(Aus dem tiefen Archiv:) Die (Früh-)geburt des Punkrock

Fast fünfzig Jahre ist es her, daß im New Yorker Mercer Arts Center zum ersten Mal eine Band auf der Bühne stand, von der man später sagte, sie sei an allem schuld gewesen, was sich danach auf dem Gebiet der Pop- und Rockmusik getan und verändert hat – von Punk über Grunge bis Heavy Metal und wieder zurück. Vor fast zwanzig Jahren habe ich versucht, die Geschichte aufzuschreiben.

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Lebensplatten #002: Alice Cooper „Love It To Death“

Die Underground-Rockszene der späten Sechziger war eine ziemlich verwegene Veranstaltung, und Alice Cooper (die Band!) waren so was wie der Wurm im faulen Apfel: der wildeste Haufen von allen, fünf spindeldürre Typen um die zwanzig mit den längsten Zotteln diesseits des Neandertals in glitzerbunter Sex-Schock-Maskerade, die in wechselnden Buden mit dauerleerem Kühlschrank als Kommune zusammenlebten, sich in nächtelangen Jamsessions austobten, Gäste wie Syd Barrett, Jimmy Pages Yardbirds, Jimi Hendrix, Iggy Pop, Pharoah Sanders und Jim Morrison beherbergten und inspirierten und ihren abseitigen Phantasien freien Lauf ließen. „Lebensplatten #002: Alice Cooper „Love It To Death““ weiterlesen