Der Computerbildschirm als „Fenster zur Welt“ ist ein verbreitetes, aber völlig falsches Bild. Wer in den Bildschirm schaut, schaut nicht in die Welt, sondern aus der Welt hinaus in einen gigantischen Müllkübel von Zeug. Daß der Bildschirm also ein „Fenster aus der Welt“ ist, vergißt man heute leicht, weil der Mensch natürlicherweise auf Bilder hereinfällt. Früher, als man da nur grüne Punkte und Striche auf schwarzem Hintergrund sah, war das klarer; bemerkt hat es aber auch damals kaum jemand.
So kommt es heute zu einer (zumindest in digital durchgeimpften Ländern) pandemischen kognitiven Dissonanz: Man hält das, was auf dem Bildschirm erscheint, für die Wirklichkeit und „erlebt“ so zum Beispiel eine „Epidemie“ anhand von drei Youtube-Filmchen („die Bilder aus Bergamo!“), zehntausend bunten Statistiken und unablässig wiederholten Beschwörungen und Verhaltensmaßregeln. Geht man dann versehentlich mal hinaus in die Welt, stellt man fest, daß da nichts dergleichen stattfindet, und flüchtet schockiert zurück in den Bildschirm, um sich weiter schockieren zu lassen. Schließlich hat man gelernt, daß der virtuelle Müll da drin „echt“ ist, und wenn die Welt da draußen das Gegenteil zeigt, kann sie nicht echt sein.
Jetzt, wo wir wissen, was die „Bilder aus Bergamo“ bedeuteten, daß die Statistiken samt und sonders verdreht und verfälscht, die Verhaltensmaßregeln Humbug und der Rest der Inszenierung … na ja, Teil einer ganz anderen Inszenierung war, die man vorsichtig als Element einer „Philanthropokratie“ charakterisieren mag, können wir das natürlich auf keinen Fall „einräumen“ oder auch nur wahrhaben wollen.
Das wäre etwa so: 90. Minute im Lokalderby, der Schiedsrichter pfeift Elfmeter für den TSV 1860 München, plötzlich klingelt es, du wachst auf, rennst zur Tür, draußen steht der Paketbote, du fragst: „Wie ist das Spiel ausgegangen?“, und er sagt: „Welches Spiel? Ist doch Sommerpause, und Sechzig spielt gar nicht in der Bundesliga.“ – „Leugner!“ brüllst du und jagst ihn davon. Einer muß ja büßen.
Es ist höchst eigenartig, wie soziale Medien, Plakatwände, Flyerberge und andere Träger einer vermeintlichen „Realität“ derzeit den Eindruck erwecken, „da draußen“ blühe die Kultur wieder auf und erlebe einen Wahnsinnssommer mit begeisterten Zuschauermassen und applausumfluteten Bühnen. Während die Wirklichkeit darin besteht, daß Großveranstaltungen vor wenigen, durch „Abstandsregeln“ disziplinierten und vereinzelten Unentwegten stattfinden, die auf dem Weg zum zugewiesenen numerierten Klappstuhl ihr Gesicht maskieren und auf den Bildern der bunten Bühnen nie zu sehen sind (weil man sonst vor allem traurige Leere sähe). Die kleineren Veranstaltungen – Gigs von Non-Mainstream-Bands, Kabarett, die ganze „Kleinkunst“ – sind nach wie vor streng verboten und finden schon deshalb nicht statt, weil es die Bands und die Künstler und die Institutionen (Kneipen- und Lesebühnen, Liveclubs) überwiegend gar nicht mehr gibt. So entsteht eine „alternative Realität“, eine staatlich geförderte, zwanghaft zur Schau gestellte Unterhaltungsmaschinerie ohne Publikum, die einen Eindruck von „Leben“ erwecken soll, das in der Wirklichkeit nicht (mehr) da ist. Aus dem logischerweise auch nichts mehr wächst und neu entsteht.
