(periphere Notate): Vom wilden Affen gebissen!

Im März 2021 führte die „Nuclear Threat Initiative“ – eine jener nebulösen „NGOs“, die an gewählten Regierungen vorbei für „Frieden“ und „Sicherheit“ sorgen möchten – in Kooperation mit der Münchner „Sicherheitskonferenz“ eine „Pandemieübung“ durch (ein sogenanntes „Tabletop Exercise“, wobei üblicherweise Regierungschefs und andere Marionetten von den Mächtigen der Welt instruiert werden, was sie zu tun haben). Es ging um einen „Ausbruch“ von Affenpocken, der sich laut „Spielplan“ ab 15. Mai 2022 ereignen und im ungünstigsten „Szenario“ zu 271 Millionen Toten führen sollte. Irgendwas mit „Bioterror“ ist auch noch dabei.

Erinnert sich noch jemand an die diebische Freude, mit der Bill Gates vor vielen Monaten (damals noch im Tandem mit seiner Angetrauten) die „nächste Pandemie“ ankündigte und feixend versprach, die werde man diesmal aber wirklich „bemerken“? Wundert sich jemand, daß auch die Gates-Stiftung maßgeblich an der Drillübung beteiligt war?

Ebenfalls dabei waren die üblichen Unverdächtigbaren, die man eigentlich nicht als „Weltführer“ bezeichnen darf, weil sie die Geschicke der Menschheit zwar planen, gestalten, lenken und befehlen und das auch niemand ernsthaft bestreitet, weil man darüber aber nicht (mehr) reden darf, weil es sich dabei um „krude Verschwörungsmythen“ handelt. Klar: eine offizielle, öffentliche Übung mit veröffentlichtem, für jedermann einsehbaren Ablauf- und Ergebnisprotokoll – das kann ja nur ein „Mythos“ sein, nicht wahr? Und wenn notorische Namen von Jeremy Farrar (Wellcome Trust) und George Gao bis hin zu WHO, UNO, Johnson & Johnson und Merck dabeistehen, muß man doch darauf hinweisen, daß niemand von Biontech und Pfizer dabei war, stimmt’s! Na also!

Das Protokoll sollte jeder lesen, dem das weitere Schicksal der Welt (und sein eigenes) nicht egal ist. Ich spare mir das detaillierte Referieren, weise nur darauf hin, daß laut Szenario der erste „Fall“ von Affenpocken wie gesagt am 15. Mai 2022 „auftritt“. Was weiter geschieht und geschehen muß, kann man sich sowieso denken: milliardenweise PCR-Tests, Lockdown, Kampf der Medien gegen „Desinformation“, Impfung der gesamten Menschheit. Wirklich tragisch ist daran eigentlich nur, daß ein gewisser Gesundheitsminister immer noch meint, er könne mit seiner lätscherten Erkältungskrankheit auch im vierten Winter noch einen toten Hund hinter dem Ofen hervorlocken, während seine Chefs längst ganz etwas anderes einleiten – Lauterbach war nämlich auch nicht dabei.

Am 17. Mai 2022 meldete „Spektrum“ sieben Fälle von Affenpocken in Großbritannien. Also streng genommen zwei Tage zu spät und im falschen Land (in der Drillübung war von „Brinia“ die Rede, nicht von „Britannia“). Kleine Ungenauigkeiten erhöhen aber bekanntermaßen die Glaubwürdigkeit eines Narrativs, weil man betonen kann, es laufe gar nicht alles so wie im Plan vorgesehen, es könne daher keinen Plan geben. Bei „Corona“ (Übung Ende 2019, „Ausbruch“ Anfang 2020) gab es solche kleinen „Verschiebungen“ ja auch.

Am 21. Mai konnte dann das deutsche Medium in seinen sämtlichen Einzelablegern den „ersten deutschen Fall“ hinausposaunen. Was selbstverständlich gelogen ist – Affenpocken gibt es schon ewig, Fälle in Deutschland auch, aber war das bei den Coronaviren anders? Schon stoßen „Tagesschau“ und „Süddeutsche“ ins Panikhorn, schon wird der Eintrag zu der Krankheit (die durch Affenbisse und den Verzehr von Affenfleisch übertragen werden kann und meist „mild verläuft“) im „Wikipedia“-Blog stündlich bis minütlich geändert; in der „Diskussion“ ist von „rasender Ausbreitung“ die Rede, und selbstverständlich lautet die entscheidende Botschaft in bewährter Manier, eine Pockenimpfung könne für einen „milderen Verlauf“ sorgen. Zur Erinnerung: Die Pockenimpfung ist seit Ende der siebziger Jahre in Deutschland nicht mehr Pflicht, da winkt ein wahrhaftes Riesengeschäft.

Und auch das zur Erinnerung: Eine Impfung sorgt per definitionem nicht für einen „milderen Verlauf“. Sie IMMUNISIERT.

