(periphere Notate): „Retten Sie mich, ich bin ‚Proukrainer’!“ (Lallerbach hat Covid-4)

Die Professur, die sich Nosferatu Lallerbach durch Lügerei, Täuscherei, Betrügerei und andere Eskapadelchen verschafft hat, nennt sich „C4“. So heißt auch der Sprengstoff, mit dem „Proukrainer“ die Nord-Stream-Gasrohre in die Luft oder vielmehr: ins Wasser gesprengt haben sollen. Die naheliegende Frage, ob sich die „Proukrainer“ beruflich „CIA“ nennen, blende ich daher heute mit der Gegenfrage aus: Ist „Professor“ Lallerbach eigentlich „Proukrainer“? Und hat sich schon mal jemand seinen Paß genauer angeschaut? Weil es doch auffällig wäre, wenn ein Mann, an und mit und von dem so gut wie alles gefälscht ist, beim Paß eine Ausnahme machen täte, oder nicht?


Ein gefälschter Paß, den man im Anschluß an die Tat vorschriftsgemäß am Tatort zurückläßt, ist wiederum Voraussetzung, um in Rostock eine Jacht mieten zu dürfen. Wenn aber Nosferatu Lallerbach seinen gefälschten Paß jetzt (also heute) bei einer Kontrolle nicht vorweisen könnte, hätten wir endlich eine Erklärung dafür, wieso es im September 2022 zeitweilig so (relativ) ruhig um ihn war: Da hat er was mit C4 gemacht! Weil er dafür schließlich Prof (oder Prou) ist (angeblich)!

Lallerbach versucht sich derweil damit „herauszureden“, er habe vier Professuren angeboten bekommen. Und Corona, das hat er wiederum „angeboten“ (der Pharmaindustrie). Also, schließen wir: Vier plus C ist C4. Na gut, als Erklärung für irgendwas wäre das auch nicht blöder und abwegiger als irgendein anderer Satz, den Lallerbach in den letzten Jahrzehnten ausgestoßen hat. Daß er die zwei Tonnen C4, mit denen die Gasleitungen gesprengt wurden, wirklich selber und ganz allein auf den Kajütentisch gewuchtet, in Blumenform geknetet und dann in achtzig Meter Tiefe (wofür es nicht mal beim BKA die notwendige Ausrüstung gibt) an die Rohre gepflanzt hat, mag ich aber doch nicht recht glauben. Weil er auch noch irgendwas von „Drittmitteln“ plappert, und wie wir wissen, braucht es so was für C4 schon deswegen nicht, weil es sonst C3 hieße.

Ich tippe in diesem Fall eher auf Helfershelferlein. Etwa Melanie Brinkmann, deren Wirken in Sachen „Pandemie“ zwar vom Täterätä der Männerriege übertönt wurde, die aber rückblickend fast genauso viel gelogenen und aufgeschäumten Blödquatsch verbreitet hat wie Lallerbach und Drosten. Ist sie eventuell auch C4? Und wen aus dem engen Umfeld der Totentrompeten nehmen wir hinzu, um die Viererbande, die es der chinesischen Überlieferung zufolge für eine anständige Kulturrevolution braucht, zu vervollständigen?

Allerdings: „Den konkreten Fall“, plappert Lallerbach weiter in den „Münchner Merkur“ hinein, „kann ich nicht mehr rekonstruieren.“ So wie die Rohre (vermutlich) ausschauen, könnte das ausnahmsweise stimmen: Da täte sich selbst ein C8-Professor schwer, und Lallerbach ist bekannt dafür, daß er spätestens drei Sekunden nach getätigter Aussage (bzw. „Tweet“) noch nie irgendwas „rekonstruieren“ konnte. Der Konzern Eon hingegen ließ unlängst verlauten, er könnte zwar nicht des „Ministers“ Hirn, aber Nord Stream zumindest reparieren. Mit solchen Ankündigungen sollte man vorsichtig sein: Es wäre keine große Überraschung, wenn demnächst „Proukrainer“ den Konzern Eon in die Luft sprengen. Oder wenigstens seine Rohrreparaturspenglerei.

