Reden, die wir nicht hören wollen (aber lesen sollten): #02 Ursula Leyen

Vorbemerkung: In diesen Text mußte ich stärker eingreifen, weil die Übersetzung an vielen Stellen erkennbare Fehler aufweist, die das Lesen erschweren und teilweise wie absichtlich eingefügt wirken. Möglicherweise hat sich der Übersetzer angesichts des widerwärtig techno-faschistoiden Sprechduktus der EU-Führerin für eine Art Dienst nach Vorschrift entschieden, um ihre Gesinnung noch deutlicher zu entlarven, als sie selbst das schon tut. Einige Stellen habe ich indes unkorrigiert gelassen, etwa die Verwechslung von science und signs, und zwar im gleichen Sinne und aus Respekt vor der künstlerischen Arbeit und Intention des Kollegen.

„Vielen Dank, äh, Dr. Boladia Albert, vielen Dank für die Gastfreundschaft. Es war wirklich eine beeindruckende Tour durch die Herstellerseite, also vielen Dank für diesen. Premierminister Alexander, lieber Islamdirektor, wir treffen uns heute hier an einem Ort, der drei wahre europäische Geschichten symbolisiert: erstens die europäische Impfkampagne, die gerade jetzt an Geschwindigkeit gewinnt; zweitens: Europa ist weltweit führend, revolutionäres lebensrettendes mRNA, und Dritter mitten in einer beispiellosen Gesundheitskrise. Europa ist der globale Impfstoffchampion, der dem Rest der Welt Impfstoffe zur Verfügung stellt.

Lassen Sie mich diese Woche mit einer Impfkampagne beginnen. Wir überschreiten die Marke von 150 Millionen verabreichten Dosen des Einsatzes sind wir bereits 123 Millionen Impfungen und damit bereits bestanden. Die Europäische Union gehört nach den Vereinigten Staaten und China zu den Top drei der begehrten 19-Impfungen weltweit, mit anderen Worten, die EU-Impfungskampagne ist auf dem richtigen Weg. Ja, wir hatten ganz am Anfang Schwierigkeiten, Verzögerungen und Produktionsengpässe, aber wir konnten ihnen entgegenzuwirken, dank unseres breiten Impfstoffportfolios und auch dank starker und zuverlässiger Lieferanten wie Biontech Pfizer. Tatsächlich ist der bisher in der Europäischen Union hauptsächlich verwendete Impfstoff, der hier in den armen Belgien hergestellte ein wahres Impfstoffkraftwerk und mit den enormen Anstrengungen von Bioentech Pfizer und die Beschleunigung ihrer Impfstofflieferungen. Ich bin jetzt zuversichtlich, daß wir bereits im Juli ausreichende Dosen haben werden, um 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in der Europäischen Union zu impfen, und diese bahnbrechende Technologie, die wir hier sehen, wird uns dabei helfen.

Zur zweiten Erfolgsgeschichte: Dieser Produktionsstandort war der erste, der einen mRNA-Impfstoff in Eur in großem Maßstab herstellte. Ope. Ich habe die Lipid-Nanopartikel-Haut vorhin gesehen, das war beeindruckend zu sehen, als wir die Webseite besuchten und mir gesagt wurde, daß dies eine Maschine ist, die die entscheidende Rolle bei der Herstellung von mRNA-Impfstoffen spielt. Die erste Maschine überhaupt wurde hier in Pers in diesem Labor im letzten Sommer eine bahnbrechende Innovation, und diese bahnbrechende Technologie könnte das Rückgrat unseres zukünftigen Impfstoffportfolios sein. Tatsächlich: mRNA-Impfstoffe werden im Mittelpunkt des Bereitschaftsplans der EU zur Bekämpfung von Covet 19 und anderen Viren stehen, mit denen wir zusammen arbeiten, Biontech Pfizer, auf einen neuen Vertrag. Dieser Vertrag sieht die Lieferung von 1,8 Milliarden Dosen für die Jahre 21 bis 23 vor, die wir in den nächsten Tagen abschließen werden. Er wird die Dosen sichern, die für die Verabreichung von Auffrischungsimpfungen erforderlich sind, um unsere Immunität gegen das Virus zu erhöhen. Er wird angepaßte Impfstoffe bereitstellen, um Varianten zu entgehen, die nicht mehr auf die Impfstoffe ansprechen, und es uns ermöglichen soll, Kinder und Jugendliche bei Bedarf und sicher zu impfen. Und es wird Europas Führerschaft bei mRNA-Technologien festigen.

Die Geschichte von Covet-19-Impfstoffen ist die von bahnbrechenden Zeichen des Pioniergeistes, lieber Islam und Ur-Shaheen, und dem Wunder der Herstellung von Albert Bola und Ihrer Crew und einem unglaublich günstigen Umfeld des Gastlandes. So Alexander, ohne das wäre es nicht möglich.