Sollen wir Wetten abschließen, wann Herr Lauterbach aufwacht und den Lockdown verkündet? Muß er das überhaupt noch, wo doch die Verfügungsgewalt über derartige Menschenrechtsverletzungen vielleicht schon nächste Woche von der deutschen Regierung an die WHO übergeht? Zu seiner „Ehrenrettung“ sei vermerkt, daß auch der deutsche „Gesundheits“-Trottel an einer „Übung“ mit Pocken teilnehmen darf. Allerdings ohne Affen, vielmehr geht es da um Leoparden, die Menschen beißen und dadurch eine „Pandemie“ auslösen. Sagt er. Vielleicht hat er aber wie üblich nur die Überschrift überflogen und falsch verstanden.

Schwupp. Die Asow-Nazis, die sich mit ihren zivilen Geiseln wochenlang in tiefen Bunkern unter dem Stahlwerk am Stadtrand von Mariupol versteckt hatten, um einer eventuellen Bestrafung wegen zahlreicher dokumentierter Kriegsverbrechen in den letzten acht Jahren zu entgehen und weil „ihr“ Präsident ihnen verboten hatte, zu kapitulieren, kapitulieren derzeit nun also Trupp für Trupp. Das deutsche Medium vermeldet das auf seinen diversen Kanälen als „Evakuierung“, die „gelungen“ sei.

Dümmer können Verdrehungen und Lügen nicht mehr werden, denkt man, und daß das doch langsam den Doofsten auffallen müßte, wie sie da verarscht werden. Aber offenbar sind die Grenzen des menschlichen Hausverstands nach unten so offen wie die Grenzen der Frechheit bei den Propagandisten nach oben. Der Präsident, der sich vielleicht an Stalingrad und Hitlers Reaktion darauf und deren Folgen erinnerte, ließ sich die Verweigerung seines Befehls zum kollektiven Heldentod nicht einfach so gefallen, sondern drehte sie kurzerhand um und konstruierte daraus eine neue absurde Heldenfarce.

Ukrainische Militär- und Geheimdienstdiplomaten, behauptete er, hätten in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und den Vereinten Nationen die „Evakuierung“ organisiert. Wie in den meisten Lügen des nach wie vor erstaunlich funktionalen Schauspielers Selenskyj steckt darin ein winziger wahrer Kern: Tatsächlich hatte der UN-Generalsekretär vor ein paar Wochen den russischen Präsidenten Putin besucht und etwas entfernt ähnliches besprochen – das Angebot, UN und Rotes Kreuz als Beobachter an der Kapitulation der Asow-Nazis und der Freilassung ihrer Geiseln zu beteiligen, kam von Putin. Guterres zeigte sich wenig begeistert, und Selenskyj war sowieso stinksauer, weil der UN-Chef (der als solcher neuerdings dem „World Economic Forum“ beigeordnet ist) ihn erst nach Putin aufsuchte.

„Die Ukraine braucht ihre Helden lebend!“ tönte Selenskyj nun und brabbelte etwas von einem Gefangenenaustausch, was auch das deutsche Medium brav vermeldete, ohne allerdings zu erwähnen, daß für einen solchen Austausch nur reguläre ukrainische Soldaten, eventuell noch illegale ausländische Söldner (solange sie keine Nazis sind, wie die Abgesandten des deutschen „III. Wegs“), keinesfalls aber ausgerechnet die Asow-Nazis in Frage kommen, die seit acht Jahren einen Terrorkrieg gegen die Bevölkerung der Ost- und Südukraine führen.

Ob den Selenskyj in Moskau noch irgend jemand ernst nimmt, ist schwer zu sagen. Vermutlich (!) schont man den armen Kerl, weil er ja noch die Gesamtkapitulation unterschreiben muß, verhandelt aber längst mit den Leuten, die das Sagen haben. Sonst hätte man Selenskyjs Ankündigung, „seine“ kriminellen Helden (über die er nie einen Hauch von Befehlsgewalt hatte) würden „vielleicht nicht sofort freigelassen“, eventuell kommentiert. Zumindest aber seinen doch recht pfundigen One-liner, die Verhandlungen über ihre Freilassung erforderten „Feingefühl und Zeit“. Das mag Hermann Göring anfangs auch gedacht haben, 1946 in Nürnberg.

Das mag ja alles sein, wie es ist; man lernt nun mal aus historischen Fehlern wie Goebbels’ Staatstrauer über die „Helden“ von Stalingrad und wiederholt sie möglichst nicht. Außer man ist das deutsche Medium, dann lernt man gar nichts. Oder man lernt etwas, versucht es ein paar Jahre lang umzusetzen, scheitert daran kläglich, schüttelt sich kurz und kehrt zur aufrechten Haltung der Jahre vor Mai 1945 zurück. Weil man das irgendwie besser drauf hat.

Vielleicht hat es auch einfach mehr Spaß gemacht oder war besser mit der Selbstachtung zu vereinbaren, noch im Mai 1945 zu behaupten, der Endsieg stehe unmittelbar bevor. So wie er das jetzt wieder tut, Ende Mai, 77 Jahre später. Wenn er diesmal ausbleibt, wird es vielleicht keinen neuen Versuch geben, zumindest nicht in den nächsten 77 Jahren. Aber das können wir nicht wissen – Kriege gegen Rußland folgen einer Menschenalter-Regel: Wenn die Generation, die den letzten verloren hat, ausgestorben ist, geht’s wieder los.