Es ist übrigens, das muß man auch mal betonen, eine Meisterleistung des deutschen Leitmedienjournalismus, eine so brisante Aussage wie diese aus Lallerbach herauszuleiern – einem Mann, der sich bekanntermaßen seeeeehr selten „äußert“, schon gar nicht „Stellung bezieht“ und sowieso auf keinen Fall „exklusiv“. Eine „Äußerung“ von Lallerbach zu kriegen, das ist im New-Normal-Fall so kompliziert wie im Blizzard eine Schneeflocke zu fangen. Hoppla, war das jetzt ein schiefer Vergleich, oder „hinkt“ er nur?

Mit diesem wie mit sämtlichen Vorgängen rund um Nosferatu Lallerbach ließe sich zumindest ein „Wokeness“-Problem lösen – das nämlich, daß das berühmte Paradoxon, in dem ein Kreter sagt: „Alle Kreter lügen“, entschieden kreterfeindlich ist. Politisch korrekter wäre diese Version: Karl Lauterbach sagt: „Alles, was ich sage, ist gelogen!“

Der letzte Satz des Merkur-Artikels lautete übrigens ursprünglich: „Der Bericht der ‚Welt‘ ist nach aktuellem Kenntnisstand mit Vorsicht zu genießen.“ Nun hat er sich verdoppelt und geht momentan (!) so: „Die Vorwürfe der ‚Welt‘lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. Ob sich die Anschuldigungen weiter erhärten, bleibt abzuwarten.“ Beide oder alle drei Sätze sind absolut richtig: Die „Welt“ ist ebenso mit Vorsicht zu genießen wie jede Art von Zeitung und die echte Welt sowieso (zumindest wenn Klapperschlangen oder Gesundheitsminister in der Nähe sind). Zu unabhängigen Überprüfungen sind deutsche Journalisten per se nicht in der Lage. Anschuldigungen gegen Lallerbach „erhärten“ sich nicht, sondern verfliegen – weil jede Viertelstunde neue daherkommen und man die alten vergißt. Und abzuwarten bleibt alles, was noch nicht da ist, auch ob es nächste Woche noch einen „Münchner Merkur“ geben wird (was ihm gewünscht sein möge).

Die Frage, ob Lallerbach „Proukrainer“ ist, läßt sich übrigens beantworten: Schließlich hat er schon lange vor Annalena Baerbock Rußland den Krieg erklärt und dabei auch die korrekte Anrede benutzt – eben nicht „Rußland“, sondern „Putin“. Dessen persönliche Gesundheit war ihm dabei ziemlich wurst, womit er dann auch noch gegen seinen hippokratischen Eid verstoßen hätte, was aber ebenfalls wurst ist, weil er in Wirklichkeit nicht nur kein Professor und kein Doktor, sondern auch kein Arzt ist, wetten?

(Man sollte Gewohnheiten, die man sich unbewußt antrainiert hat, gelegentlich einer Überprüfung unterziehen: Soeben habe ich „Lallerbach“ in meine Suchmaschine eingegeben und mich gewundert, warum so viele angezeigte Links von mir selber sind.)

Einer der letzten geglückten Coups von Lallerbach war, eine gute halbe Milliarde Euro für ein Zeug mit dem – sorry – wirklich aberwitzig lächerlichen Namen „Paxlovid“ (könnte man auch auf eine Friedensrakete draufschreiben) aus dem Fenster zu schmeißen und es sich dann (nach einem „positiven“ „Test“) auch noch in hohen Dosen und gegen jede Indikation selber reinzupfeifen, weil er angeblich trotz fünf oder acht Spritzen, drei Flaschen Rotwein und einer Zehntausend-zu-eins-Chance auf einen „asymptomatischen Verlauf“ so wahnsinnige Angst vor dem Killervirus hatte. Geholfen hat es wie erwartet nichts, und jetzt gammelt der Giftdreck bei den Pharmagroßhändlern herum, die alle paar Monate ein neues Verfallsdatum draufkleben müssen. Wer vor zehn Jahren befürchtet hätte, sich mal in einer derart absurden Welt wiederzufinden, säße heute noch in Eglfing (wenn es Eglfing noch gäbe).

(Notwendige Anmerkung: Eglfing gibt es selbstverständlich noch, die dortige „Irrenanstalt“ indes nicht mehr.)

