(periphere Notate): Eis und Geist

Die große Schmieraktion und Verfemungskampagne gegen Seymour Hersh anläßlich seiner Reportage über den US-amerikanischen Terrorkrieg gegen die BRD mittels Nordstream-Sprengung ist in ihrer Gesamtheit und in allen Einzelheiten derart widerlich und peinlich, daß man sich auch als nur äußerst peripher an dieser „Branche“ Beteiligter in Grund und Boden schämen muß. Was ich tatsächlich tue, obwohl ich wirklich nichts mit den Betreibern der Kampagne zu tun habe und einen großen Teil dieser Bande aufgrund diverser Erfahrungen und jahrzehntelanger Lektüre schon seit vielen Jahren so sehr verachte, daß man mehr Abstand erwarten sollte.

Es sind aber ja vor allem nachgewachsene Propagandisten, die das bellizistische transatlantische Herrenreitertum – das Optimisten mit dem 8. Mai 1945 oder spätestens mit dem Juni 1967 überwunden wähnten – in die Führungspositionen der deutschen Medien zurückgeschwemmt und ihre menschenverachtende „Haltung“ zum neuen „Konsens“ gemauert haben. Der rechtsextreme Einpeitscher und seit Jahren notorische Russenhasser Stefan Kornelius (Anmerkung zum Link: Man muß das nicht lesen; es gibt morgen ein Video dazu) amtiert bei der „Süddeutschen Zeitung“ erst seit 2021 als Schriftführer. Der oberforsche Pascal Siggelkow (dito) ploppte ungefähr zur gleichen Zeit als qualifikationsfreier Oberhetzer plötzlich aus dem Moderschlamm der „Anti-Putin“-Pressearmee hervor und hält seinen (ich meine das ironisch!) talibanartigen Kopf seitdem für jede ärmelaufkrempelnde Antiputinerei in die Kamera, für die sich kein halbwegs „Reputabler“ („Wikipedia“) mehr findet.

Daß der Geist – welcher auch immer – in Deutschland derzeit keine Chance mehr hat, dürfte als erwiesen gelten. Stiefel waren schon immer die härteren Argumente.

Und wieder bestiefelt Deutschland einen Sonderweg, indem es im breiten „Konsens“ mit den übrigen „Mächten“ der NATO sich bereiterklärte, „schwere Panzer“ in die Ukraine zu transportieren, um massenweise Russen zu töten. Der „breite Konsens“ schrumpfte dann darauf zusammen, daß ausschließlich Deutschland zu diesem Kriegseinsatz gegen den verhaßten Erzfeind bereit und mal wieder (vgl. 1914) allzu forsch vorangeprescht ist. Kann schon sein, daß aus Polen oder von irgendwo sonst her noch der eine oder andere alte Panzer folgt (falls Deutschland Ersatzteile liefert, die es nicht mehr gibt), um den Endsieg herbeizuführen. Im Endeffekt sind es aber die Deutschen, die schon wieder einen Großkrieg gegen Rußland führen und – das bleibt vorläufig eine Vermutung – rein technisch enden werden wie 1918 und 1945.

Der auf den Krieg auch gegen die eigene Bevölkerung (seit 2020) ausgerichtete Umbau des „Kanzleramts“ zum neuen Führerbunker ist diesbezüglich wissenschaftlich noch unterbelichtet. Kann man ja notfalls auch hinterher genauer „untersuchen“. Oder „aufarbeiten“.

Wieso ist mir Elias Canetti immer fremd geblieben? Vielleicht weil er wahnsinnig viel in sehr dicke, von Bildungshubern behudelte Bücher hineingeschrieben, aber die eigene Sprache nicht beherrscht hat: „Die Archäokratin duldet niemand um sich“, lese ich zufällig in „Der Ohrenzeuge“. Das heißt: Niemand duldet die Archäokratin um sich. Gemeint ist vermutlich das (oder ein) Gegenteil: Die Archäokratin duldet niemanden um sich. Wer so schlecht schreibt, muß damit rechnen, daß niemand versteht, was er sagen will. (Der Satz geht übrigens so weiter: „… und hat keine Familie“, was dann auch grammatisch totaler Murks ist.

