(periphere Notate): 1 Mio Sophie Scholls!

Als vor gut drei Jahren eine Jana aus Kassel bei einer Demonstration eine Bühne bestieg und verkündete, sie fühle sich „wie Sophie Scholl“, jaulte die rechtsextreme „Mitte“ der Volksgemeinschaft auf und tobte wie eine fehlgeleitete Westkurve. Die Überreste des aufgepeitschten Propagandageheuls sind trotz Zensur und Reinigung noch heute zahlreich zu finden. Nach den regimetreuen Aufmärschen vom Wochenende vermeldete dieselbe Staatspropaganda dies: „Sophie Scholl kämpfte einst gegen die Dunkelheit des Nationalsozialismus mit der ‚Weißen Rose‘. Am Wochenende erhoben Hunderttausende in ganz Deutschland ihre Stimmen gegen Rechts.“ Hat jemand ein Jaulen gehört?

Die widerwärtige Propagandameldung (ein „Social Media“-Eintrag des SWR) wurde einfach so abgenickt, abgesehen von ein paar unverbesserlichen „Querdenkern“, denen dazu aber auch nicht viel einfiel, logischerweise. Nicht mal (na gut: selbstverständlich gerade nicht) die „Faktenchecker“ bemängelten den Original-„Stürmer“-Tonfall oder die Lüge, es hätten Hunderttausende „ihre Stimmen erhoben“. Das taten lediglich die üblichen Einheizer auf den Bühnen (in München etwa eine sogenannte Musikgruppe, die ihr Geld damit verdient, mit grimmig-primitiven Donnerklängen Parolen wie „Ich will Querdenker klatschen!“ zu vertonen). Das mitlaufende Dumpfvolk hingegen entindividualisierte seine „Stimmen“ in blökenden Chören: „Alle hassen die AfD!“ – „Haß ist keine Meinung!“ – „Alle hassen die AfD!“ – „Haß macht häßlich!“ und bemerkten nicht mal, wie plakativ sie damit ihre Blindheit gegenüber unfreiwilliger Selbstironie entblößten.

Nun hat Deutschland, hat die rechtsextreme „Mitte“ also je nach Schätzung eine Viertel- oder eine ganze Million Sophie Scholls zur Hand, um sie „Rechts“ entgegenzustrecken und damit den Nationalsozialismus und seine mörderischen Auswirkungen nicht nur zu verharmlosen, sondern dessen Anfänge durch die Hintertür wieder einzuführen. Und keiner in dieser grölenden Masse nimmt Anstoß an der Beschmutzung des Andenkens von Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst und vielen anderen, die damals genau das nicht tun wollten, was die rechtsextreme „Mitte“ heute tut, und dafür mit ihrem Leben bezahlten.

Da darf ich ausnahmsweise mal den ehemaligen deutschen Außenminister Heiko Maas zitieren, der anläßlich Jana äußerte: „Wer sich heute mit Sophie Scholl oder Anne Frank vergleicht[,] verhöhnt den Mut, den es brauchte, Haltung gegen Nazis zu zeigen. Das verharmlost den Holocaust und zeigt eine unerträgliche Geschichtsvergessenheit.“ Wer brüllende Massenaufmärsche mit Sophie Scholl vergleicht, füge ich hinzu, ist noch „geschichtsvergessener“, noch dümmer und noch schlimmer. (Und um das Bild von Herrn Maas geradezurücken, zitieren wir ihn zu Ende: „Nichts verbindet Coronaproteste mit Widerstandskämpfer*Innen. Nichts!“ Ja, er war und ist womöglich noch immer ein Riesendepp, der mit seinen ersten zwei Sätzen nur zufällig mal die Wahrheit traf.

Jana aus Kassel ist ihr Auftritt damals auch ansonsten nicht gut bekommen. Noch am harmlosesten war wohl der Rat eines Peter Burghart vom Gründeutschen Beobachter, der ihr einen „Besuch auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor der Münchner Uni“ empfahl. Was hätte sie da wohl gesehen, das sie dazu gebracht hätte, ihre tatsächlich reichlich doofe Äußerung zu überdenken und Abbitte zu leisten? Und was sagt Herr Burghart zu der Entgleisung des SWR?

