(periphere Notate): Nichts davon ist irgendwas! (außer „kriegstüchtig“)

Der deutsche Kriegsminister Boris Pistolerius „forderte“ heute (30. Oktober 2023) einen „Mentalitätswechsel“: Das deutsche Volk und jeder Volksgenosse als Teil des Volkskörpers müsse „wehrhaft“ und „kriegstüchtig“ werden, weil: „Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, daß die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte.“ Offenbar hat der Kerl noch nicht mitbekommen, daß in Europa Krieg herrscht und daß dieser Krieg – wie so gut wie immer in den letzten mehr als hundert Jahren – maßgeblich von Deutschland ausgeht. Das so ziemlich das einzige Land auf diesem Halbkontinent sein dürfte, das seit seiner Gründung als Nationalstaat (1871) noch nie angegriffen wurde, also auch nie „wehrhaft“ sein mußte.

Tatsächlich hat die Bundesrepublik Deutschland seit vielen Jahrzehnten in Nachfolge der Wehrmacht eine Bundeswehrmacht, die angeblich der „Verteidigung“ dienen sollte, in Wirklichkeit aber für den Krieg gegen den Osten gerüstet wurde, was einigermaßen denkfähigen Menschen seit Anbeginn klar war. So oder so war eine „Wehrhaftigkeit“ also immer gegeben, zum Beispiel für den Fall, daß Belgien oder Luxemburg sich plötzlich und unerwartet entschlossen hätten, Rache für frühere deutsche Angriffskriege zu nehmen.

Daß der deutsche Kriegsminister mit derartigen Parolen „vorprescht“, hat also lediglich einen Zweck und Sinn: die deutschen Volksgenossen auf den bevorstehenden großen Krieg (mindestens gegen China und den Iran) vorzubereiten, insbesondere auf die Entbehrungen, die dieser kosten wird – zum Beispiel wenn nach der Roten auch die russische Armee „wehrhaft“ genug sein wird, um dem Deutschen seine ostwärtigen Eroberungsflausen endgültig (oder zumindest für noch mal ein paar Jahrzehnte) auszutreiben.

Ein wenig Hoffnung mag darin liegen, daß der letzte deutsche Kriegsminister, der sich ähnlich äußerte, am 30. April 1945 sich selbst und letztlich auch sein Reich beseitigte. Pistolerius mag hoffen, er werde besser davonkommen als Hitler und Keitel, vielleicht sogar glimpflicher als Brauchitsch und Blomberg; das hilft indes der Bevölkerung, die er im Auftrag der US-Waffenindustrie notfalls auch atomar zu verheizen gedenkt, ziemlich wenig. Es hilft indes auch wenig, das zu wissen, solange sich selbige Bevölkerung nicht zur Wehr (!) setzt und Typen wie Pistolerius dorthin befördert, wo sie hingehören (das muß, nein: darf kein Ministerium sein, Wasser und Brot mag man aber immerhin etwas großzügig auslegen).

Daß Pistolerius eine Quatschpuppe der erwähnten Waffenindustrie ist, weiß im Grunde jeder. Das gilt aber auch für den Göring, und wenn man meint, es genüge, das zu wissen, dann hat man sich in Deutschland schon mehrmals getäuscht. „Kanonen statt Butter“ klingt in heutigen Ohren arg peinlich und fast ein bisserl lustig, aber „hundert Milliarden Sondervermögen“ ist bei näherem Hinsehen ja noch viel idiotischer, viel peinlicher und noch dazu durch und durch verlogen, weil es übersetzt (auch) bedeutet: „Kanonen UND Butter“.

Man mag Pistolerius zugute halten, daß er wenigstens noch versucht, die Untertanen schon mal vorzubereiten auf ihre Vernichtung und die Verwüstung ihres Landes. Man mag sogar wähnen, es verstecke sich in seinem Führerappell möglicherweise eine geheime Botschaft: Eine wahrhaft „wehrhafte“ Bevölkerung wäre schließlich eine, die die Mistgabeln aus dem Schupfen holt, um seinesgleichen vom Acker zu jagen. Aber obwohl irrgewordene Amokfaschisten wie Strackula und der Panzer-Toni im Vergleich mit Pistolerius offenbar vollkommen vergessen haben, daß es eine Bevölkerung überhaupt gibt, halte ich ihm das nicht zugute. Es gab auch keine „guten Nazis“, die sich Legenden zufolge dem überschäumenden Wahn des Führers zaghaft in den Weg stellten, um das Schlimmste zu verhindern. Sondern auch die waren Teil des Schlimmsten.