Wenn dann noch gefordert wird, der Staat solle (mehr) dafür tun, daß auch die „kleine“, subversive Subkultur wieder angekurbelt wird, ist die Absurdität kaum noch zu übertreffen: Diese Kultur fand immer abseits und jenseits vom Staat geförderter, von Konzernen getragener und ausgebeuteter Unterhaltungsräume statt und war zumindest teilweise sogar gegen den „Kulturbetrieb“ gerichtet. Deshalb war sie der Kulturindustrie und der offiziell alimentierten Großkunst (und deren Medien) auch höchstens ein ignorantes Naserümpfen wert oder ein Dorn im Auge. Jetzt ist es gelungen, das Unkraut weitgehend auszurotten, und die, die es ausgerottet haben, denken nicht im Traum daran, es wieder „anzupflanzen“ – was sowieso nicht ginge, weil man Wildwuchs nun mal nicht anpflanzen kann.
Der Wildwuchs mußte sich stets mit Schikanen, Verboten und Drangsalierungen auseinandersetzen, sich Druck, Zwang und kleingeistigen Attacken widersetzen und entziehen. Er war immer prekär, blühte in Nischen, die oft sehr bald beseitigt wurden. Das ist nicht neu, sondern zieht sich durch die ganze Geschichte. Schon die Volkssänger in bayerischen Wirtshäusern der vorletzten Jahrhundertwende waren arme Schlucker, die sich der Fuchtel von Obrigkeit und biedermännischem Mehrheitsgrimm nur durch situative Frechheit entziehen konnten. Die Musikclubs litten schon in den 70er Jahren unter dem Terror der Gentrifizierung und wurden einer nach dem anderen mit Auflagen und Einschränkungen kaputtgemacht und vertrieben, weil gutsituierte Neubürger nachts ihre Ruhe und tagsüber ein sauberes „Umfeld“ wollten. Wer sich erinnert, daß in München noch Anfang der Achtziger an jeder Ecke, in jedem Kellerlokal und in jedem Wirtshaus Bands, Ensembles, Kabarettisten und Schreihälse auftraten, daß es (zum Beispiel) mitten in Schwabing in fast jeder Straße Lokale gab, wo vor ausverkauftem Haus (in Sardinenbüchsen, die meist kaum hundert Leute faßten) bis in die tiefe Nacht gelärmt und getobt wurde, der findet heute nicht mal mehr Anhaltspunkte, weil sogar die Lokale selbst weg sind und dort heute Büros residieren. Selbst die meisten Kneipen sind in den letzten Jahren verschwunden. Die „Corona“-Sanktionen haben nun auch noch den Rest vertilgt. Wer glaubt, dieses über viele Jahre unter kargsten Bedingungen und in stetigen Rückzugsgefechten gewachsene Biotop von Unkraut lasse sich mit staatlicher oder „öffentlich-privater“ Förderung künstlich wieder anpflanzen, der hält auch eine „begrünende Maßnahme“ zwischen Betonklötzen für „Natur“.
Deshalb wahrscheinlich klingt die moderne Popmusik so, wie sie klingt: tot, leer, künstlich, so mitreißend und inspirierend wie ein ausgeschalteter Bildschirm. Ein endloser fader Abgesang, bei dem man nicht sagen kann, ob ein beliebiges „Lied“ von 2021, 2005, 1999 oder irgendwann stammt.
Vielleicht auch deshalb ist die öffentliche Diskussion um die Darstellung sexueller Extravaganzen und Zweideutigkeiten heute so langweilig, verbiestert, rigoros, moralistisch und akademisch. Es geht nicht mehr um ein Spiel mit Provokationen, sondern um die Durchsetzung einer Art kultureller Lärmschutzmaßnahmen in luxussanierten Habitaten, in denen nichts mehr wachsen und überraschend entstehen darf, sondern alles den Regeln des Konsenses folgen muß. Selbst die niegelnagelneuen Geschlechter, an denen David Bowie, Marc Bolan und diverse New-Wave-Bands ihre Phantasie entzünden konnten, stehen heute auf EU-Formularen. Bloß noch ankreuzen, fertig.
