Irgendwann habe ich schon mal gehört, daß es eine „Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ (SPK) gibt oder gab, mich jedoch zugegebenermaßen nicht näher dafür interessiert. Daß es Preußen gab (allerdings nicht arg lang, gemessen z. B. an Bayern), wissen immerhin die meisten, ohne sich indes näher dafür zu interessieren. Auch an Claudia Roth ist kaum jemand interessiert, weshalb die „Kulturstaatsministerin“ ab und zu etwas äußern muß, was von Zeitungen zitiert werden kann, um das „Feuilleton“ zu füllen. Neuerdings möchte Frau Roth die SPK umbenennen (genauer gesagt: Sie „setzt sich dafür ein“, ohne daß wir erfahren, wie sich dieser „Einsatz“ gestaltet und was dabei herauskommen soll). Und zwar weil der alte Name „die Weltläufigkeit der Kulturgüter“ nicht „zum Ausdruck bringe“, wie die „Süddeutsche Zeitung“ in meisterhaft blasierter (und möglicherweise unabsichtlicher) Ironie meldet.
Nämlich hängen bzw. stehen in Museen der SPK auch Kulturgüter von Andy Warhol und Joseph Beuys, die zweifellos niemals in preußischem Besitz gewesen sein können, weil es Preußen zu Lebzeiten der beiden Künstler gar nicht gab. Oder strenggenommen doch: Beuys hatte zum Zeitpunkt der endgültigen Abschaffung des vormaligen „Freistaats“ (am 25. Februar 1947) als Mitglied eines HJ-„Bannorchesters“ und angeblich von Krimtartaren gesalbter abgestürzter Stuka-Bordfunker immerhin schon einige Zeichnungen erstellt und sich 1945 einer Künstlergruppe angeschlossen. Warhol wiederum hatte als Kind Comics abgezeichnet und laut „Wikipedia“ „Papierfiguren ausgeschnitten“ sowie ein Studium der Gebrauchsgraphik begonnen. In preußischen Besitz jedoch geriet kein Stück dieser Frühwerke.
Allerdings ist nach Auffassung vieler Völkerrechtler die Bundesrepublik Deutschland als Subjekt selbigen Rechts identisch mit dem „Norddeutschen Bund“, der 1867 unter preußischer Führung gegründet worden war und 1871 nach dem Einknicken des Bayernkönigs Ludwig II. im Kaiserreich aufging. Zudem trägt die aktuell tätige Bundeswehrmacht als Symbol das preußische „Eiserne Kreuz“. In kultureller Hinsicht ist dies jedoch komplett wurst, ebenso wie die Tätigkeit der Frau Roth und ihres „Staatsministeriums“, das es offiziell übrigens weder gibt noch geben darf, wegen der vom Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht festgestellten „Kulturhoheit“ der Bundesländer.
Was Frau Roth und ihr hochbesoldetes Beamtenheer samt SPK (allein hier 1.900 Mitarbeiter!) so treiben und wie sie das nennen, ist auch mir herzlich egal. Bemerkenswert finde ich ihre Bemühungen um eine Umbenennung nur aufgrund der Begründung: Um nämlich die „Weltläufigkeit“ (was immer das sein soll) der „Kulturgüter“ „zum Ausdruck zu bringen“, brauche es „in einem zweiten Schritt auch einen attraktiven, zukunftsgewandten Namen“. Das mag richtig sein, wenn man der Ansicht ist, Kulturgüter seien „weltläufig“, was dringend ausgedrückt werden müsse, und dies könne nur durch einen attraktiven Namen geschehen. Was allerdings die Vokabel „zukunftsgewandt“ zum Ausdruck bringen soll, bleibt mir auch beim zehnten Lesen verschlossen, und das ist somit das einzige, was mich an dem Geplänkel interessiert. Vielleicht weiß jemand eine Lösung? Ansonsten plädiere ich für die Einschätzung, daß es sich dabei wieder einmal um ein Paradebeispiel für den Bullshit handelt, zu dessen Erzeugung derartige Stiftungen und Pseudoministerien unterhalten werden. „Das Ziel der Reform“, meint SPK-Präsident Parzinger in diesem Sinne, müsse sein, „daß wir unser riesiges Potential besser nutzen.“ Das preußische Potential, vermute ich.