Und übrigens wurde ihr Auftritt – er fand ja nicht auf einer staatlich inszenierten „Gegen Rechts“-„Demo“ statt – nach dem dritten oder vierten Satz („Ich kann und werde niemals aufgeben, mich für Freiheit, Frieden, Liebe und Gerechtigkeit einzusetzen“) von einem aufmerksamen Ordner unterbrochen, der ihr genau das vorhielt, was dem Maas nur als zufälliger Lapsus aus der Holzbirne herausrutschte: „Das ist Verharmlosung des Holocaust.“ Was übrigens nicht stimmt, weil Sophie Scholl nicht dem Holocaust zum Opfer fiel, sondern der „ganz normalen“ Ausmerzung von Regimegegnern und Menschen, die mit dem Naziwahnsinn nicht (mehr!) mitlaufen wollten. Warten wir ab, wie viele der „Demonstranten“ vom Wochenende irgendwann zu der Entscheidung kommen, das auch nicht mehr tun zu wollen – ganz unabhängig davon, was ihnen dann blüht oder droht.

„Remigration“ ist kein schönes Wort, schon weil es ein Fremdwort ist. Na gut, „Rückwanderung“ klingt zu sehr nach Bergfallera, da fällt mir jetzt auch nichts besseres ein. Wenigstens bezeichnet es eine Tätigkeit und nichts, was man erleidet. Ich bin zum Beispiel selber schon zweimal remigriert: Der ersten Migration von Moosach nach Giesing folgte später die Remigration von Schwabing nach Moosach und eine zweite von Moosach nach Schwabing. Hingegen ekelhaft finde ich den Begriff „Rückführungsoffensive“, der (angeblich) das gleiche meint, in dem aber typisch deutsche Unarten wie „Führen“ (also „Führer“) und „Angriff“ (also „Krieg“) drinstecken und der außerdem nichts bezeichnet, was man freiwillig tun kann, sondern das wird einem angetan.

Dieser Begriff indes – nicht „Remigration“ steht im Koalitionsvertrag von SPD, FDP und „Grünen“. Seit dieser Woche, seit also all die Sophie Scholls mit ihrem Haß dagegen „demonstriert“ haben, daß die AfD jemals „Remigration“ betreiben darf, ist das mit dem Unwort „Rückführungsoffensive“ behübschte „Konzept“ Gesetz. Es trägt nun den Titel „Rückführungsverbesserungsgesetz“. Von angekündigten Massenaufmärschen dagegen ist nichts bekannt.

Noch schlimmer als die Sophieschollisierung der feigen Mitläufer ist die Instrumentalisierung von Kindern zum Zwecke der Huldigung des Regimes. „Babys gegen Rechts“-Parolen auf Kinderwägen, bunt bemalte Pappendeckelschilder („Alle meine Entchen hassen die AfD!“, „Höcke ins Maul pissen!“, „AfDler töten!“) – das Ausmaß und die Verkommenheit des schwarzen Kitschs, der da aufgefahren wurde und für den die rechtsextreme „Mitte“ ihren Nachwuchs mißbrauchte, kannte keine Grenzen und wird sie in Zukunft – da ja keine Empörung erfolgte – noch weniger kennen.

Nun habe auch ich als Prä-Teenager auf den Schultern meiner Eltern sitzend am 1. Mai und letztmals am Abend des US-Putschs in Chile „Nie wieder Verschißmus! Nie wieder Krieg!“ gerufen, ohne (außer beim letzten Anlaß) recht zu wissen, was ich da rief. Mich hatte dazu aber niemand angeleitet, beschwätzt oder indoktriniert. Trotzdem sei konzediert, daß man darin eine gewisse Instrumentalisierung erkennen könnte. Vor zwei oder drei Jahren gab es einen Jana-ähnlichen allgemeinen Aufschrei des „gesunden Volksempfindens“, als „Corona“-Gegner und -kritiker ihre Kinder auf Demonstrationen gegen den neuen Totalitarismus mitnahmen. Heute schreibt das Propagandablatt „Zeit“: „Kinder auf Demonstrationen: Von Geburt an politisch – Kinder verstehen gesellschaftliche Zusammenhänge noch nicht gut? Mag sein. Doch das muß kein Grund sein, sie nicht schon zum Demonstrieren mitzunehmen.“

Es gilt auch hier: Alles, was bei den „Querdenkern“ böse war, ist gut, wenn es dem Regime dient.

