Triggerwarnung: Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt meldeten sämtliche deutschen Mainstreammedien unisono, „ein Auto“ sei in die Menge gerast. Nun wissen wir immerhin, wie weit die Entwicklung des selbstfahrenden Automobils schon fortgeschritten ist. Erfreulich muß das niemand finden. „4 Wochen Wahnsinn (Dezember 2024)“ weiterlesen
(periphere Notate): Na, herzlichen Dank!
MA Strackula, ehemals Vorsitzende des Kriegsausschusses im Bundestag, nun Vorsitzende des „Ausschusses für Sicherheit und Verteidigung“, also des Kriegsausschusses im sogenannten Europaparlament und oberste Kriegshetzerin der FDP, fordert, nun endlich NATO-Soldaten aufs ukrainische und dann russische Schlachtfeld zu schicken. Das war absehbar und ist ein zwangsläufiger Schritt der Eskalation. Weshalb sich die Kriegshetzer der übrigen Blockparteien – Kiesewitler (CDU), Panzertoni („Grüne“), Pistolerius (SPD) – noch nicht gleichlautend geäußert haben, ist mir nicht bekannt. Vielleicht war beim Staats- und Propagandafunk noch kein Mikro frei.
REPLAY: Krass gegen Meyen – „Wir machen den Professor fertig!“ (Juni 2023)
Die Kampagne eines Propagandaorgans gegen einen widerständigen Hochschullehrer geht bis heute weiter, wenn auch längst nicht mehr so spektakulär. „REPLAY: Krass gegen Meyen – „Wir machen den Professor fertig!“ (Juni 2023)“ weiterlesen
(periphere Notate): Donald Trumps Ohr und die „Aufarbeitung“ der Waffen-SZ
Vom „Schlafwandeln“, das vor einhundertzehn Jahren in den ersten Weltkrieg geführt habe und heute in den dritten Weltkrieg führe, war auch hier schon die Rede. Kein Begriff könnte falscher sein als dieser, weil er nahelegt, es habe damals (in Deutschland) niemand diesen Krieg gewollt und es wolle ihn auch heute niemand. Dabei findet sich unter den damals wie heute beteiligten deutschen „Entscheidungsträgern“ nicht ein einziger, der den Krieg nicht wollte beziehungsweise will, und zwar damals wie heute bereits seit mindestens zehn Jahren.
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(periphere Notate): HaraKIri!
Wie aus Alexej Nawalny „Putins größter Feind“ beziehungsweise „der Kremlgegner“ beziehungsweise „der schärfste Gegner des Putin-Regimes“ werden konnte, ist ein Rätsel, das sich leicht lösen läßt: Der Westen brauchte eine „Lichtgestalt“ und ging dabei nach einem altbekannten Muster vor, an das man sich vom Fall Guaido her deswegen nicht mehr recht erinnern mag, weil er so peinlich verlief und ausging.
(periphere Notate): bezüglich verstärkter Aufmerksamkeit (und so)
Während sich Nosferatu Lallerbach darüber freut, daß die mRNA-Gespritzten von Erkältungsviren schneller krank werden, während die bösen Ungesspritzten gesund bleiben und in der Gegend herumlaufen und Gespritzte anstecken, die dann millionenweise sterben, ist die Logik des österreichischen Entsprechungsirren Herwig Kollaritsch notwendigerweise etwas schlichter: „Bei der Omikronvariante ist der Impfschutz schwächer, was bedeutet, daß wir letztlich durch eine verstärkte Aufmerksamkeit bezüglich der Impfabstände dem gegensteuern müssen.“
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(periphere Notate): Stubenfliegen lügen nicht
Daß es nicht die genialste Idee ist, Widerstand gegen despotische Macht über Plattformen wie Facebook, Twitter und Youtube zu organisieren, ist eine Erkenntnis, die sich langsam ihren Weg bahnen mußte. War es nicht herrlich romantisch, wie sich der „arabische Frühling“ damals genau auf diesem Weg durchsetzte? Man durfte das möglicherweise denken, solange man nicht wußte, wer hinter dem digitalen und analogen Gewusel die Fäden zog.
(periphere Notate): Spiralen, Kochsalz, Steinmeier
Ich erinnere mich an ein Spielzeug aus meiner Kindheit, das im Grunde ein Spielzeug für Erwachsene war: eine Spirale aus flachem Metalldraht, ungefähr von der Größe eines Frischkäsebechers. Wenn man diese Spirale auf die oberste Stufe einer Treppe setzte und ihren oberen Ring hob, nach vorne kippte und auf die Stufe darunter fallen ließ, bewegte sich die Spirale wie eine robotische Raupe die ganze Treppe hinab.
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(Aus dem tiefen Archiv:) Bestsellende Groschenhefte
Die Süddeutsche Zeitung fand es letzten Herbst vermeldenswert, die mittlerweile inflationär in den Illustrierten wuchernden Bestsellerlisten hätten „offenbar nicht, wie sich die Verlage erhoffen, auch noch zusätzliche werbende Wirkung“. Laut einer Umfrage nämlich seien derartige Buch-Hitparaden „nur für 27 Prozent der Deutschen eine wichtige Orientierungshilfe“. „(Aus dem tiefen Archiv:) Bestsellende Groschenhefte“ weiterlesen