist.

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(periphere Notate): Lächelnde Eulen in der Dämmerung

Wer sich derzeit in Deutschland für linke Politik interessiert, sollte einige Dinge wissen: Nimse heißt nicht Nimse und ist auch nicht Nimse, hat aber nimse Vorstellungen davon, was „nimse“ ist und heißt und hat, und nimse Nimse wartet derweil in nimse Dingse darauf, daß sich aus „Faschismustheorie“ was herausdrehen läßt, was man nicht rauchen darf, weil das unfeministisch wäre.

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(periphere Notate): Nichts davon ist irgendwas! (außer „kriegstüchtig“)

Der deutsche Kriegsminister Boris Pistolerius „forderte“ heute (30. Oktober 2023) einen „Mentalitätswechsel“: Das deutsche Volk und jeder Volksgenosse als Teil des Volkskörpers müsse „wehrhaft“ und „kriegstüchtig“ werden, weil: „Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, daß die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte.“ Offenbar hat der Kerl noch nicht mitbekommen, daß in Europa Krieg herrscht und daß dieser Krieg – wie so gut wie immer in den letzten mehr als hundert Jahren – maßgeblich von Deutschland ausgeht. Das so ziemlich das einzige Land auf diesem Halbkontinent sein dürfte, das seit seiner Gründung als Nationalstaat (1871) noch nie angegriffen wurde, also auch nie „wehrhaft“ sein mußte.

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(periphere Notate): Are we fighting a vernichtungskrieg?

Man muß sich nicht für Geschichte interessieren, aber ein paar Dinge sollte man nicht vergessen. Zum Beispiel sollten Deutsche, egal welcher Generation, nicht unbedingt vergessen, was Auschwitz war und was es bedeutet. Weiß noch jemand, wer dort mit industriellen Methoden massenweise ermordet wurde? Weiß noch jemand, wer diesem bis dahin in der Menschheitsgeschichte nicht vorstellbaren Verbrechen ein Ende gemacht und das „Lager“ von seinen Betreibern befreit hat?

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