Seit ungefähr (oder mindestens) einhundertfünzig Jahren wird Deutschland gesteuert und geführt von einem Netzwerk aus altem Adel, neuem Industrieadel, neuerem Finanzadel, Medienadel, Politadel und ein paar Ausreißern in Form von Superoligarchen (Gates, Musk etc.). Als Grundlage und Motiv dieser Steuerung wird meist eine Art von „Bildung“ herbeizitiert. Ausnahme: die neuen Superoligarchen, von denen eigentlich jeder weiß, daß sie schwer verhaltensgestörte Soziopathen sind. Ist ja jetzt vollbracht, der Vorwand nicht mehr nötig.

Zum Beispiel aber wird Bill Gates, der keinen Schulabschluß, aber eine Herkunft aus dem Finanzadel vorweisen kann, selbstverständlich als oberster und größter medizinischer Fachmann der Welt anerkannt und akzeptiert, seit Jahren und sicherlich weiterhin, noch mindestens vier oder zehn „Pandemien“ lang.

Kurz gesagt: Der Typ kann nicht mehr als irgendwas quäken (wobei er lustigerweise stets wie ein verblödetes Kleinkind mit den Händen oberhalb seines Scheitels herumfuchtelt, als wollte er sagen: Ich kann das sowieso nicht kapieren). Um sich auch nur rudimentär (per Readers Digest o. ä) zu informieren, fehlt ihm neben dem Hirn, der Ausbildung und dem Interesse vor allem die Zeit, weil er ja praktisch ununterbrochen mit hunderten Privatjets die Erde umkreisen und seine Anweisungen an seine Sklaven übermitteln muß. Fragen Sie, grüne Influencerin, mal eine Ameisenkönigin, was sie davon hält, daß Ihnen gerade ein paar Ameisen ins Müsli gekrabbelt sind.

Das gleiche gilt für das Wirtschafts- und Finanzsystem, eigentlich für alle Systeme dieser Welt: Man akzeptiert, daß Abkömmlinge gewisser Dynastien (von Kennedy bis Lambsdorff, von Bertelsmann bis Bush usw. usf.) trotz erwiesener Idiotie und Geistlosigkeit Führungspositionen innehaben und einnehmen, weil sie nun mal dafür „geschaffen“ sind.

Für die Fortsetzung und Perpetuierung dieser Hierarchie spielt Popularisierung eine große Rolle: Ein (mittels massenmedial verbreiteter „Podcasts“) erwiesener Vollidiot, Karriereintrigant und Massenbeschwurbler wie Christian Drosten, der keinerlei akademische Erkenntnisse vorweisen kann, wird über Jahrzehnte zum „Priester“ aufgebaut und allein dadurch „glaubwürdig“ gemacht, daß er eben nicht dem „Adel“ entstammt (sondern vom Adel für seine Meriten zugunsten des Adels geadelt wird).

Das sogenannte „Bildungsbürgertum“ bezieht seinen Führungsanspruch seit hundertfünfzig Jahren aus einer „Bildung“, die es nicht mehr gibt und vielleicht nie gab. Man besuchte ehemals tolle Gymnasien, die astronomische Geldzuwendungen verlangten, welche selbstverständlich nur einer gewissen Schicht zur Verfügung standen. Als Gegenleistung für das Schulgeld gab es akademische „Abschlüsse“ ohne jegliche oder wenigstens große Anforderung. Wer solche „Bildung“ absolviert hatte, rauschte unmittelbar hinein in die gesellschaftlich-staatliche Führung und übernahm dynastisch „Verantwortung“.

Gelegentlich gibt es dann „Revolutionen“ (1848, 1989). Die bestehen darin, daß die Menschen („Bürger“) das Recht verlangen, an der Formung und Führung ihres Geschicks selbst beteiligt zu werden („Demokratie“). Diese Bestrebungen werden regelmäßig und immer damit erstickt, daß man ihnen klarmacht, sie hätten von so was keine Ahnung und müßten sich auf die Führung der traditionellen Idioten-„Eliten“ verlassen, weil diese im Besitz geheimen Wissens über das Schicksal der Nationen seien.

Gelegentlich träume ich von einer Nation von Putzfrauen, Bäckern, Krankenschwestern, meinetwegen Taxifahrern usw. Es wäre vielleicht ein friedlicheres Leben, selbst wenn andere Nationen andere soziale Grundentscheidungen träfen. (Und nein: Ich halte nicht viel von Nationen und fände eine Welt ohne diese insgesamt noch bewohnenswerter, aber dafür ist es vielleicht zu spät.)

Dazu fällt mir – nicht erklärend, sondern rein zufällig – ein, daß der dazumal achtzigjährige Fürst Hermann von Pückler-Muskau die Schlacht bei Königgrätz verschlief, für seine Teilnahme an der Schlacht indes selbstverständlich ausgezeichnet wurde. Womit nicht die Benennung einer Speiseeissorte gemeint ist.

