Frisch gepreßt #440: Adrian Belew „Pop Sided“

Ich gestehe: Ich habe mir eine Platte heruntergeladen. Und zwar nicht über offizielle „Stores“ wie iTunes, Amazon, Spotify und wie sie alle heißen, sondern von einer etwas zwielichtigen Webseite, die dafür nicht mal Geld wollte.

Aber was soll man denn tun? Es geht schließlich um Adrian Belew!

„Adrian wer?“ Fragt wer? Mister Oberahnungslos-und-ich-gebe-mir-keine-Mühe-das-zu-verbergen? Holla! „Frisch gepreßt #440: Adrian Belew „Pop Sided““ weiterlesen

2005: like Punk never happened!

Im Januar 2005 saß ich mit Fritz Ostermayer und Thomas Meinecke zusammen und sollte öffentlich (fürs Radio) darüber diskutieren, welches Album das derzeit und vielleicht sogar für die „Zukunft“ wichtigste oder beste oder irgend so was sei. Ich weiß: eine saudumme Frage, auf die man am besten mit zugehaltenen Ohren „Lälälälälä!“ antworten sollte, aber diesmal fiel mir die Antwort ausnahmsweise leicht.

Was Fritz vorspielte, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich Tocotronic oder irgend so einen Konsensscheiß. Fritz ist ein netter Mensch. Thomas setzte auf die Blood Brothers, auch irgendwie typisch: gut gemeint im Sinne von „Innovativ heißt unerträglich“, ein Haufen Krach mit Quäkstimme, as if 1993 never went away. „2005: like Punk never happened!“ weiterlesen