Dieser Impfstoff wurde in weniger als einem Jahr entwickelt, es war unerhört. Es erschien noch vor wenigen Jahren unmöglich. Noch nie zuvor haben wir so viele erfolgreiche Impfstoffkandidaten gesehen, die tatsächlich auf der ganzen Welt zugelassen wurden, und noch nie, noch nie zuvor haben wir eine solche Produktionsausweitung und eine solche Zusammenarbeit in der gesamten Industrie in Ländern auf der ganzen Welt in nur einem Jahr gesehen. Diese Produktionsstätte produziert eine Milliarde Dosen. In dieser Hinsicht habe ich gute Nachrichten, daß unsere europäische Arzneimittelbehörde gerade die Erweiterung dieser Produktionsstätte genehmigt hat, Produktionskapazität um weitere 20 Prozent, und wird damit eine der größten sein, Abfüll- und Fertigungsstandorte für Impfstoffe in Europa.

Ich möchte den Arbeitern dieser Produktionsstätte für ihre außergewöhnlichen Anstrengungen danken, die wir miterlebt haben, als sie uns davon erzählten, daß sie seit vielen, vielen Monaten rund um die Uhr arbeiten, um Impfstoffe für Europa und den Rest der Welt herzustellen. Das bringt mich zu meinem dritten und letzten Punkt. Dieser Ort ist auch ein Symbol für Fairneß und Offenheit der Europäischen Union. Europa produziert Impfstoffe für Europäer und für Bürger auf der ganzen Welt. Wir haben mehr als 155 Millionen Impfstoffdosen an über 87 Länder weltweit exportiert. Seit Dezember haben wir so viel exportiert, wie wir an EU-Bürger geliefert haben. Wir sind die Apotheke der Welt, und wir Europäer sind stolz darauf, und wir laden andere ein, sich anzuschließen, weil wir alle wissen, daß niemand sicher ist, bis alle es sind, sicher.“

Nachbemerkung: Der gesamte Text ist auf dem Youtube-Kanal der Europäischen Kommission zu hören, zu sehen und zu lesen, was insofern interessant ist, als diese Kommission, die hier als Reklameabteilung eines hochkriminellen Großkonzerns fungiert, aus Steuergeld finanziert wird.

Danke an Artur Aschmoneit für den Hinweis!

6 Antworten auf „Reden, die wir nicht hören wollen (aber lesen sollten): #02 Ursula Leyen“

  1. Puurs wird mit arm…armenien armen oder Pers übersetzt.

    Es ist auch interessant was der belg. Premier Croo sagt: sinngemäß: wir geben 3,5 Milliarden rein und beschäftigen 40 Tsd Arbeitskräfte und Exportieren 40 Milliarden…
    Bei der Besichtigung die auch in einem anderen Video gezeigt wird, meckert er rum: I should have a belgian flag. Als sie nämlich theatralisch einen riesigen Plastikaufkleber mit der EU Flagge auf den Tranportkarton kleben.

    so sieht sie aus die Public Private Partnership.

    1. achso und noch was merkwürdiges sagt er: und all das ist möglich wegen Entscheidungen, die wir bereits vor Jahrzehnten getroffen haben…soso denke ich mir da während nicht klar ist, wen er da konkret anguckt, v.d.L. Burla? Toureti wohl kaum

      schade daß ich kaum französisch oder flanders kann, sonst würde mich da gerne mal umhören, wie die in Belgien so darüber denken…aber vermutlich wissen sie davon genausowenig wie im besserwisserischstenDeutschland allerzeiten – gilt auf beiden seiten…man glaubt man habe die wahren übeltäter im visier…dabei ist es in wahrheit eine tecnokratisches bürokratie korruptionssumpfloch…

      1. korrektur: er sagt: und all das ist möglich wegen Entscheidungen, die wir innerhalb von Jahrzehnten getroffen haben. also innerhalb und nicht vor.

        warum kommt mir sein habitus so seltsam fehl am platz vor?

        bei einer Besichtigung schreibt er auf eine Tafel: „people make the difference“ während trüdo mit einem französichem Danke dem Werk in Armenien huldigt.

        –aber wer bin ich schon?

  2. Örgs, das ist eine Google Maschinenübersetzung, ist es nicht? Wirklich lausige Qualität, deepl macht das besser.

    Kein:e Übersetzer:in 😁 der EU Bürokratie würde so etwas – nicht einmal unter heftigsten Impfnebenwirkungen – abliefern.

    Inhaltlich will ich mich garnicht dazu äußern. Das new normal scheint nicht nur bei den Unterlingen zum Hirn-rot zu führen.

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