Frisch gepreßt #410: Belle & Sebastian „How To Solve Our Human Problems“

Die „Indie“-Szene, also die Bands der mittleren 80er bis 90er, die Helden der Eltern heutiger Uniabsolventen, die sich ungefähr so ausbreiteten wie Grünlilien (denen sie frisurtechnisch auch überwiegend ähnelten), bis die ganze Welt bis ins hinterste Niederostwestfalen ein Riesenfeld identischer Grünlilienbands war …, – diese Szene war ein seltsames Phänomen. Seltsam vor allem: Sie geht nicht wirklich ganz weg, obwohl sich außer ein paar bald rentenreifen Scenesters keine Sau mehr für sie interessiert und sie sich in 30 Jahren praktisch nicht verändert hat. „Frisch gepreßt #410: Belle & Sebastian „How To Solve Our Human Problems““ weiterlesen

Frisch gepreßt #333: Belle & Sebastian „Girls In Peacetime Want To Dance“

B. ist ein zartes Mädchen. „Pflänzchen“ sagen manche zu ihr. Sie mag mehlige Pastellfarben, samtige Stoffe, perlendes Sonnenlicht auf der Wasserschale am Fenster, zarte Wolken am Morgenhimmel, wenn sie fast lautlos vor sich hin summend die eosinrot aufatmenden, menschenleeren Straßen nach Hause flaniert, zu ihrem Kämmerchen unter dem Dach in einem kleinen Haus am Stadtrand. „Frisch gepreßt #333: Belle & Sebastian „Girls In Peacetime Want To Dance““ weiterlesen