Belästigungen 4/2024: Der unbemerkte Untergang des „Corona“-Reichs

Epochenbrüche verlaufen oft völlig unspektakulär, ohne Rauchwolken, Bumstrara und triumphale Hymnen, die man noch Jahrzehnte später nostalgieselig im Jubiläumschor schmettert, um huldvoll der Helden von damals zu gedenken. Statt dessen tut sich meistens gar nichts Grundstürzendes, und daß sich überhaupt was getan hat und der Grund eben doch irgendwie gestürzt ist, merkt man erst wenn man eines Tages vor einer Tempelruine, einer Inschrift oder Statue steht und keine Ahnung hat, was das darauf abgebildete Zeugs bedeuten soll. „Belästigungen 4/2024: Der unbemerkte Untergang des „Corona“-Reichs“ weiterlesen

Belästigungen 22/2019: Alle Wege des Aberglaubens führen nach Rom

Es ist kaum etwas so hartnäckig wie ein Aberglaube. Wenn man den mal hat, geht er nicht mehr weg, weil er sich seine eigenen Denkwege ins Gehirn gräbt und alle Gedanken irgendwie da hineinverführt, und dann steht man oft da und muß selber lachen über die eigene Blödheit, weil man schon wieder auf den Schmarrn hereingefallen ist.

Wenn man in der Lage ist, über sich selbst zu lachen. Manche Leute können das von Haus aus nicht, weil der Aberglaube nicht nur Tunnels für Gedanken gräbt, sondern auch Mauern baut und Dämme aufschüttet.

Zum Beispiel gibt es im 21. Jahrhundert immer noch Menschen, die glauben, man könne Straßen, Stadtviertel, ganze Städte „entlasten“. „Belästigungen 22/2019: Alle Wege des Aberglaubens führen nach Rom“ weiterlesen