Ehrlich gesagt: Als Kind war auch ich nicht besonders gescheit, sondern folgte eher meinem Bauchgefühl. Auf einen Aufmarsch für die Regierung (damals SPD/FDP) hätte man mich aber nicht so leicht gebracht. Wahrscheinlich hätte mein Bauch gesagt: Ich demonstriere doch nicht für die Verursacher, Täter und Vorantreiber dessen, wogegen ich angeblich demonstriere!

Heute halten auch Menschen älteren Jugendalters gerne Schildchen hoch, auf denen steht: „Jetzt können wir herausfinden, was wir anstelle unserer Urgroßeltern getan hätten!“ Was ihr anstelle eurer Urgroßeltern getan hättet, werte „Corona“-Mitläufer und „Querdenker“-„Klatscher“, wissen wir seit zwei, drei Jahren: Da habt ihr es getan. „Nie wieder“ war damals.

Wenn ihr das „jetzt endlich herausfinden“ möchtet, dann lest euch eure Social-Media-Einträge von damals noch mal durch. Plus ein paar Staatsmedien. Oder ausnahmsweise den „Volksverpetzer“ als beispielhaftes Archiv der Niedertracht.

Ihr werdet noch mehr tun, was eure Urgroßeltern auch schon getan haben. Krieg gegen Rußland führen zum Beispiel. Das schwedische Regime mahnt seine Bürger, sie müßten sich auf einen Krieg gegen Rußland vorbereiten. Patrick Sanders, Oberbefehlshaber der britischen Armee, läßt seinen schlachtreifen derzeitigen Landsleuten ausrichten, sie seien eine „Vorkriegsgeneration“ und müßten bereit sein, gegen Rußland zu kämpfen. Der deutsche Kriegsminister mahnt seit längerem „Kriegstüchtigkeit“ an, und sein „Oppositionsführer“ (ein weiterer Statthalter des Megafinanzkonzerns Blackrock, dessen Hauptprofitquelle es ist, Menschen in Geld (und „Dünger“, um den „Bild“-Kriegshetzer Ronzheimer zu zitieren) zu verwandeln, „mahnt“ ebenfalls, wer Frieden wolle, müsse zum Krieg bereit sein.

Das könnte ein bißchen Hoffnung geben: Einen Frieden will von den westlichen Führern derzeit kein einziger. Die wollen alle Krieg, möglichst bald. Muß der Logik der Verblödung zufolge jemand, der Krieg will, zum Frieden bereit sein? Denken Sie mal nach, Herr Merz, falls sie dazu wenigstens in diesem Umfang fähig sind.

Immerhin ließ der britische Volksführer Sunak mitteilen, eine Wiedereinführung der 1960 abgeschafften Kriegsdienstpflicht sei „derzeit“ nicht geplant. Der deutsche Pistolerius läßt hingegen „prüfen“, in welcher Form er durch Zwangseinziehungen mehr Menschenmaterial beschaffen kann, um es zugunsten von Rheinmetall et al. zerfetzen zu lassen.

Man mag den neuen „Sophie Scholls“, die sich von einem korrupten, kaputten Regime mißbrauchen lassen, Handylicht-Fackelzüge veranstalten und umgetextete Hitlerjugend-Lagerfeuerlieder singen, zugutehalten, daß das jedem passieren kann. Auch die echte Sophie Scholl ist eine geraume Zeit mit dem damaligen Regime mitgelaufen, das ja anfangs für „grüne“ Mittelschichtkids und Profiteure der zeitgemäßen Gentrifizierung von außen recht prächtig aussah (man denke an den „Sommertraum“ der Olympischen Spiele 1936). Es kann manchmal ein bisserl dauern, bis man merkt, was man tut und was das, was man tut, mit Dingen verbindet, mit denen es scheinbar gar nichts zu tun hat und von denen man nicht wahrhaben will, daß es sie überhaupt gibt.