Wirklich (!) lustig an der ganzen Jammertalodyssee des Zwetschgenmannministers finde ich, daß seine fanatischen Apostel ihn neuerdings zum „Schwurbler“ ernannt haben und sich darüber ereifern, daß er ganz ohne peinliche Traktur die Existenz von „Post Vac“ gebeichtet hat. Diese Irrsten der Irren, die womöglich immer noch glauben, die „Impfung“ habe eine Schutzwirkung, die aber gegen lebensgefährliche „Ungeimpfte“ nicht helfe, weshalb die armen schutzlosen Geimpften dann „Long Covid“ bekämen (die „Ungeimpften“ aber nicht, weil die böse sind) und irgendwelche „Querdullis“ das auf den Spritzdreck zurückschwurbeln möchten, – diese orthodoxe Sekte von Totalisten mag ihren Hohepriester nun gar nicht mehr so richtig gern, weil er sich mit dem leisen Eingeständnis einer Minimaleventuellschuld an seinen Verbrechen selber der Ketzerei schuldig macht und von eben jenen „Querdullis“ „am Nasenring durch die Schwurbel Arena [sic!] ziehen läßt“. Vor solchem Starrsinn, möchte man meinen, zöge ein Ludendorff den Hut.

Ich habe übrigens rein (!) persönlich gar nichts gegen Nosferatu Lallerbach, eher etwas für ihn: Mitgefühl. Ich bin fast so alt wie er, und wenn ich mir vorstelle, ich müßte mein Leben so verbringen wie er und hätte es die letzten dreißig Jahre auch so verbracht wie er, kriege ich – trotz manch fürchterlicher Verirrung, die ich mir geleistet habe – eine Angststörung. Wie gravierend dieser (potentielle) Befund ist, läßt sich daran ermessen, daß mir Angst generell sehr fremd ist.

Das mag hin und wieder auch dazu führen, daß ich mich in unangemessener Weise „verharmlosend“ oder gar blödelnd über Dinge äußere, die „eigentlich“ todernst sind. Zum Beispiel über die sogenannte CSU, der infolge der „Wahlrechtsreform“ der „Ampel“ (Entschuldigung: Wie soll man sich darüber bitte schön nicht blödelnd äußern?!) das Ende droht. Zu der werde ich mich aber heute nicht äußern, weil ich die Schlagzeile der bayerischen Propagandabehörde („BR24“) niemals „toppen“ könnte: „Wahlrechts-Zoff: Ampel wirft Söder Doppelmoral vor“.

Ebenfalls schweigen werde ich zu einem Vorfall im Krieg der USA gegen Rußland, den „BR24“ wie folgt vermeldet: „Eine US-Militärdrohne ist über dem Schwarzen Meer mit einem russischen Kampfjet zusammengestoßen und abgestürzt. Das US-Militär beklagt ein unprofessionelles Handeln der russischen Seite. Moskau weist die Verantwortung zurück.“ Ich bin nämlich generell der Meinung, daß diese Welt ohne Kampfjets und Militärdrohnen eine bessere wäre. Allerdings ist vor einiger Zeit eine Drohne etwa drei Meter über mir in meinem Garten herumgesurrt, und wenn sie drei Meter niedriger gesurrt wäre, wären wir vielleicht zusammengestoßen. Ob man mir das als „Unprofessionalität“ ankreiden könnte, kann ich nicht entscheiden, weil ich nicht weiß, was der Bullshitbegriff bedeutet. Ziemlich sicher aber weiß ich, daß ich in meinem Garten mehr verloren habe als irgendeine fremde Drohne und deswegen nicht mal eine „Verantwortung zurückweisen“ müßte.

Daß Mexiko neuerdings dem BRICS-Bündnis beitreten möchte – also quasi den Vereinten Nationen auf Basis des Völkerrechts und deswegen ohne NATO –, ist in diesem Zusammenhang insofern interessant, als dann eventuell eines Tages chinesische Atomraketen an der kalifornischen, arizonischen und texanischen Grenze stehen könnten. Wenn halt die Chinesen nicht so eine Abneigung gegen „regelbasierten“ Expansionismus hätten, glücklicherweise. Ansonsten läge eventuell auch der Hinweis nicht fern, daß nicht nur diese drei Staaten, sondern auch New Mexico, Nevada, Utah und Colorado vor nicht mal 180 Jahren durch einen Angriffskrieg der USA annektiert wurden. Was wiederum überhaupt erst dazu führte, daß die USA eine Pazifikküste hatten und mal schauen konnten, wie es da weitergeht (nach Japan, Korea, Vietnam und – eben – China).

