21. März 2021:
Der „Stern“ schreibt, Jens Spahn habe „alles, was künftige Kanzler brauchen: Talent, Ehrgeiz, Härte“. Mir fallen auf Anhieb mindestens fünf (reale und fiktive) Figuren ein, die alles hatten, was „künftige Kanzler“ laut „Stern“ brauchen. Einer davon wurde sogar tatsächlich Kanzler, zwölf Jahre lang.
(Warum ist da eigentlich ein Arsch im Hintergrund zu sehen?)
Einer, der das (Kanzler) jetzt werden will und sicherlich „alles, was künftige Kanzler brauchen“ hat – und noch einige ebenso unangenehme und schädliche Eigenschaften dazu, „sagt“ heute: „Wir brauchen einen Aufbruch in ein neues Zeitalter: Beim Klimaschutz brauchen wir eine grundlegende Revolution. Deutschland kann grüner auch ohne Grüne werden. Die High-Tech-Forschung mit künstlicher Intelligenz, Quantencomputing, Luft- und Raumfahrt muss auf internationales Niveau steigen. Und die Bürokratie muss entschlackt werden.“
Den Pseudowissenschaftlern und Propagandisten, die sich mit den „Verschwörungsmythen“ und „Verschwörungsideologien“ der einschlägigen „Verschwörungstheoretiker“ beschäftigen, fällt offenbar überhaupt nicht auf, daß man die Kriterien und Fragestellungen, die sie dabei anwenden, ebenso gut auf öffentlich-rechtliche und private „Leitmedien“ sowie auf ihre eigenen Arbeiten anwenden kann und dabei zu den gleichen Ergebnissen kommt.
„Wenn Beschränkungen keinen Beitrag mehr zur Eindämmung der Infektion leisten, dürfen sie nicht aufrechterhalten werden.“ Sollen angeblich die „Grünen“ fordern oder gesagt haben. Was bedeutet: Es muß unter allen Umständen der Eindruck erweckt werden: Die „Beschränkungen“ leisten „einen Beitrag zur Eindämmung der Infektion“!