Ich halte nicht viel von Weihnachten, und seit meiner späteren Jugend halte ich auch nichts von terminbezogener Schenkerei. Die Exzesse der siebziger und achtziger Jahre, als Menschen in unseren Breiten mit vollgetürmten Wäschekörben voller Zeug zu Familienfeiern zu Familienfeiern zogen und sich mit Schlüsselanhängern, Brieftaschen, Handtüchern, Haushaltsgeräten (vom Eierschneider bis zum Spargelschäler) und ähnlichem Unrat förmlich überschütteten, hinterließen einen bleibenden Überdruß und eine Art Gegenstandsdiabetes, deren Gegenstück heute in Form der allgegenwärtigen „Zu verschenken“-Schachteln vor den Hauseingängen mahnt.