(periphere Notate): Eure Majestät Düffeldoffel!

Serie: Unfreiwillige Selbstentlarvungen; heutige Folge: Kai Gniffke. Der „Intendant“ (ungefähr: „Beabsichtiger“) des „Südwestrundfunks“ und Vorsitzende der Propagandahauptabteilung ARD, der ungefähr so aussieht, wie er heißt, behauptete zur Rechtfertigung der Zwangsgebühr für seine Manipulationskanonen: „Die übergroße Mehrheit der Menschen vertraut uns. Das ist in diesen Zeiten schon ein Brett.“ Damit hat er teilweise recht: Zwar „vertraut“ den geblähten Lügenlawinen der ARD kaum noch jemand. Für die aber, die jedem Blödsinn „vertrauen“, wenn er nur aus regierungsamtlichem Mietmaul kommt, ist ein solches „Brett“ vor dem Kopf wohl unverzichtbar, um nicht aus allen Wolken in die Realität zu fallen.

„(periphere Notate): Eure Majestät Düffeldoffel!“ weiterlesen

(periphere Notate): Aus dem Krieg in den Krieg

Nichts ist so peinlich und jämmerlich wie das ganztägige Gejammer im Radioprogramm des bayerischen Rundfunks über die „wegfallende Maskenpflicht“: Das sei (irgendwie) nur notgedrungen, verfrüht, unvorsichtig; „manche“ freuten sich zwar darüber, aber „viele“ seien dagegen. Die „Ethik“-Plapperpuppe Buyx plappert etwas über „in den Anstieg hinein lockern“ und daß sie „ein großer Freund der Eigenverantwortung“ sei. Jedes Unternehmen, erfahren wir, „sei nun auf sich allein gestellt“ und müsse „Lösungen“ für die schlimme „Herausforderung“ finden. Masken seien zwar „nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben“, aber „eine Arbeitsschutzmaßnahme“, die weiterhin „angeordnet“ werden könne. (Das ist in gewissem Umfang sogar richtig: im Umgang mit grobem und feinerem Staub haben die Staubschutzteile bei richtiger Anwendung kurzfristig einen gewissen Nutzen.) „Anordnen“ immerhin, uff, könne man das Aufsetzen der Maske, nicht aber das Abnehmen.

„(periphere Notate): Aus dem Krieg in den Krieg“ weiterlesen