Vielleicht wirkt die „Künstliche Intelligenz“, in deren Universum es keine Sprünge, Sensationen und unvorhergesehenen Abweichungen geben kann, inzwischen solcherart prägend auf den Menschen zurück, daß er auch nur noch künstlich denken und leben kann: unveränderlichen Parametern sklavisch unterworfen?
Daß 1983 in Hamburg 2.000 Journalisten und Sympathisanten demonstrierten, um die Übernahme der „Stern“-Chefredaktion durch Peter Scholl-Latour und Johannes Gross zu verhindern, weil sie einen „Rechtsruck“ fürchteten, wirkt heute wie ein Märchen.
Heute beschimpfen Rechte Linke als rechts, andere Rechte Rechte als links, „Antifa“-Faschisten Antifaschisten als Faschisten, Rechte Antifaschisten als rechts, andere Rechte „Antifaschisten“ als „Kommunisten“, und wenn man zwischendurch mal vorsichtig fragt, was diese Begriffe eigentlich bedeuten sollen, dann soll man nicht so blöd fragen, das wisse doch jeder. Der lustigste Vorwurf, den ich zuletzt gehört habe, lautet, wenn man (Bernt Engelmanns klassischen Buchtitel oder wahlweise Warren Buffet zitierend) meint, es finde Klassenkampf statt, in dem es um Oben gegen Unten gehe, sei man so eine Art linker Nazi und jedenfalls (gähn) Verschwörungstheoretiker, und das sei „Querfront“. (Daß die „Querfront“ eine Idee von „denen da oben“ war, um die Nazis in die Durchsetzung eines neuen feudalistischen Ständestaats einzubinden, braucht man mit Leuten, die so etwas brabbeln, gar nicht diskutieren. Die haben ihre historische Bildung von Guido Knopp und „Wikipedia“.)
Die merken auch gar nicht, daß sie, wenn sie einen „antisemitischen Verschwörungstheoretiker“ „entlarven“ wollen, genau so argumentieren, wie der „antisemitische Verschwörungstheoretiker“ angeblich (!) argumentiert: ad personam, raunend, mit Falschinformationen, Küchenpsychologie, Andeutungen, Blaupausen aus dem Kalten Krieg, regierungsamtlichen Fake News, munkelnden Mißverständnissen, Verallgemeinerungen und Gleichsetzungen, bemüht um Vergleiche, „Strukturen“ und „Muster“, hemmungslos schwurbelnd in stramm gebürstetem Neudeutsch, notfalls auch mal biologistisch und in akustischer Knall-Peng-Fassade und antirussischer Propaganda in CIA-Manier, Jahrgang 1958. Im strengen (eigenen) Sinn rassistisch, antisemitisch und „verschwörungsideologisch“. Die Vermutung, daß es sich dabei um eine Satire handelt, an der der „Entlarvte“ selbst mindestens beteiligt war, halte ich für plausibel (und amüsant).
Der Rätselsatz der Woche aus dem Mund des bayerischen Führers, der nicht müde wird, von der Ständigen Impfkommission (Stiko) ein „klares Signal“ zu fordern: „ Wir wären – wenn wir das Impftempo von Juni fortsetzen würden – in neunzig Tagen durch, alle bis über zwölf zu impfen in Bayern.“ Wie impft man denn „bis über zwölf“? Oder wer ist „alle bis über zwölf“?
