Frisch gepreßt 392: Dan Auerbach „Waiting On A Song“

„Wir brauchen wasserdichte Kopfhörer!“

Der Ruf der euphorisierten Begleiterin bleibt (wg. Unterwasser) zunächst ungehört, wird wiederholt, als sie sich weigert, den Wasserfall aufzusuchen, wie sich das in diesen Zeiten gehört, weil sie lieber weiter lauschen, sich euphorisieren lassen möchte von den Klängen, die ihren Lauschmuscheln entdringen und insektenschwarmartig die schwüle Luft durchcircen.

„Gibt es nicht, vermutlich.“ „Frisch gepreßt 392: Dan Auerbach „Waiting On A Song““ weiterlesen

Frisch gepreßt #323: Bleachers „Strange Desire“

Es gibt Momente im Leben, da hilft nur noch Pop. Und zwar POP! im Sinne von ab!-so!-lu! an!-ti!-„Indie“, ohne die geringste Spur von Unentschlossenheit, Unsicherheit, Selbstzweifel, Fragilität, ohne einen Hauch von Sensibilität und ohne ein Atom Angst vor Fettnapf, Schwulst und dem Donnerbalken lyrischer Juvenilität – POP! für den Ferrari auf der Strada del Sole, für die Discoromanze mit der Glitzerblondbombe, die Foucault für ein Haarspray und Morrissey für eine Kleinstadt an der Adria hält. „Frisch gepreßt #323: Bleachers „Strange Desire““ weiterlesen