Neues aus der Abteilung „Biedermannn biedert sich an“: FDP-Typ Lindner läßt sich photographieren, wie er in niegelnagelneuen „Landmann auf der Scholle“-Klamotten auf einem Luxusmonstertraktor hängt und von rechts einsteigen möchte. Leider hat der niegelnagelneue Bulldog auf der rechten Seite keine Tür.


13 Antworten auf „(periphere Notate): 1 Mio Sophie Scholls!“

  1. Danke – mir gefällt Ihre Art, den anschwellenden Irrsinn auf den Punkt zu bringen (also beim Namen zu nennen). Mit zweierlei Maß zu messen ist inzwischen Standard geworden, und was mich immer wieder von Neuem erschreckt ist die Selbstverständlichkeit, mit der die überwältigende Mehrheit »dabei« ist.

    Leider beste Voraussetzungen für die »nächste Runde« – wie immer die dann aussehen mag …

  2. So fies scholl es von den Endzeitlemmingen. Nun gut. Ich kann nur beten, daß keines meiner Kinder da mitmacht. Bald dürfte es konsequenterweise heißen: „auch Jesus hätte im Gewerkschaftshaus von Odessa prorussische Untermenschen mitverbrannt“

  3. Auswahlverfahren für Verwaltungsberufe, da liegt schon der Hase im Pfeffer bei den vielen „Sophie-Scholl’s“ gegen rechts:

    Eine „Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V.“ (dgp) hat Psychologen ein Online-Testverfahren entwickeln lassen, das Bewerber mit Testfragen „vorsortiert“, wo schon der Seitenhieb auf die AfD und die einzig richtige Antwort in Stein gemeisselt ist
    („Rethorik der Opposition“ die schuld am Fachkräftemangel wäre:

    Beispielaufgabe dgp Eignungstest für eine Ausbildung zur Verwaltungsfachkraft*:

    “Wir dürfen uns nichts vormachen: Deutschland ist für ausländische Fachkräfte bisher
    nicht das Top-Ziel. Denn unsere aktuellen gesetzlichen Regelungen sind viel zu bürokratisch und sie bauen hohe Hürden für qualifizierte Menschen auf, die in Deutschland arbeiten wollen.

    Wenn sie die Wahl haben, entscheiden sich Fachkräfte oft für andere Länder wie zum Beispiel die USA oder Kanada. Deutschland steht mit diesen Ländern im Wettbewerb um
    die besten Köpfe – deshalb lohnt es sich, das dortige Einwanderungsrecht genau anzuschauen und davon zu lernen.

    Um attraktiver zu werden, müssen sich Fachkräfte aus dem Ausland bei uns willkom
    men fühlen – und da haben wir leider – auch dank der Rhetorik einiger in der Opposition –
    noch viel Luft nach oben. Wir brauchen in Deutschland eine echte Willkommenskultur für
    ausländische Fachkräfte!“
    Quelle: Bundesinnenministerium, Lesung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, April 2023
    Welche dieser Aussagen findet sich im oben aufgeführten Text wieder?

    1. Deutschland beklagt einen großen Fachkräftemangel in der Pflege, in der Kinder
    betreuung, in der IT-Branche, im Handwerk und vielen anderen Bereichen.
    2. Deutschland liegt hinter Kanada und den USA auf Platz drei der Einwanderungsziele für ausländische Fachkräfte.
    3. Um Deutschlands Willkommenskultur für außereuropäische Fachkräfte zu verbessern, sollten mehr englischsprachige Angebote geschaffen werden.
    4. Um als Einwanderungsland für ausländische Fachkräfte attraktiver zu werden,
    sollte vom Einwanderungsrecht der USA und Kanada gelernt werden.