Was Söder noch so knatterte, gefiel der Stiko (und jedem empfindsamen Menschen) noch weniger: „Wir schätzen die Stiko, aber das ist eine ehrenamtliche Organisation. Die EMA – die Europäische Zulassungsbehörde – das sind die Profis. Die haben entschieden: Ja, der Impfstoff ist zugelassen. Kinder- und Jugendärzte, überwiegend jedenfalls, empfehlen die Impfung.“
Das darf man gerne mal genauer durchgehen. „Wir“ ist vermutlich das gleiche „wir“ wie bei Bill Gates, heißt also „ich“. „Ich schätze die Stiko“ ist folglich gelogen, denn: die ist ja bloß eine „ehrenamtliche Organisation“. So was wie ein windiger Kegelverein also. Das ist Quatsch, außerdem ist es ziemlich unverschämt gelogen. Aber jedenfalls fragt ein Söder, wenn er was erreichen will, doch nicht irgendwelche verstockten Ehrenamtlichen (etwa eine „Ethikkommission“, deren Mitglieder er hinausschmeißt, wenn sie nicht zackig mitmarschieren), sondern Profis. Wie die bei der EMA, deren Direktorin auf jeden Fall ein Profi ist: Sie arbeitet von 1991 bis 1998 für die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA), einen Lobbyverband der Pharmaunternehmen – unter anderem Astra Zeneca, Johnson & Johnson und Pfizer.
Trotzdem ist es ein Unterschied, ob die EMA etwas „zuläßt“ oder die Stiko auf Führerbefehl etwas „empfehlen“ soll. Es ist für einen Sechzehnjährigen zulässig, jeden Tag zehn Bier zu trinken. Empfehlen wird ihm das aber niemand (nicht mal die Brauereien, die selbst in Konzerngröße von anderem moralischen Format sind als ein Pharmakonzern). Den Unterschied kennt Herr Söder entweder nicht, oder er kennt ihn, dann ist diese Verdrehung eine noch dreistere Lüge. Die abschließende Behauptung, daß „Kinder- und Jugendärzte die Impfung empfehlen“, jedenfalls „überwiegend“, ist frei erfunden und damit im Grunde ebenfalls eine Lüge. (Ach so, und einen „Jugendarzt“ gibt es gar nicht. Den gab es nur in der DDR.)
So funktioniert Söder-Sprech: ein Befehl in 35 Wörtern, von denen kein einziges wahr ist.
Ein Vorgänger Söders (allerdings in anderem Amte, das Söder – trotz aller Gruseligkeit der Alternativen: zum Glück! vorläufig verwehrt bleibt) war übrigens aufrichtiger, was seine minderjährigen Schutzbefohlenen anging: „Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben, und sie sind glücklich dabei!“
Verständlicher ist Söders derzeitiges Hauptmantra: „Impfen ist der Weg zur Freiheit“ bzw. „Ohne Impfen keine Freiheit!“ (etwas kryptischer oder auch bedrohlicher der Zusatz: „Jedenfalls nicht so in der Form, wie wir es uns vorstellen“ – wie wir uns was vorstellen? das Impfen?) Im letzten Oktober ratterte er noch: „Die Maske ist ein Instrument der Freiheit.“ In einem meiner Bücherregale stehen ein paar hübsche kleine Büchlein aus den Achtzigern, in denen besonders schrille, absurde, entlarvende, dumme, kuriose Zitate von Politikern wie Strauß, Kohl und Reagan versammelt waren. Sammelt heute noch jemand so etwas? Ich hoffe auf eine zehnbändige Söder-Gesamtausgabe.
Die sogenannten „Bürgertests“ kosteten im März, April und Mai allein in Berlin 91,3 Millionen Euro. Wie schön, wenn man eine reiche Stadt ist und Geld aus dem Fenster schmeißen kann für etwas, was zu 0,1 Prozent etwas anzeigt, was dann zu 80 Prozent falsch ist.
In Berlin gibt es laut „Tagesstürmer“ neuerdings „Pop-up-Impfungen“. Ob dabei neben Maiskörnern auch Menschen per Impfung gepoppt werden sollen, wird nicht verraten.