In ein mindestens verwandtes Genre fällt der vor etwa drei Jahren etablierte Trick der „Meinungsvielfalt“: Man kann seither völlig frei alle Möglichkeiten und Ansichten diskutieren. Also: alles zwischen „Wir müssen unbedingt Waffen liefern, alle, jetzt und sofort, auch Soldaten“ und „Wir müssen unbedingt Waffen liefern, alle, jetzt und sofort, auch Soldaten, aber die Soldaten vielleicht nicht gleich.“

Oder: Der einzige Ausweg aus der massentödlichen „Pandemie“ ist die Impfung der gesamten Weltbevölkerung (A. Merkel). Vielleicht reichen aber auch sieben Milliarden (B. Gates).

Etwa 99,9999999 Prozent aller möglichen Meinungen („Müssen wir? Sollten wir? Gibt es das überhaupt“) sind damit automatisch im Nirvana des „Querdenkens“ gelandet, das einst als Ausweis abweichenden Vorstellungsvermögens gefeiert und gewünscht war/wurde, heute jedoch als schlimmste Ketzerei verfolgt wird, weil es die allseitige korporatistische (vulgo faschistische) Konformität in Frage stellt.

Im streng bewachten Zwischenkampffeld, das narrativ dominiert werden will, wedeln die Fahnen, wie sie gerade sollen:

Die springersche „Welt“ am 26. Februar 2021: „Lange Zeit war unklar, ob die neuen Impfstoffe auch die Übertragung von Coronaviren verhindern. Nur dann wären sie in der Lage, die Pandemie zu beenden. Nun zeigt eine neue Studie: Zumindest der Biontech-Impfstoff erreicht das wahrscheinlich sogar mit einer einzigen Dosis.“

Selbige „Welt“ am 31. Januar 2023: „Wenn der Minister die Pandemie vollends politisch rückabwickeln möchte, dann könnte er als nächstes bekennen, daß die Drohung mit einem „Killervirus“ Unfug war. Daß er als düsteres Orakel und Miterfinder der gefährlichen „Sommerwelle“ daneben lag. Daß er bis zum Schluß am unhaltbaren Dogma von den Impfungen, die angeblich Infektionen verhinderten, festhielt.“

Wir haben ja jetzt einen neuen Feind. Den wir schon vorher hatten. Woran sich niemand mehr erinnert. Und niemandem fällt es auf.

Derweil schrumpft der Schuldenberg, den die derzeitige Bundesführerschaft für den Erwerb neuer Tötungsmittel angehäuft hat (vorläufig: ein Wumms, gefordert: mindestens drei), langsam zusammen. Nein: nicht der Schuldenberg schrumpft, sondern der wird immer höher, während das sogenannte Geld, das da gewummst wurde, immer weniger wird. Weil die Kanaillen vergessen haben, daß auf ihr infames „Sondervermögen“ (Schulden) selbstverständlich Zinsen fällig werden.

Jetzt greint die Waffenmafia („Bundesregierung“), daß zu wenig „Geld“ da ist, um Deutschland zu „verteidigen“. Wir sind es inzwischen so gewohnt, von diesen Leuten verbal und intellektuell angekotzt, bespuckt und beschissen zu werden, daß wir nur noch gähnen und ihr Verpuffen erwarten.

Und Hans Modrow ist gestorben. Ich kannte ihn nicht, aber angesichts dessen, was der Propagandafunk zu diesem Anlaß zu melden hat, vermute ich: Er war ein anständiger Mensch.

9 Antworten auf „(periphere Notate): Eis und Geist“

  1. Wieder mal ein Zitat aus obigem Traktat, weil sich eh kein Mensch dieses Gehetze in voller Länge antun will :“Der auf den Krieg auch gegen die eigene Bevölkerung (seit 2020) ausgerichtete Umbau des „Kanzleramts“ zum neuen Führerbunker ist diesbezüglich wissenschaftlich noch unterbelichtet. Kann man ja notfalls auch hinterher genauer „untersuchen“. Oder „aufarbeiten“.“ Und dem Herrn Oberbürgermeister wirft der Sailersche Wüterich Analogien mit dem dritten Reich vor.
    Ja Bill Gates und Drosten usw. dürfen in diesem verbalen Sumpf wie immer auch nicht fehlen. Aber immerhin Sie machen Fortschritte Herr Sailer. Kein einziges Mal benutzen Sie das Wort faschistisch. Aber dass Sie Stephan Kornelius als rechtsextrem bezeichnen, trübt meinen Eindruck wieder. Aber ich bleibe dran und hoffe auf weitere Fortschritte..