Ein bisserl untergegangen ist da jetzt Pistolerius’ Vokabel „kriegstüchtig“. Dafür gehört er selbstverständlich ins Gefängnis, weil so was selbstverständlich nach wie vor streng verboten ist. Das Grundgesetz – lächerlicher Lumpenlappen, der es seit der „Corona“-Machtergreifung sein mag – verpflichtet die deutschen Untertanen und ihre Herrscher nach wie vor zum Frieden, und das Vorbereiten eines Angriffskriegs ist ohne Zweifel nach wie vor verfassungswidrig.

Das wird niemanden kümmern, nicht den Pistolerius, nicht Strackula, Blablubb, den Panzer-Toni und sonst wen. Sowieso nicht die fanatisierten Massen, die sich gar nicht schnell genug auf dem „Schlachtfeld“ opfern können. Aber es könnte mal wieder ein Unterscheidungsmerkmal sein: Wer sich dem „Corona“-Faschismus verweigerte, verweigert sich möglicherweise auch dem Gang zur Schlachtbank im Namen der (sorry, hier braucht es mal mehr Gänsefüßchen) „„„Demokratie“““. Vielleicht werden es sogar noch ein paar mehr, die den Irrsinn nicht mitmachen. Gemeint ist: mehr als die etwa zwanzig Prozent, die dem Massenwahn erfahrungsgemäß nicht verfallen. Ich habe bei einigen die Hoffnung noch nicht verloren.

Die „Union“ (gemeint ist die Blackrock-Fraktion der derzeitigen Querfront der Statthalterparteien) hat derweil eine neue Idee: Deutscher Staatsbürger soll nur noch werden oder sein dürfen, wer ein „Bekenntnis zu Israel“ ablegt (oder bekennt oder wie man das nennt). Eine interessante Idee. Müssen diese Untertanen dann auch ein „Bekenntnis“ zu Belgien, Südtirol, Taiwan und der Antarktis „ablegen“?

Oder wie ist es mit einem Bekenntnis zu Wilhelm II., Julius Caesar und der heiligen Inquisition? oder zur Eidgenossenschaft, den fundamentalen Konstitutionen von Carolina, den deutschen Gewerkschaften, der Billardsteuer und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Was ist denn eigentlich ein „Bekenntnis“?

Ich frage Meyers Lexikon, das mir erklärt: „Bekenntnis, s. Glaubensbekenntnis; B. vor Gericht, s. Geständnis.“ Muß ich nun also, um Deutscher sein zu können, an Israel glauben oder Israel (oder den Glauben daran) gestehen? Die Konkurrenz Brockhaus wird deutlicher: „Alle Universalreligionen kennen B. und verlangen sie von den Gläubigen. So spricht schon die Gemeinde des pers. Propheten Zarathustra in sehr alter Zeit: ‚Ich bekenne mich als Anhänger Zarathustras, als Feind der Devs (der bösen Geister), als Bekenner des Herren, als Lober der unsterblichen Heiligen.‘“ Das macht es nicht leichter: „Ich bekenne mich als Bekenner?“ Ich fühle, daß sich da eine Schneckenspirale der übertragenen Sinnhaftig- oder -losigkeit auftut.

Aber der Brockhaus weiß mehr: „In allg. christlicher Auffassung ist B. die Antwort des Glaubenden auf die Anrede Gottes als Sünden-B., Tauf-B., als Glaubens-B. (Credo) in der Gemeinde und vor der Welt, bes. das Zeugnis in den Christenverfolgungen (→ Märtyrer, → Kirchenkampf). Nach katholischer Auffassung ist das kirchl. B. das System der vom → kirchlichen Lehramt vorgelegten und in → symbolischen Büchern zusammengefaßten Glaubenssätze, das sich nicht verändert oder erweitert, sondern nur entfaltet; der Katholik muß diesem B. als seinem Glaubensgesetz zustimmen und diese Zustimmung bezeugen, wenn das Schweigen Glaubensverleugnung wäre.“

Es geht noch eine Weile so weiter, aber klar ist schon hier: Wer auch immer aus der „Union“ diesen Schwachsinn „gefordert“ hat, der hat jedenfalls außer „Bild“, dem Gründeutschen Beobachter und „Nius“ noch nie etwas und wahrscheinlich auch diese nicht gelesen, sondern sich nur in den Volksempfindensschwalm hineinfurzen lassen. „Bekennen“ können sich Anhänger diverser Religionen zu allem möglichen unterschiedlich Formulierten, ganz sicher aber nicht zu einem Staat, in dem sie weder leben noch leben möchten. Und zu was auch immer „Bild“ und „Nius“ oder meinetwegen auch das rechtsextreme „taz“-Blättchen und ihre fanatisierten Sektierer sich „bekennen“: Ich und hoffentlich jeder vernünftige Mensch will damit nichts am Hut haben.

