(periphere Notate): Salute the Eintopf-Front!

Die mittlerweile tief in der Tradition verankerte Herrschaftsmethode des „Westens“ – dem „Volk“ alle paar Jahre oder Monate immergleiche Pappkameraden als alternativlose „Regierung“ vorzusetzen, die gleichgeschalteten Politikfabriken („Parteien“) mit gesichts- und konturlosen Geschöpfen oligarchischer Nachwuchsdrillcamps zu „penetrieren“ (K. Schwab) und jedem, der höflich aufmuckt, eine Brandmauer vor die Nase zu betonieren – fliegt der immer noch herrschenden Oligarchie derzeit mit zunehmender Dynamik um die Ohren.

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(periphere Notate): Nazis beben

Allüberall ist „Beben“. Die todesnotpeinliche Münchner Boulevardschmiere klopft regelmäßig alle möglichen „Gastro-Beben“, „CSU-Beben“, „Wiesn-Beben“ und generell einfach „Beben“ mit möglichst vielen Bindestrichen durch ihre legasthenischen Vorderoberseiten – die das einzige sind, was normale Menschen von dem Zeug noch mitkriegen, weil es halt überall herumsteht. Man möchte meinen: Wenn alles zusammenbricht, „bebt“ halt gern mal was, weil dann die „Führenden“ behaupten können, das seien Naturgewalten und da könnten sie als „Führer“ nichts machen.

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(periphere Notate): Doppel-Rumms in Entenhausen!

Dies ist die Jahreszeit der Wolken und Nebelschwaden, die die Sonne verdunkeln und den Blick in den Himmel verhängen. Die Wolken, aus denen die deutsche Propaganda in den frühen Morgenstunden des 6. November fiel, sind jedoch von ganz anderer Qualität: Das ist eher so wie wenn jemand jahrelang zu Hause sitzt und sich anhand einer abonnierten Zeitschrift „informiert“, um beim Hinausgehen entsetzt festzustellen, daß es gar keine sprechenden Mäuse, Enten und Gänse gibt, die Hosen tragen und mit Autos herumfahren.

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(periphere Notate): Endspurt der Hitlerer

Was Nazivergleiche angeht, sitze ich bekanntermaßen im Glashaus. Das ist auch kein Wunder, weil sich dieses historiographisch-literarische Genre angesichts der politischen Umtriebe im „besten Deutschland aller Zeiten“ („Unseredemokratie“) regelrecht aufdrängt. Um so mehr fallen mir die in gesteigerter Hysterie zunehmend erbärmlichen Versuche der westlichen Propaganda ins Auge, ihre Gegner zu „hitlern“. Wir erinnern uns an die klägliche „Tagesschau“-Kampagne mit dem 1. September 1939, in der versucht wurde, das Ergebnis der Landtagswahl in Thüringen mit dem Überfall auf Polen gleichzusetzen.

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(periphere Notate): Na, herzlichen Dank!

MA Strackula, ehemals Vorsitzende des Kriegsausschusses im Bundestag, nun Vorsitzende des „Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung“, also des Kriegsausschusses im sogenannten Europaparlament und oberste Kriegshetzerin der FDP, fordert, nun endlich NATO-Soldaten aufs ukrainische und dann russische Schlachtfeld zu schicken. Das war absehbar und ist ein zwangsläufiger Schritt der Eskalation. Weshalb sich die Kriegshetzer der übrigen Blockparteien – Kiesewitler (CDU), Panzertoni („Grüne“), Pistolerius (SPD) – noch nicht gleichlautend geäußert haben, ist mir nicht bekannt. Vielleicht war beim Staats- und Propagandafunk noch kein Mikro frei.

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(periphere Notate): Donald an der Freiheit

„Wladimir, wenn du gegen die Ukraine vorgehst, werde ich dich so hart treffen, daß du es nicht einmal glauben wirst. Ich werde direkt im Zentrum des verdammten Moskaus zuschlagen“, will Donald Trump zu des Westens Satan gesagt haben, allerdings mit der Fußnote: „Ich sagte: ‚Wir sind Freunde. Ich will das nicht tun, aber ich habe keine andere Wahl.‘“ Falls es in der Welt Menschen geben sollte, die den Comiccharakter US-amerikanischer „Wahlkämpfe“ noch nicht begriffen haben, mag dies eine Lektion sein. Allerdings nimmt Trumps Plumpaquatsch niemand so recht wahr, weil die gesamte US-Nation damit beschäftigt ist, sich über Kamala „32 Days!“ Harris und ihre hochnotpeinlichen Schwatzauftritte beziehungsweise den fatalen, weil dokumentarisch entlarvenden Ausfall eines Teleprompters, zu beeumeln: Der eine, meint man, plappert „Superman“-Bullshit, die andere hat vier Sätze auswendig gelernt, aber überhaupt keine Ahnung, was ihrer Gesichtsöffnung entströmt. Eine feine Alternative.

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(periphere Notate): Rummsbumms gegen (B)rech(ts)reiz!

Staunend steht der wertewestliche Propaganda-Apparat vor der Erkenntnis, daß seine favorisierte neue Imperatorin und Weltkriegsherrin Kamala Harris – bislang bekannt als unfähigste und unbeliebteste Vizepräsidentin der US-Geschichte – das „TV-Duell“ gegen den „neuen Hitler“ zwar „gewonnen“ hat, daß aber hinterher eher noch weniger Leute sie wählen wollten als zuvor. Woran mag das liegen? fragt man sich in den medialen Kommandozentralen.