Das (und viele weitere Sauereien) ist Schnee von gestern und Diskussionsstoff für Fachleute. Heute hingegen meldet eine Dame, die für die Bundeswehr „zuständig“ ist – also für die ihrem ursprünglichen Sinne nach wahrscheinlich sinnloseste und überfinanzierteste Armee der Welt –, sie wolle „‚Deutschland-Tempo‘ statt Mangelwirtschaft“. Womit gemeint ist, daß die seit Jahrzehnten mit aberwitzigen Milliardensummen vollgepumpte sinnlose Armee absolut sinnlos ist und jetzt aber durch eine geradezu hysterisch potenzierte Vollpumpung mit einem vielfachen der bisherigen Milliardensummen endlich einen „Sinn“ kriegen soll. Als Zentrum der deutschen Volksgemeinschaft, vermute ich, weil wir das schon zweimal hatten und der Deutsche seinen Gewohnheiten gerne treu bleibt. Ob es im dritten Anlauf gelingt, den Russen niederzuwerfen, … bla bla bla.

Etwas anderes als Rüstung, Waffen und Kriegslüsternheit scheint der Deutsche und scheinen selbst viele „Querdullis“ nicht mehr zu kennen. Wahrscheinlich entgeht ihnen in ihrem Wahn sogar der Frühling. Na gut, dann bleibt mir mehr davon! Der Rest (s. o.) wiederum darf mir gerne gestohlen bleiben und möge mich bitte schön nicht einmal (im krausschen Sinne) am Arsch lecken. Sondern mir einfach endlich mal (zwischendurch und kurz) meine Ruhe lassen.

(Aber das Angebot ist groß und unterwältigend. Machen wir noch ein bisserl weiter.)

(Der erste Teil des heutigen Titels ist eine Anspielung auf eine Szene aus einem meiner Lieblingsfilme: „Is was, Doc?“) 

6 Antworten auf „(periphere Notate): „Retten Sie mich, ich bin ‚Proukrainer’!“ (Lallerbach hat Covid-4)“

  1. Wie diese „tweets“ oder was auch immer das sein soll zeigen, ist das Digitale die Vollverblödung pur.
    Und nun das mit diesem massiv gehypten ChatfckGT oder so. Egal ob es das gibt oder nicht – auf jeden Fall ist jetzt das letzte Vertrauen weg, dass man Internet auf reale Personen treffen würde. Man weiß einfach nicht, wer da hinter den jeweiligen Bits und Bytes steckt. Angeblich soll dieses Dings sogar existierende Personen glaubwürdig immitieren können.
    IN DER DIGISSPHÄRE ist nichts mehr sich und nichts mehr gewiss. Die Aushöhlung begann schnell. Nachdem Wikiblödia zum völligen Rohrkrepierer ausgebaut wurde, weiß man jetzt nicht einmal ob hinter irgend einer digitalen Figur ein mensch steckt.
    Es gibt Vermutungen, das nachdem Gockel und Co schon die Anzahl der Antworten auf wenige Seiten beschränkt mit diesem ChatfckGT künftig auf Suchanfragen NUR NOCH EINE ANTWORT rückgemeldet wird: die Antwort des ChatfckGT.
    siehe ()https://uncutnews.ch/die-seltsame-neue-welt-der-ki-chats-chatgpt-freund-oder-feind/

    Und gerade wird der nächste Irrsinn ausgerollt: die Sichtung von Aliens.

    Oh Gott, wirf Hirn herunter, bitte.

  2. Sie sollten mal die US-Medien (die einzig entscheidenden) konsultieren.

    Da hört man routinmässig:

    „We must fight them (over) there, that we don’t have to fight them here“ (Goldman, A. Schiff, bez. auf Rrussia, Tschina, wohl North Corea, Ey-Raen oder sonstwen)
    „China invaded US us“ (…with Ballons“, irgendson octogenarian Idiot)
    „China plans for 2000 years to destroy us“ (Gouverneuse von South Dacota anl. Kampf gg. chines. Infiltration wg. Tiktok usw.)

    …nach oben offene US Arsch Offen Skala.

    Das keiner lacht, auslacht & die Betr. z. B. einWeist, ist qed für deren OverLord Status & Respectabilität. Nach wie vor.

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