An der Abkürzung SPK festzuhalten, meine ich, böte immerhin Gelegenheit, gelegentlich daran zu erinnern, daß diese nicht nur für Sparkassen und die „Staatliche Plankommission“ der DDR steht bzw. stand, sondern auch für das „Sozialistische Patientenkollektiv“, das sich 1970 vornahm, „aus der Krankheit eine Waffe zu machen“ und die klassenlose Gesellschaft anzustreben. Um den Gründer Wolfgang Huber zu zitieren: „Es darf keine therapeutische Tat geben, die nicht zuvor klar und eindeutig als revolutionäre Tat ausgewiesen worden ist. Im Sinne der Kranken kann es nur eine zweckmäßige bzw. kausale Bekämpfung ihrer Krankheit geben, nämlich die Abschaffung der krankmachenden privatwirtschaftlich-patriarchalischen Gesellschaft.“ Ungeachtet der weiteren Entwicklung des Kollektivs auch oder insbesondere heute ein durchaus anregender Gedanke, wie ich finde.
Und falls „zukunftsgewandt“ nur ein Sprech- und/oder Abtippfehler ist und eigentlich „zukunftszugewandt“ heißen soll, könnte das Unwort zumindest an das von Johannes R. Becher gedichtete und von Hanns Eisler vertonte Lied „Auferstanden aus Ruinen“ erinnern, das als „Friedenshymne“ gedacht war, von Springers „Welt“ als „Gullyrutscher-Hymne“ bezeichnet wurde und der DDR als Nationalhymne diente. Dreimal „Hymne“ in einem Satz – ich bitte um Nachsicht. Im (etymologischen) Grunde bezeichnet der Begriff ja eigentlich nur ein „Tongefüge“.
Neu ist auch die „Klimawattstunde“, die der mäßig erfolgreiche Kinderbuchautor und total gescheiterte „Politiker des Jahres“ (PDJ) Robert Habeck in den deutschen Sprachschatz einzuführen versucht. Diese Vokabel böte immerhin den Vorteil, daß Physiktrottel wie ich (Abschlußnote: 4) sich nicht mehr bemühen müssen, zu erklären, was die antiquierte Kilowattstunde genau bedeutet: Im Gagablabla der Neuzeit spielt so etwas keine Rolle mehr.
PDJ ist Habeck übrigens geworden, weil er „einen neuen Stil in die Politik gebracht“ habe: „authentisch, nachdenklich, klar“. Und nicht etwa „vollständig inszeniert (von hochbezahlten Hofphotographen), dumm und wirr“. Allerdings meint das lobende „Handelsblatt“: „2023 muß er nun aber auch inhaltlich liefern.“ Das, hoffe ich, bleibt uns erspart. Es sei denn, damit wäre eine Umschulung zum Pizzaboten gemeint. Man versteht solch Pressegeschwätz ja selten anders als ganz falsch (auch weil es richtig gar nicht sein kann).
Gerne gestehe ich auch, daß sich Ludwig Wittgensteins „Tractatus logico-philosophicus“ mir bis heute nur teilweise geöffnet hat. Trotzdem muß ich ihm widersprechen: Daß der (jeder) Satz „ein Bild der Wirklichkeit“ sei (4.01), kann heute nicht mehr gelten. Es stimmt ja nicht einmal mehr so ganz und richtig der Grundsatz von Framing und Propaganda, daß die Wirklichkeit durch unablässig wiederholte Behauptungen erst entsteht. Daß der (jeder) Satz „wesentliche und zufällige Züge“ besitze (3.34), darf jedoch noch diskutiert werden, ohne in den Schmarrn hineinzugeraten.