    Die richtige Lösung ist hier 4).
    *Quelle: https://www.dgp.de/wp-content/uploads/2023/07/dgp_Eignungstests_Tipps_barrierefrei.pdf

    Es wäre interessant zu erfahren, ob die dgp-Psychologen, die solche und ähnliche Testfragen erfunden haben (Kernkraft kommt auch vor oder wie man zu Montessori steht) gleich von der Uni weg engagiert wurden und wieviel der Verein im Jahr mit diesen „Tests“ aka Gesinnungsprüfungen (seit 1948!) verdient: Da kann an die Macht kommen wer will, er wird immer nur oben drauf sitzen, die drunter werden dennoch machen, was sie wollen – denn sie sind ja Sophie Scholl. Mindestens.
    Grüsse Josi

  4. Laut dem Mediziner Dr. Nehls befindet sich ca. ein Drittel der Menschen in einer Art komatösem Zustand. Insofern wundert es mich, dass es nur knapp über hunderttausend Regierungszombies waren, die da auf die Straßen gequollen und nach ihrem eigenen Untergang geschrien haben. Es hätten Millionen sein müssen. Schwächelt etwa die staatliche Propagandamaschine bereits?

  5. Hans & Sofie Scholl u. dgl. waren ABER ! Vor Allem ! v. a. ziemlich entteuscht darüber, dass „Deutsche Menschen“ – & ALLen VoRran etliche Ehrenhafte Wirklich Gutmeinende Soldaten der Wehr Macht svst.) – für das ‚haha‘ Feldherrnschenie eines (wie man da gerade 2/43 wieder mal sehn konnte) angeblichen, da grade scheiternden Deutschen Führers GeOpfat, sinnloseSSt zu StalinGrad zu Grunde Gingen. Der zweite harte D Nation Scheiterer innert ca. 25 Jahren, ist schon arg für einen guten Patrioten, der an Das Wahre Doitschland Glaubt, zugeg.) SINNLOSEST geopfert wurden. Die Armen. Und Wir aufrechten wahren Dotschen Gleich dazu ! Vor dem Volxgerichzhof.
    Da ging es Ihnen aehnlich wie Den Mannen vom 20./7. – Ehre wem Ehre gebührt im Angesicht des Richt Schwerts, knapp daneben ist auch Vorbay, aber allzu hoch sollt man die v. a. offenbar konjunkturell Entteuschten Doitschen Erz Helden !-Innen ! Junx + Mädels auch nicht hängen, gell herr sailer.

    (concerning 4th Reich: ein aehnliches langwieriges Beschwerde-Wehgemähr & Mannhaften Muth im Scheitern lässt, incl. umständlichen Prozessierens, und sei es es auch nur binnen 2-3 Tagen, nach allen vorliegenden Anzeichen, der Ploetzliche Eintritt des technisch tagesaktuell Moeglichen Ernuechternden Wohl Russ. Atomblitzes heut gar nicht mehr zu)

    1. man kann vor lauter Atomblitz-Angstgewinsel auch vergessen, vor diesem Atomblitz überhaupt gelebt zu haben.
      Bier auf Wein-immer rein, as Noagerl nur bleibt für Freund Hein
      Gruß aus der Taiga

      1. Da nich für ! H. Sailer hat ja im recent post Anfang Februar 2024 ? „haben wir übahaupt noch 3, 4 Jahr ?“ alles so ugf. auf den Pkt. gebracht, wie mir der auch Scheint. Die Lage. wieso winsel ? Bisttu TAIGA Held oda sowas ? Hab nicht gwinselt. FussNote, GeWinselt: winseln, um Gnade winseln, gewinselt, Verb, bzw. Verbform, dasdie von HeldenHaften Strammen Maennern Dt. Natur gern gegenüber als schwach unmännlich eingestuften Individuen gebraUcht wird. Und auch bevorzugt von sich WAHNhaft extra stark fühlenden auch eingebildeten Angehörigen von ADOM Mächten. /-incl. ! Uebaleufa. – !! Gelle ? Oder. Eben.

        * P. S.: die psychotische Deformation, der glaube, irgendwie übas Wassa laufen & allem gewachsen zu sein, in puncto AtomTod oder Schicksal, bzw. Der Tod ist Verschlungen in DEN ENDSiech, eignet ja auch US citizens in nicht geringem Masse (nähernd sich der harten Sekte der psychopath. SieGGläubigen, die unweigerlich sich nahe dem Kern der Entscheidung bewegt !), das gilt auch für RUS Grashdjanez.