Und nein, zum erneuten Male: Ich nehme damit keine dumpfsinnige „Grünen“-Ministerin „in Schutz“, ebensowenig wie neulich den AfD-Studentenverbindungskerl. Ich habe es einfach so was von satt, daß idiotische, sensationsgeile, verblödete, narzißtische, profithungrige beziehungsweise sonstwie mißbräuchlich tätige Skandalhampel – vollkommen egal ob sie für den Gründeutschen Beobachter, für „Bild“, „Nius“, „Union“ oder irgendeinen anderen Deppenverein tätig sind – sich mit ihrem mentalen Schließmuskel auf jedes Sandkorn von Skandalträchtigkeit draufflanschen, um ein Tüttelchen Bedeutsamkeit für sich selbst rauszuleiern. Was dabei am Ende herauskommt, sind zerfetzte Menschen, kaputte Werte und ein trampelnder Volkskörper aus schießgeilem Fleisch, der „Jeder Stoß ein Franzos!“ oder meinetwegen „Juda verrecke!“ brüllt.

Nichts davon ist nötig, nichts davon ist wünschenswert. Nichts davon ist in irgendeiner Weise wünschenswert, nichts davon ist gut, und nichts davon kommt den beteiligten Menschen von selbst in den „Sinn“.

Sondern es sind immer andere, die ihnen so was in den „Sinn“ hineinpeitschen.

15 Antworten auf „(periphere Notate): Nichts davon ist irgendwas! (außer „kriegstüchtig“)“

  1. Ein echt geiler Typ, dieser Piß-Torius. Den hat er beim alten Chines´abgekupfert, diesen Spruch. In der Ursprungsform hieß das: „besser, als Krieger im Garten stehend zu säen als im Kriege als Gärtner zu kämpfen“ oder so…
    in Russland kann man Papyrossi kaufen. Das sind Hülsen aus Zigarettenpapier, mit eingebautem Pappfilter. Diese Hülsen werden nach dem Vorderladerprinzip mit dem Brenngut beschickt. Man kann die Papierhülle und den Pappfilter sacht gegeneinander verschieben. Was früher mit Pappegeschmack als „Löschzug“ begehrt oder gefürchtet war, das ist hier ohne den Pappegeschmack bequem durch etwas dran gezogen und leicht angeknickt absaugbar. Diese Papyrossi haben den Durchmesser 7,62 Millimeter.
    In kürzester Zeit spuckt die Papyrossimaschine MG-Patronen aus, wenn nötig. Das ist wehrhaft. Den Zustand der Bundeswehr umschreibt ganz köstlich der rechte Blogger Tim Kellner, dessen Witz und Sarkasmus viel mehr wert ist als diese „lechz und rings“-Polarisierungschoreographie der dekadenten, verweichlichten, feigen, degenerierten, hinterfotzigen, gierigen, kriegshetzerischen und asozialen Sekte, an derer durch demokratische Wahlen ausgesuchten Leine ihr euch zum Schlachthof treiben laßt, ab und an ein empörtes, gegen Mitschafe teilweise feindseliges, oder trauriges „Määh!“ absondernd. Was für ein Film. Na gut, ich bin zum Ausgang und raus, doch es gab kein Geld zurück