Die „Bundesregierung“ meldet pünktlich zum Jahreswechsel den vorläufigen Endsieg: „Seit dem 1.1.2023 bezieht Deutschland auch kein russisches Öl mehr per Pipeline – ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer klimafreundlichen und krisensicheren Energieversorgung!“ An diesem Satz stimmt in etwa die erste Hälfte, der zweite Teil wiederum besitzt keine zufälligen Züge, sondern wurde sicherlich für einen sechsstelligen Betrag von einer Werbeagentur erstellt. Dem entsprechend enthält er mehr Lügen als Buchstaben, was auch eine Leistung ist.
Immerhin die Schildbürger und der Herr Münchhausen dürfen angesichts derartiger Auswüchse der Narretei aus dem Corpus der Schullektüre entlassen werden. An die amtliche Reklame kommen ihre Taten und Werke niemals heran.
Das dazu gezeigte Bildchen suggeriert, die deutsche Industrie heize nicht mehr mit Öl, Gas und Kohle, sondern mit russischen Prozenten und sei folglich bei der absoluten „Null-Lösung“ angelangt. „Es ist vollbracht“, seufzte Jesus am Kreuz. „Es ist erreicht“ hieß die Bartwichse von Kaiser Wilhelm II. und folglich auch sein Bart, von dem der nebenberufliche Preußenkönig nicht ahnen konnte, daß er einem „Tarnkappenbomber“ ähnlich sah.
Immerhin glich das Haargestrüpp nicht der „F-35“ getauften Massenmordmaschine, mit der die deutsche Bundeswehrmacht demnächst Atombomben nach Rußland hineinschmeißen soll, um irgendeine „Flanke“ zu „verteidigen“. Das wäre bei aller Realitätsumschreibung dann doch eine etwas peinliche Analogie, möglicherweise.
Die Bundeswehr nennt den eklatanten Verstoß gegen den Atomwaffensperrvertrag und das Völkerrecht, mit dem sie ihre „Teilhabe“ an der Herbeiführung der Menschheitsauslöschung sichern möchte, übrigens „Modernisierung der Truppen“. Und gerechtfertigt wird der Wahnsinn selbstverständlich mit den üblichen Phrasen: „Auf Putins Aggression gibt es nur eine Antwort“, bellt der „oberste Luftwaffenchef“ Gerhartz, der leider nicht untätig in einem von außen verschlossenen Kämmerchen sitzt und das bezieht, was der zweite Teil seines Namens nennt (dessen erster den germanischen Wurfspeer bezeichnet).
Aber das (Hartz) gibt es ja auch nicht mehr, es heißt jetzt „Bürgergeld“. Auch das ist nicht ganz unverdächtig: Nachdem es mangels der entsprechenden Rechte keine Bürger mehr gibt, bleibt abzuwarten, wie lange zweiterer Begriff noch etwas Greif- oder zumindest Denkbares bezeichnet.
Ansonsten wird das Wort eben wieder abgeschafft, so wie Preußen und (dank Baerbock) das „Bismarckzimmer“. Die sogenannte „Außenministerin“ wird sich als nächstes sicherlich dafür „starkmachen“, englischsprachigen Ausländern ihr anti-wokes „German“ auszutreiben. Darin steckt schließlich nicht nur der erwähnte Wurfspeer (was eine Kriegsfanatikerin wie Baerbock nicht stören kann, höchstens weil das Ding nicht explodiert und nicht nach einem Tier benannt ist), sondern vor allem der „Man(n)“. Nicht unbedingt etymologisch freilich, aber wen kümmert das, wenn es sich so anhört?
