Weil mein eigener Gedankenfluß derzeit aus unbekannten Gründen stockt und ich die poetischen Höhen von Erich Mühsam sowieso nicht erklimmen könnte. Es sei dazugesagt, daß damit auch eine etwas seltsame Form von Nostalgie verbunden ist, weil es die Sozialdemokratie, die Mühsam meinte, seit langer Zeit nicht mehr gibt und die skrupellosen Lumpen, die heute unter diesem Begriff agieren, eine so … zärtliche literarische Behandlung sicher nicht verdient haben.
(Leider gibt es das Video nur auf dem Zensurkanal, weil die Synchronisation mit Rumble im Moment nicht funktioniert.)
Nett, aber hat diese geträumte Sozialdemokratie wirklich existiert? Die Aristokratin, Sozialistin und später stalinistische Diplomatin Alexandra Kollontai erzählt folgendes (1914):
https://www.telepolis.de/features/Gestern-noch-schien-der-Krieg-ein-Alptraum-heute-fuehle-ich-seine-Wirklichkeit-6540141.html?seite=all
Die SPD ist eine ganz spezielle Versammlung von Masochisten. Seit 100 plus Jahren pp. Sie lieben es offenbar, im eigenen Angst- und Peinlichkeitsschweisz zu vers(t)inken.
Die Olaf-SPD wird wohl der letzte Ausdruck davon sein, dann wird keine Gelegenheit mehr sein. Olaf der letzte.
„Das Unrecht sehen u. benennen, aber am Ende doch immer mit den Mächtigen paktieren“ (so oder ähnlich formulierte es der große W. Droste selig einst)
Panzer nein, niemals, nur über meine (lebende) Leiche (letztes Beispiel)
Oder vor 1/2 Jahr sich – röhrenmässig – lassen in den A. f..cken & dann dazu noch dankbar nicken.