So oder so geht uns das nichts an. In 77 oder achtzig oder neunzig Jahren wird von uns Heutigen auch ohne Atomholocaust kaum noch einer leben. Wer dann vielleicht noch lebt, ist Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger und einer der größten Kriegsverbrecher der letzten siebzig Jahre, der nächsten Freitag 99 wird und möglicherweise den ganzen Schlamassel, in den wir derzeit hineinrumpeln, (mit) eingefädelt hat. Daß ihm das, was die Fädenzieher hinter der Marionette Biden derzeit abziehen, nicht gefällt, könnte daran liegen, daß er mindestens hundert werden möchte.

Aber der Schmarrn geht nahtlos weiter: George W. Bush, der 2003 als US-Präsident völkerrechtswidrig (gähn) den Irak angreifen und aus humanitären Motiven weit über eine Million Menschen ermorden ließ, meint nun, in Rußland fehle es an „checks and balances“, weshalb es zur einsamen „Entscheidung eines Mannes“ gekommen sei, eine „ganz ungerechtfertigte und brutale Invasion des Irak“ zu befehlen. Doch, das hat er gesagt, sich dann aber korrigiert: „Ich meine: der Ukraine.“ Und sich noch mal korrigiert, jetzt vielleicht schon mit der Hand der Einsicht auf der Schulter: „Auch des Irak, sowieso.“

Das Publikum applaudierte, lachte, amüsierte sich präsidentlich. Es ist an sich erfreulich, wenn sich die Hand der Einsicht einschleicht, aber so spät sollte sie nicht kommen. Die Toten sind tot, die finden das nicht mehr lustig.

Aber na gut, Bush ist 75. Jünger als „Sleepy Joe“ Biden, aber die Dynamik von Weisheit und Verblödung läßt sich nicht an Jahreszahlen festmachen. Ein tatsächlich grimmiger Spaß ist Bushs Interview mit einem vermeintlichen „Selenskyj“, das zwei russische Prankster führten und in dem er „Selenskyj“ einschärft, seine Aufgabe sei, so viele Russen wie möglich zu vernichten. Wo er schon mal dabei ist, plappert der alte Depp weiter: Freilich habe er sein Versprechen gegenüber Gorbatschow, die NATO nicht über die ostdeutsche Grenze hinaus zu erweitern, gebrochen. Schuld an der Misere sei aber Putin, weil der die Ausplünderung Russlands durch Washington und Wall Street unter Boris Jelzin beendet habe. „Ich dachte eine Weile lang, Rußland werde kooperativer sein.“ Tja, Pech, drum jetzt: Bumm!

Vielleicht rufen die russischen Prankster ja nächste Woche Joe Biden an. Ich gebe eine Prognose:

„Hallo, hier Selenskyj. Sprechen wir mit Mister Biden, dem Präsidenten?“

„Äh, arrr, hm. Präsident? Moment, ich frage mal nach. Ist hier ein Präsident?“

„Das sind Sie, Mister Präsident, Sir!“

„Wer ist ‚Sie‘?“

„Na ja, Sie selbst, Herr Biden!“

„Uff. Das wird mir jetzt zu kompliziert. Ich verbinde Sie mal mit meiner … Schwester, Sekre … na, mit Dings, Hunter oder wie der heißt, wer immer das ist. Wo ist denn hier der Knopf?“

„Knopf, Mister Präsident?“

„Ja, das Ding, wo ich diesen Putin rüber … äh, schieben kann.“

„Sind Sie sicher, daß das Vladimir Putin ist?“

„Was? Nein, das ist ein Telefon. Und ich suche den Knopf. Hunter!“

„Hunter has left the building, Mister Präsident.“

„Was, wie das? Wo bin ich hier eigentlich?“

„Im Weißen Haus, Sir.“

„Das wird ja immer besser! Was habe ich im Weißen Haus verloren?“

„Äh … Sie sind Präsident, Mister Präsident.“

„Reden Sie keinen Unsinn! Wo ist Bracka … Boracka … Scheiße, wie heißt der Kerl?“

„Sie meinen Barack Obama?“

„Ja, wo ist der? Der ist doch Präsident! Ich bin doch nur die Ukraine!“

„Nö, sorry, die bin ich.“

„Wer ist was? Wer sind denn Sie?“

„Selenskyj. Präsident.“

„Ach, Sie sind Präsident! Und was soll dann das ganze Gerede, ich sei Präsident? Ich glaube, man will mich verarschen. Hunter!“

„Äh … Ihr Land, mein Land, Sie verstehen?“

„Nein, ich verstehe nicht! Seit wann ist mein Land Ihr Land? Irland? Blödsinn. Ihr Land, falls es sich um die Ukraine handelt, ist mein Land! Hunter! Schnell!“

„Mister Präsident, vielleicht sollten Sie …“

„Ich suche den Knopf! Zum Weiterschieben! Ich kann dieses Teflon … fonieren nicht! Ah! Hier ist einer. Der ist rot, glaube ich, ist das der richtige?“

„Ja! Drücken!“

„Äh, Mister Präsident, ich fürchte …“

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