Für die deutsche Kriegsministerin „wird es eng“, meldet der Propagandafunk und meint damit ein – zugegebenermaßen komplett irres – Video, das Frau Lambrecht inmitten des Silvestergeböllers aufgenommen hat, um … na ja, vermutlich ihre Kriegsbegeisterung zum Ausdruck zu bringen. Sagen im engeren Sinne tut sie nichts, nur ein bißchen brabbeln, irgendwas mit „gewonnenen Eindrücken“ und „interessanten Menschen“, was nun die „Nachrichtensendungen“ viertelstündlich empört zitieren. In Zeiten einer einigermaßen „funktionierenden“ Repräsentativdemokratie wäre angesichts dieses bizarren Auftritts der Rücktritt oder die Entlassung der offensichtlich hilflosen Schießbudenfigur binnen Minuten und ohne jegliche Diskussion erfolgt. Heute wundern wir uns über solche Forderungen: Schließlich sitzt andererseits der irrste aller Irren, der zehntausendfache Lügner und wahnwitzigste Schwerkriminelle im politischen „Metier“ unangefochten weiterhin in seiner Seuchenkommandozentrale, bricht die Verfassung oder ignoriert sie einfach komplett und „warnt“, „mahnt“ und lallt, wie ihm grad der Schnabel wackelt. Wir sollten uns nicht wundern, wenn er demnächst seine Nagelschere zur Staatssekretärin ernennt und diese dann umgehend auf Platz fünf der „beliebtesten Politiker“ steht.
Zwischendurch wieder der Radio: Er werde „Kampfeswillen zeigen“, berichtet eine dieser herb-modernen Reporterschnarren über einen deutschen Skifahrerhelden. Man könnte fragen, ob diese Untugend auf der Skipiste – und ohne direkten Gegner, den man heroisch niederringen könnte – der richtige Weg zu einem erfreulichen Ergebnis ist oder nicht eher zum Ausschluß vom Wettbewerb führt. Aber das wäre fast schon Journalismus.
Berichtet wird übrigens auch über Angriffe auf Ordnungskräfte in der Silvesternacht, die offenbar zumindest in einigen Kleinbereichen von regelrechtem Kampfeswillen geprägt waren (und seltsamerweise noch nicht in Zusammenhang mit „Reichsbürgern“ gebracht wird, was vermuten läßt, daß angesichts deren Lächerlichkeit nun der nächste Angstfeind aufgepopanzt werden soll). „Ablehnung des Rechtsstaats“ habe bei den Krawallen eine Rolle gespielt, erläutert ein Psychologe. Was das heißen soll, erläutert er nicht: Empörung über die Ablehnung und Abschaffung des Rechtsstaats durch die Herrschenden, die sich in Gewalt gegen die vermuteten Schergen des Regimes entlädt? oder Widerstand gegen die ja auch von einigen Angehörigen der Polizei geforderte Wiedereinführung eines Rechtsstaats? Eine vorrevolutionäre Situation jedenfalls mag darin erkennen oder erahnen, wer mag – daß WEF, NED, AC, CIA, NATO, Stratfor, WHO oder auch nur Verfassungsschutz, Scholz und Strack-Zimmermann mit Böllern unschädlich zu machen wären, wird hoffentlich niemand hoffen.
Das gilt sowieso für Nosferatu Lallerbach: Der hielte einen Kanonenschlag, der in seinem Nasenloch detoniert, vermutlich für eine „Immunreaktion“ und schöbe ihn auf den neuen Nasensprayimpfstoff aus China. Von dem hört man, er reduziere das „Infektionsrisiko“ von ungefähr 0,02 auf ungefähr 0,01 Prozent (oder umgekehrt oder so ähnlich) und löse nur bei einem guten Viertel (28,6 Prozent) der Behandelten „unerwünschte Ereignisse“ aus.
Das ähnelt schon fast der Erfolgsbilanz von Biontech/Pfizer und Moderna: Wenn sich zehntausend Menschen dreißig Tage lang „ein- bis zweimal pro Tag im Abstand von sechs Stunden“ (wie das gehen soll, bleibt ein Rätsel) das Zeug verpassen lassen, erleiden nicht mehr zwei von ihnen einen (falsch) „positiven Test“, sondern möglicherweise nur noch einer. Und es werden lediglich 2.860 „Impflinge“ durch „Nebenwirkungen“ geschädigt. Wenn das so weitergeht, ist die Menschheit bald gerettet. Allerdings wurde die dazugehörige Studie grob verfälscht und manipuliert, aber das kennen wir ja auch schon.