        1. ach Werner, schau und staune: Wenn der Atomblitz mich oder dich hinwegrafft, dann habe ich (vielleicht noch) die Zeit zu denken:“danke, lieber Gott/Universum-was für ein grandioser und gleichzeitig allerschwierigster Ritt das jetzt war. Wieviel ich weinen musste, wie verzweifelt, wieviel Disziplin ich aufbringen musste und überwiegend konnte, mich nicht einsam sondern all-ein zu fühlen“ Als Esoteriker und spiritueller Mensch bin ich der Überzeugung, daß der Energieerhaltungssatz auch auf mich zutrifft, also das, was die Elemente/Atome etc als klaus b. zusammenhält, nicht verloren geht. Ich bin nicht ein Mensch, der eine Seele hat sondern eine Seele, die gerade in einem Menschenkörper steckt. Vielleicht verstehst Du den Unterschied? Wie ist das bei dir? Du hast anscheinend dem Freund Hein noch nicht einmal das Noagerl gegönnt gestern abend..
          Hast Du gelebt vor dem Atomblitz? Wie schaut das aus, was steht über dich im Buch des Lebens? Was bleibt von dir, nachdem Du verdampft bist? Also immateriell betrachtet….
          Wenn der Atomblitz mich verdampft, bevor ich das alles denken konnte, was ich hier schrieb, so tat ich das hiermit. Gruß aus der Taiga

  6. P. P. S.: stille weint es aUCH in ihm. Dem Klaus. aber projizieren. – Warum ? kLAUS: Einen von Fern Dir auf die Schulter. Wir sind doch alle VERDammt. Herr Gott VerDammIsch ?!!! (sagi als alter Teil-Sachsen Abkoemmling)

    1. es weinte auch aus den Augen, Ich habe den ganzen letzten Sommer mir die Augen rausgeheult wegen einer Frauengeschichte. Doch ich stand dabei nackt in der Taiga, mit Kettensäge, Spaltaxt, Vorschlaghammer und Keilen, zerstochen werdend von Bremsen und anderem Zeug. In Gluthitze, zehn furchtbare Wochen lang. Da habe ich eine riesige Birke, vom Sturm gefällt, zu Brennholz verarbeitet. Zufrieden jetzt? Zu den Sachsen: In Manching gibt es ein Keltenmuseum. Da kann man feststellen, erkennen, daß die Kelten in vorchristlicher Zeit in riesigen Langhäusern Waren, Produkte für den internationalen Handel herstellten. Da lebten deine Vorfahren noch in Zottelfellen und kletterten nachts auf ihre Schlafbäume. Da kommt auch der Name her, denn von unten konnte man deren Sack sehen, Sachsen. Du bist so verdammt wie Du meinst verdammt zu sein. Ich bin so frei und unverdammt wie ich meine es zu sein. Quantenzeug, mach dich mal kundig. Gruß aus der Taiga

  7. Ach, Klausemann, da meinte ich eher die Sachsen in da Mark Meißen aufwärts, nichts früh geschichtliches, Manching, Widukind, AngelSachsen, nordische Typen in da norddt. Tiefebene. SachsenRoß u. dgl. / Sd. Kursachsen, Wettiner, Albertiner, Kgr. Macht Eurn Dreck Alleene. Drasdn, Leibzsch, Zwicke, Kaamß. Newoor.
    Du weißt aber doch Bescheid. Alter germanischer StinkStiefel !
    Neid auf den Insektenreichtum in deinem neuen Home –
    gutes Zeichen.
    Gruß in das HolzHackerParadies !

    P. S., apropo Sachsen & so: wollt mir lang schon mal die weiland Veröffentlichung des Militärverlags der DDR „Kernwaffenschutz“ (osä) besorgen.
    Steht sicher überlebensnotwendiges drin – von der siegreichen SowjetWissenschaft inspiriert, vll. kannst du schon die sowjetruss. Originalvorlage entciffern.

    1. ich habe die im Film „atomic cafe“ ebendort vorgestellte Methode „duck and cover“, präsentiert von Burt the turt verinnerlicht. Das ist weniger mühsam als Dokumente auf brüchigem Sovjetpapier zu studieren, entziffern ist eines -verstehen was anderes
      Gruß aus der Taiga

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