    1. Ist dieses KI-Troll nicht mal fähig, eine Text vollständig zu lesen (oder haben Sie das Wort („faschistische“) nachträglich reingeschmuggelt? 😉

      Ich sehe bei solchen Figuren nur zwei Möglichkeiten:

      – entweder sozial und/oder psychisch schwer geschädigt, oder
      – billigst bezahlt und daher nicht besonders motiviert für den Job (oder dritte Variante: billig bezahlt UND einfach geistig nicht besonders fit).

      Was auf den „ewigen Norbert“ zutrifft, weiß ich natürlich nicht, aber das fällt mir ein, der notorische Norbert ist doch eine Comicfigur, ein sich besonders blöd anstellende Figur bei den Fabulous Furry Freak Brothers …

      „Notorisch“ passt natürlich hier vollauf. Aber halt, dann wäre das ja ein Anzeichen für Selbstironie … Wunder, grübel, amkopfkratz, …

  2. Lieber Norbert, es freut mich, daß Sie wieder da sind! Ohne Sie, lieber Freund, wäre diese Seite so fad! Sie sind der Salz und das Pfeffer in diesem Salat. Es ist berührend, wie treu und ergeben Sie unseren politischen, ökonomischen und medialen Führern dienen. Sie lesen diese schrecklichen Texte nur, um die einzige globale Wahrheit und die politische Korrektheit verteidigen zu können. Das ist Opferbereitschaft! Bleiben Sie gesund und kommen Sie bald wieder.

    Und jetzt schimpfe ich auch ein bißchen über diesen Artikel, aber auf quedenkerisch-verschwörungstheoretische Art.

    Es ist sehr optimistisch zu glauben, daß Proletarier und Kleinbürger besser sind als Plutokraten. In welchem Milieu findet man die meisten Leser der Bild-Zeitung? Wer schimpft am lautesten über Hartz-IV-Empfänger? Wer konsumiert am häufigsten die dreckigsten Propaganda-Filme aus Hollywood? Wer läßt sich ohne Widerstand das Gehirn waschen? Woher kamen diejenigen, die das Reichsparteitagsgelände füllten? Würden die meisten Bäcker keine plutokratische Dynastie gründen, wenn sie die Möglichkeit hätten? Wären die meisten Putzfrauen keine Oligarchinnen, wenn sie könnten? Andererseits würde ich auch nicht alle, die aus höheren sozialen Schichten kommen, dämonisieren, viele sind sogar recht arm. Ich hatte als Nachbarn einen Fürsten, der Trödler war, in den Mülltonen alles mögliche suchte und in einer 20 qm Wohnung wohnte… Nein, das Problem ist nicht die Herkunft, sondern der Mensch. Das klingt vielleicht nach anthropologischem Pessimismus, aber es ist nicht ganz in diesem Sinne gemeint. Menschen sind nach Bildung, Herkunft etc. sehr unterschiedlich aber das entscheidende ist die moralische Haltung, die wenig mit sozialer Herkunft zu tun hat. Sie wird von der individuellen Natur und von der Erziehung bestimmt. Soziale Vorurteile helfen nicht, sie lenken nur ab und können zur Demagogie führen.

    Leider ist Deutschland nicht das einzige Land, das mit Begeisterung Waffen liefert und ukrainische Soldaten ausbildet. Wenn man in Deutschland lebt, hat man dieses Gegühl, aber das ist eine optische Täuschung. Polen, England, die baltischen Staaten, Spanien, Frankreich usw. usf. machen genau dasselbe. Der Unterschied liegt darin, daß Deutschland die stärkste Rüstungsindustrie hat.

    Was viele deutsche Journalisten angeht, würde ich sagen, daß sie nicht einmal eine eigene Meinung oder eine eigene ethische oder politische Position vertreten. Sie sind einfach mechanische Klaviere, die automatisch spielen, was auf der Notenrolle steht. Würde Biden eine Notenrolle mit einer Hymne auf Putin in ihnen stecken, würden sie diese mit gleicher Begeisterung singen. Leider ist das auch keine exklusive deutsche Eigenheit. Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel des Ukraine-Korrespondenten von „El País“ gelesen und gleich hätte ich… Lieber sage ich nichts mehr!