Zu den „Silvesterchaoten“ hat der Herr Minister übrigens auch eine Meinung: „Rücksichtslose Gefährdung der Rettungskräfte sollte ein Grund zur Kündigung der Wohnung sein“, schrieb er am Neujahrstag um halb ein Uhr mittags auf „Twitter“, löschte die Hetzbotschaft aber gleich wieder. Vielleicht war ihm aufgefallen, daß erzwungene Obdachlosigkeit im deutschen Strafrecht (noch) nicht als Buße vorgesehen ist. Vielleicht widmet er sich ja im nächsten oder übernächsten „Kabinett“ der Justizpolitik und denkt sich was aus – Hungerturm, Ameisenfolter, Waterboarding … da fällt ihm dann schon was ein.
Ich werde immer mal wieder gefragt, wieso ich es mir gefallen lasse, daß zwei bis drei Leute reflexhaft und gebetsmühlenartig ihre ewig gleichen Schmähkommentare unter meine Beiträge setzen, um diese zu diskreditieren und nebenbei andere Kommentatoren in Bausch und Bogen zu beschimpfen. Freilich wäre es auch mir viel lieber, wenn darin wenigstens gelegentlich ein Körnchen intellektueller Substanz steckte oder gar Argumente zum Ausdruck kämen. Es ist aber, wie es ist, und es schadet nicht, zu sehen, wie es ist.
(Die Bilder zu den heutigen Notaten entstammen mit einer prominenten Ausnahme der „Neuen Scheidemünze“, einer 1987 von Ludwig Barth herausgegebenen und im Volkseigenen Verlag Volk & Wissen zu Berlin erschienenen Auswahl aus dem Sprichwörterlexikon des Karl Friedrich Wilhelm Wander.)
Herr Sailer. Verlangen Sie wirklich gegen diesen Bullshit Argumente? Ein Zitat aus Ihrem Geschreibsel: „Empörung über die Ablehnung und Abschaffung des Rechtsstaats durch die Herrschenden, die sich in Gewalt gegen die vermuteten Schergen des Regimes entlädt? oder Widerstand gegen die ja auch von einigen Angehörigen der Polizei geforderte Wiedereinführung eines Rechtsstaats? Eine vorrevolutionäre Situation jedenfalls mag darin erkennen oder erahnen, wer mag – daß WEF, NED, AC, CIA, NATO, Stratfor, WHO oder auch nur Verfassungsschutz, Scholz und Strack-Zimmermann mit Böllern unschädlich zu machen wären, wird hoffentlich niemand hoffen.
Wovon bekämpfen Sie eigentlich Ihren Hunger? Ich hoffe wohl nicht mit Hilfe des von Ihnen geschmähten Bürgergeldes. Das wäre der Gipfel der Heuchelei.“
@Norbert: Schön, dass Sie das zitieren, dann kann man es noch mal lesen. Allerdings ist das Zitat falsch: Die letzten drei Sätze fehlen im Original. Absicht? Und was möchten Sie mit dem Zitat ansonsten sagen?
durch Lauterbachs Nasenloch ging vermutlich schon einiges, was heftig geböllert hat
Genial sind die kleinen Ornamente in den Zitat-Ausschnitten, das könnte auch von einem Maya-Tempel kopiert sein
danke
Die Vignetten sind übrigens sehr anregende Geschöpfe von Horst Hussel. Der (dies am Rande) von den Hochschulen für bildende Künste in Dresden und Berlin exmatrikuliert wurde, wegen „formalistischer Umtriebe“ bzw. einer „dekadenten künstlerischen Auffassung“. Leider ist er 2017 verstorben.
Ich mag den Norbert. Dem Norbert seine Feder ist sein Eigen, und hier können wir sie betrachten. Es interessiert mich wirklich was du denkst, Norbert. Ich mag keine Wischiwaschi. Klare Kanten finde ich gut, wie eben Schwarz-Weiß gedanken. Denn nur so kann man einfühlsam sein. Wenn man immer nur Kompromisse vorgelegt bekommt, kann man sich nicht entscheiden.