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(periphere Notate): Donald Trumps Ohr und die „Aufarbeitung“ der Waffen-SZ

Vom „Schlafwandeln“, das vor einhundertzehn Jahren in den ersten Weltkrieg geführt habe und heute in den dritten Weltkrieg führe, war auch hier schon die Rede. Kein Begriff könnte falscher sein als dieser, weil er nahelegt, es habe damals (in Deutschland) niemand diesen Krieg gewollt und es wolle ihn auch heute niemand. Dabei findet sich unter den damals wie heute beteiligten deutschen „Entscheidungsträgern“ nicht ein einziger, der den Krieg nicht wollte beziehungsweise will, und zwar damals wie heute bereits seit mindestens zehn Jahren.

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(periphere Notate): Entschuldigung, wer führt hier eigentlich?

Die Schauspielerin Whoopi Goldberg stellte vor einiger Zeit in einer Fernsehtalkshow die Behauptung auf, Antisemitismus sei kein Rassismus, weil er schließlich Menschen weißer Hautfarbe betreffe. Der Skandal war ein großer, aber – wenn ich mich recht erinnere – nach einer windelweichen „Entschuldigung“ schnell wieder vergessen. Aus großer Entfernung frage ich mich (vorsichtig), ob Goldberg mit ihrer idiotischen Aussage nicht (ohne es zu wissen) recht gehabt haben könnte.

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(periphere Notate): Relativ relativierte Relationen („Моя борьба“!)

„Du“, schreibt mir ein Leser, „relativierst Putin, Milosevic, Ghaddafi, Saddam Hussein, Trump und Orban.“ Dagegen ist wenig zu sagen. Relativieren bedeutet, etwas ins Verhältnis zu setzen, es zum Zwecke des Vergleichs in eine Beziehung zu anderem zu bringen. Das ist eine kaum erläßliche Voraussetzung, um Dinge einschätzen, bewerten, beurteilen, irgend etwas darüber sagen zu können, was über das Nachplappern vorgestanzter Phrasen hinausgeht. Wer das nicht tut, wird nichts erkennen. Selbst der Völkermord an den europäischen Juden zeigt seine historische Einzigartigkeit, die singuläre Grausamkeit industriell-bürokratischer Massenvernichtung, nur im Vergleich mit anderen Menschheitsverbrechen.

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(periphere Notate): „Es tut mir leid, Sie haben recht. Ich habe mich geirrt.“

Jeder, der mal eine Schulhofschlägerei erlebt hat, weiß: Das Geprügel endet, wenn der Schwächere aufgibt. Leider sind wir in den letzten dreißig oder vierzig Jahren durch tausende Szenen in Film und Fernsehen so konditioniert, daß wir heute instinktiv denken: Wenn der Schwächere aufgibt, wird er totgeschlagen. Die Idiotie dieser „Logik“ ist auf den ersten Blick eindeutig, unverkennbar und klar. Aber man erkennt sie nicht mehr, weil man sie innerhalb dieser Logik so wenig erkennen kann wie ein „dreidimensionales Auge“ die vierte, fünfte usw. Dimension „sehen“ kann.

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(periphere Notate): Wo der Sprengstoff grünt und blüht

Die Diffamierungs- und Desinformationskampagnen, die in Deutschland unter dem Motto „Faktencheck“ „gefahren“ werden, haben aufgrund ihres Charakters und ihrer Machart von Haus aus eine starke Neigung zum unfreiwilligen Humorismus. Das läßt sich nicht vermeiden, selbst wenn sich ausnahmsweise Spuren von Information in das wirre Geschwurbel hineinschleichen. Der Verdacht, daß das Absicht ist und dazu dient, die regierungsamtliche Propaganda zu entlarven, drängt sich auf, wenn ausgerechnet die Propagandabehörde ARD den größten Knalldeppen der „Szene“ regelmäßig unter ihrem Signet den aberwitzigsten Schmarrn absondern läßt.

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(periphere Notate): Unvermummt in den letzten Krieg!

„Wie konnte das passieren? Wie kann jemand so unverantwortlich sein?“ stammelte „Sleepy“ Joe Biden, nachdem bei Donald Trump geheime Dokumente beschlagnahmt wurden, die dieser (angeblich) veröffentlichen wollte, um mal wieder seine Unschuld oder irgendeine angebliche eklatante Sauerei gegen ihn zu beweisen. Wie so etwas sein kann, fragt sich nun erneut vielleicht nicht Joe Biden selbst, aber seine Puppenspieler, nachdem in einem alten Büro des als Präsidenzmarionette fungierenden Kriegsverbrechers ebenfalls geheime Dokumente gefunden wurden (und zwar bereits mitten im letzten Wahlkampf, am 2. November; daß man davon damals nichts erfuhr, kann nur noch Strenggläubige verwundern). Die wollte er wahrscheinlich nicht veröffentlichen, um sich Trump-mäßig gegen irgendwas zu wehren, weil einem Biden so was wie ein Ruf vollkommen egal ist. Sondern er hat sie einfach vergessen, so wie Sprößling Hunter einst seinen legendären Laptop.

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