Der Berufsstand der „Modellierer“ ist seit längerer Zeit dafür bekannt, von primitiven Computerprogrammen aus unsinnigen Zahlen noch unsinnigere Zahlen ableiten zu lassen. Dumme Menschen, zum Beispiel Politiker, erschrecken dann und machen anderen dummen Menschen Angst. Nun haben (ebenfalls laut „Tagesstürmer“) die „Modellierer“ (genauer gesagt: einer, laut dem wir im Mai eine Inzidenz von 2.000 haben sollten) endlich mal Erfreuliches mitzuteilen: Die Zahl der Krankenhäuser, die seit Jahren zwecks Profitmaximierung gezielt heruntergefahren wird, steigt demnächst wieder! und zwar (wie das bei „Modellierern“ üblich ist) exponentiell!
Wenn sämtliche exponentiellen „Modelle“ eintreffen, werden wir 2023 eine Durchimpfung von 386 Prozent erreichen. Zugleich werden in der achten Welle 100 Millionen Deutsche fünfmal täglich positiv getestet, was eine „Inzidenz“ von 10 hoch 12 ergibt. Wenn dann jemand einen Schnupfen kriegt, stehen ihm jedoch 18 Milliarden Intensivstationen zur Verfügung. Allerdings sollte man nicht verschweigen, daß älteren Modellen von Ferguson, Drosten et al. zufolge die Menschheit bereits heute ausgestorben sein müßte.
Apropos „Inzidenz“: Eine solche hat nun auch der nagelneue britische Flugzeugträger „HMS Queen Elizabeth“, der zur Zeit nach Ostasien unterwegs ist, um die Chinesen einzuschüchtern. Die „Inzidenz“ ist ziemlich beeindruckend: Sie beträgt 2700. Nämlich wurden an Bord 100 Besatzungsmitglieder positiv getestet. Was die „Deutsche Welle“ verschämt verschweigt, verrät die BBC in ihrer ursprünglichen Meldung: Die gesamte Besatzung ist komplett geimpft.
Die Wirtschaftssenatorin von Berlin heißt übrigens Ramona Pop. Möglicherweise ist die „Pop-up-Impfung“ ja ein Wahlkampfslogan.
Frau Pop ist auch meine heutige Kandidatin für die Kategorie „niedrigschwellige Angebote“: Die findet sie nämlich total dufte und wichtich, weil sie „der Impfkampagne aus Sicht der Grünen-Politikerin neuen Schwung“ verleihen. „So werden auch diejenigen Menschen erreicht, die nicht zum Hausarzt gehen oder die sich bisher noch nicht ausreichend über die Corona-Schutzimpfung informiert fühlen.“
Das mit der „ausreichenden Information“ sollte sie vielleicht nicht so laut sagen. Erstens könnten die „nicht ausreichend Informierten“ auf die Idee kommen, sich doch noch ausreichend zu informieren, und fallen dann als „Impflinge“ aus. Zweitens ist es, wie neulich erläutert, verboten, nicht ausreichend Informierte zu impfen. Die fallen dann also auch aus – und schwupps, landen schon wieder 100.000 „Dosen“ im Sondermüll.
Ganz unbegeistert ist Frau Pop selbstverständlich von Hubert Aiwanger, der sich der Spritzung standhaft widersetzt. Oder, in den Worten der „Corona“-Jünger bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa), hier zitiert laut SZ: „FW-Chef Hubert Aiwanger, um publikumswirksame Äußerungen selten verlegen, positioniert sich an der Seite derer, die mit dem Impfen gegen das Coronavirus noch nicht endgültig Frieden geschlossen haben.“ Das ist eine fast „Tagesstürmer“-mäßig fiese, arrogante und bösartige Diffamierung, aber da Versöhnung aktuell das wichtigste ist, antworte ich lieber so: Wie gut, daß es auch in der SZ-Redaktion (noch?) Menschen gibt, die (zum Beispiel) mit Rassismus, Faschismus, Umweltzerstörung und einem Atomkrieg gegen Rußland noch nicht endgültig Frieden geschlossen haben.
Ein wunderbarer Artikel! Danke dafür.