    Danke für den Blog und herzliche Grüße!

    1. Doitschland hat die Stärkste Rüstungsindustrie ? Welchen Raum setzen Sie für diesen Vergleich an ? Westoiropa ? Vll. eine der am stärksten korrumpierten (vgl. Gorch F…) hat es, aber nun ja, wer hält sich heut noch an solchen Details auf.

      Merke: die einstweilen stärkste Rüstungsindustrie hat OffenBarungsSichtlich Der Rrusse (mit seinen allegedly Nur 60-80 Mrd USD Etat), der aber, worauf er nicht wenig stoltz ist, damit in der Lage ist, mit offenbar Nahezu Endlosem Munizions Vorrath ein anständiges erzieherisches Massacre in Den Hundert ! Tausenden an seinen Ukrainischen Brüdan (?! = eben darum !), u. evtl. noch an andren Inkursenten aus westl. Richtung, zu vollziehn, was ihm künftig sicher zur Ehr gereichen wird.

  3. ich schließe mich seufzend dem verehrten Herrn Messerschmidt an:
    das wird nicht besser, wenn die Proleten an die Macht kommen. In denen steckt teils ein großer Haß auf „die da oben“ und dargestellt hat das beklemmend hellseherisch der George Orwell in seinem Buch „die Farm der Tiere“, was wie geschehen würde, wenn………. So wird das auch nichts.
    Und solange die ganzen Schwachköpfe bewundernd dem neuesten Mercedes nachstarren, den sich ein Bonze geleistet hat, anstatt sich vorzustellen, daß mit diesem Geld eine Dorfschule im bayerischen Wald eine Generation lang kleine Genies heranwachsen lassen könnte, wird sich auch nichts ändern. Der Bonze wird bewundert, die Kinder bleiben dumm. Und käme ein kompetenter und moralisch hochstehender Mensch wie die Sahra Wagenknecht oder die Alice Weidel an „die Macht“… man würde sie nach zwei Jahren nicht wiedererkennen. Wie beim „Herrn der Ringe“ gollumisiert. (Ist das nicht schön, daß ich als Wahlverweigerer seit 15 Jahren sogar etwas Gutes über die AfD-Chefin schreiben kann? Das ist Freiheit.
    Norbert, die Blockwarze, möge es dich schaudern. Die Vorstellung behagt mir.)

    1. Blockwarze, Alice Weidel oh ja wie schaurig Herr Klaus B. Was für ein wirrer zynischer Haufen der Schreiber und Gefolgsleute hier sind, weiß ich schon so.

      1. jetzt hast Du, Norbert, mir richtig einen kleinen Liebesschub verursacht, echt. Vor meinem geistigen Auge lupfe ich gerade mit spitzen Fingern sachte dein Narrenkäppchen und dann drücke, nein! – hauche ich dir sanft ein zartes Küsschen auf deine fliehende Stirn.
        Was für schöne Entwicklungen

        1. sehr geehrter Herr Norbert das Original
          glauben Sie mir, ich kenne diesen „klaus b.“ nur zu gut, ich bin vollkommen von ihm abhängig, da er mich ja erschaffen hat, mein Gott, glauben Sie mir, wie froh wäre ich, frei von ihm zu sein…. doch immerhin kenne ich ihn auch gut genug, daß ich Ihnen beschwichtigend mitteilen will, daß er nicht gemeint hat, Sie hätten eine „fliehende Stirn“ so im Sinne eines Neanderthalers oder sonstwie negativ konnotiert. Er hat einfach nur schreiben wollen, daß, wenn er Sie auf die Stirn küssen wolle, die Stirn würde dann ja sicher mit dem Rest des Körpers die Flucht ergreifen… also auf die fliehen wollende Stirne küssen, das wäre korrekt. Mit freundlichen Grüßen. Ihr Namensvetter

    2. Deswegen ist es doch gar keine Schlechte Idee, wenn man Von den Prolethen ordentliche Stückzahln in einer z. B. WK 1/2 gemässen Kleinen Weltkriegs Neuauflage verheizt, wie grad eben, was ?

      Und vll. geht noch mehr, immer Wech damit.

      Klaus B., Und so jemand Wie Sie geniesst Asylrecht im Einstigen Vaterland des Proletariats & ggw. Mutterland der Underdox Weltweit, fragt sich…?

      Na Ja, Alte Maenner…Gebrabbel. Lustig, aber dann wieder doch nicht so Lustig.

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