  2. Lieber Klaus B., wie immer volle Zustimmung und ja, auch ich höre Tim Kellner seit gut 2 Jahren, aber nur heimlich, in unserer Familie ist sein Kanal wegen der Fremdenfeindlichkeit nicht gerne gesehen. „Fremde“ in unserer Familie: Marokko, Algerien, Ecuador, Irak, Jamaika, Korea, Kroatien, Slowenien, Dalmatien, Israel um ein paar der „Drangeheirateten“ zu nennen: Damit sieht man auf einen Blick, dass das Blut, das in unseren Adern fliesst niemals nur die eine Seite sehen kann. Ich folge deshalb im Internet auch den hardcore Antisemiten, die mehr Follower haben als Elon Musk himself https://twitter.com/jacksonhinklle/status/1719152022325182642 und ebenso Dr. Eli David, der knapp darunter liegt. Wie schonmal hier geschrieben, sehe ich extrem schwarz für Israel, bin aber aufgrund meiner intimen Kenntnisse der muslimischen Seite – bei uns, in Frankreich und in den nordafrikanischen Ländern – auch wenig geneigt, deren „free Pelestine“-Höhenflug samt ihren fahrlässigen Unterstützern positiv zu sehen. Gute 15 Jahre habe ich nicht wenig Herzblut aufgebracht, um deren Seite der jeweils anderen zu vermitteln und vice versa. Nun bin ich zu alt für kontroverse Diskussionen: Es hat ja einen Grund, warum wir jederzeit in Deutschland mit jedem Juden klarkommen würden und ebenso einen Grund, warum diese antisemitischen Aufmärsche samt innerstädtischer Gebetsniederknieungen (im Tal!) in keinem der arabischen Länder stattfindet:
    Nur wer einen nennenswerten Anteil (Türkei) in der Diaspora hat, wo Muslime weder gemocht, noch respektiert werden und seit 9/11 radikal in eine ewige Distanzierungschleife gezwungen wurden, der positioniert sich. Aber groß Ankündigen kann man alles mögliche, letztlich ergeht es den Muslimen nicht anders als allen anderen auch, die ihr Land verlassen haben: Zu Hause gelten sie als fahnenflüchtig, als jemand, der keine Ahnung hat, der mehr westlich ist als man es zu Hause dulden kann und wo dann sogar aus banalen Neidgründen abgelehnt wird, weil man derjenige ist, der sich das grösste Haus in der „Heimat“ glaubte bauen zu müssen. Liebe Freunde von Michael Sailers großartigem Blog, ich wünsche euch alles Gute und kehre gerne wieder, wenn der Krieg in Nahost entschieden ist. Liebe Grüsse Josi

  3. Das eigentliche Problem : Ottonormalbürger (ich bin so einer) ist mit dem Normalüberleben so beschäftigt, daß er das „Denken“ gern anderen überläßt. Den wenigen, die es trotzdem tun, wird gesagt, was und wie sie zu denken haben. Gefährliche Literatur wird einfach indexiert. Nicht, daß das Kapital, oder Mein Kampf der Weisheit letzter Schluß sind, – aber sie enthalten bei allem Unsinn, eben auch viele Wahrheiten – unbequeme Wahrheiten. Es ist nie alles Unsinn, das wäre zu leicht zu durchschauen. Historiker, deren Beruf es ist, auch hinter die Kulissen zu schauen, werden verunglimpft und die sogen. Unabhängigen Medien stellen sich in die Dienste derer, die sie bezahlen frei nach dem Motto : „Wer mich bezahlt, – des Lied ich sing“! Oder auf schwäbisch : „Wer zahlt schafft an !“ Das versteht doch jeder ! Es ist schon eine Überlegung wert, was wäre wenn Adenauers Satz : „Der Deutsche, der noch einmal ein Gewehr in die Hand nimmt, – dem soll sie abfallen“!
    Das konnte natürlich unseren Überseefreunden nicht gefallen – „wer kauft dann unsere F84 (Koreaflieger), unser veraltetes Militärgerät ? – da tut sich doch ein riesiger Markt auf !“- „Wer schöpft dann, die von den fleißigen deutschen Stehaufmenschen erarbeiteten Gewinn ab ?“
    Als Partner unserer Interessen bieten sich doch nachgerade bei den christlich erzogenen Deutschen deren Parteien mit dem „C“. Wie sagte unser K.A. : „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ Schnell wurden Mein Kampf mit dem Gebetbuch vertauscht – eine leichte Übung, hatte doch auch der Papst dem neuen Feidbild dem Untermenschen aus dem Osten den Krieg erklärt. Jetzt war der Feind, den es zu bekämpfen galt, Kommunisten, und da war jede Diktatur willkommen. Unglaublich, trotz zahlreicher Verbrechen widersetzten sie sich in Deutschland jeder Säkkularisation. – Einzigartig in Europa – nur noch in Lateinamerika finden sich Parallelen. Diese Religion, eine Geißel der Menschheit, belastet mit unzähligen Verbrechen, eine Bremse wissenschaftlicher Erkenntnisse, wird diese Verbrecherbande bei uns mit jährlichen Milliardenbeträgen subventioniert ! Opus Dei – kann ungestraft Jugendliche rekrutieren. Eine Verbrecherbande und keine Justiz wagt sich an sie heran. – Einzig unsere Übewrseefreunde halten eine gewisse Distanz – ein Punkt (nicht der einzige) wo wir von unseren „Freunden“ lernen könnten. Leider hat hier die Französische Revolution keinen 100%igen Erfolg erzielt !

  4. Die Vorstellung, dass eine heutige „russische Armee“, entsprechend der „Roten“ (die doch eher eine Staats Buerger Sklaven Armee eines – damals Noch Mehr ! – MultiNational incl UA !!! volxdemokratisch bolschewistischen totalitären Herrschafzappartes war), evtl. Wieder Vollstrecker eines anti Doitschen Erziehungsprogramms sein könnt, also eine Streitmacht eines Staates namens RF (der ca. seit 20-25 Jahren vergeblich um Anerkennung & Respekt buhlt, immerhin als Aber Auch Atomar Geruestetes Gebilde Ist, HBOMBE, hallo) entbehrt doch einigermaßen STARK dem Realitätsbezug.

    Mein Tipp: eines Tages macht es BUMM, und dann ist es RUMM.

    (/auch u. gerade wg. einiger Fehleinschätzungen auf NATO freiheizdemokratischer Seite bzgl. der vielbeschworenen LEIDENzfähigkeit des Zoffjetmenschen, äh. Russ. Buergers vulgo U-menschen von heut,;)

    Bzw. resp. Desselben verantwortlichen bevollmächtigten KNOpFDrueckerS)

    Named BoesBock WWP. DarK Vlad. From LEninGrad.

  5. Da macht man nichts anderes, als diese wunderbaren, durchdachten Sätze von Herrn Sailer zu zitieren und schwupp wird man von dessen Verfasser gelöscht.

    1. Es wurde von verschiedener Seite der Wunsch geäußert, etwas dagegen zu tun, daß diverse Bots und Trolle mit dieser Form von Spam die Diskussionen zumüllen. Ich habe mich dem nach einigem Zögern gerne gebeugt, auch aus Respekt vor Kommentatoren, die sich die Mühe machen, ihre eigenen Argumente, Gedanken und Meinungen in Worte zu formulieren, die verdient haben, wahrgenommen zu werden, wie auch immer man zu ihnen steht.

      1. Ja, das war schon immer so. Sobald man den Dogmatikern und Ideologen wie Herrn Sailer einen Spiegel vorhält in Form von Narreteien wie einfach nur deren Sätze zu zitieren, werden sie wütend und fangen mit dem (Aus)Löschen an. Das war schon immer so.. am Ende bleiben nur die Kopfnicker übrig, wie in diesem Fall Wehren, Josi und Klausi. Sogar in diesem kleinen, völlig unbedeutenden Rahmen wie diesem Blog.

        1. Werte „Nicole“, ich bin stets darauf angewiesen, daß mir Spiegel vorgehalten werden, weil Selbstkritik ein wesentliches Element des sich äußernden Denkens ist.
          Aber: Meine Texte schreibe ich nicht nur, ich lese sie auch. Einzelne Sätze herauszukopieren und damit die Kommentare vollzuspammen, bringt ab-so-lut nichts außer der Erkenntnis, daß da jemand das „Spiegelvorhalten“ so gut verstanden hat wie die Maus die Falle, in der sie seltsamerweise sitzt.
          Und es ist einfach so so so so laaaangweilig. Ich bitte um Nachsicht für den flapsigen Ton und dafür, daß weitere Copy-Paste-Spams auch weiterhin automatisch gelöscht werden. Ich will weder mich noch die Leser dieses kleinen Blogs derart stumpf langweilen.
          Falls eines Tages ein Argument, eine Idee, ein eigener Gedanke, ein Witz, ein origineller Funke, irgend etwas Äußerns- und Lesenswertes die Mumpf-Routine, die ideologische „Brandmauer“ und das dogmatische Dickbrett vor der Birne durchbricht: gerne her damit.

        2. Nicole, drollige Trollin
          ich zum Beispiel bin froh, daß es in dieser von Arschlöchern kommandierten und regierten Welt irgendwo eine Nische gibt, in der ich gerne und freundlich mit meinem Kopf nicke, wenn ich auf durchdachte und reflektierende Texte treffe. Du erinnerst mich an den schwerst Betrunkenen, der im Nieselregen in Dunkelheit im Kreise herum um eine Litfaßsäule torkelt, verzweifelt schreiend: “ Hilfe! Hilfe! Ich bin eingemauert!!!“
          Schöne Grüße aus der Taiga

    2. „Dessen Verfasser“? Wen halten Sie denn für den Verfasser des Herrn Sailer? Denselben, den Sie auf Facebook früher gerne als den „Verfasser M. Sailer“ bezeichnet haben? Ich vermute stark, Sie blicken da selbst in einen Spiegel, den Sie nicht bemerken. Aber auch das soll ja schon anderen literarischen Figuren passiert sein, wenngleich sie anspruchsvoller angelegt waren.

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