(periphere Notate): Salute the Eintopf-Front!

Die mittlerweile tief in der Tradition verankerte Herrschaftsmethode des „Westens“ – dem „Volk“ alle paar Jahre oder Monate immergleiche Pappkameraden als alternativlose „Regierung“ vorzusetzen, die gleichgeschalteten Politikfabriken („Parteien“) mit gesichts- und konturlosen Geschöpfen oligarchischer Nachwuchsdrillcamps zu „penetrieren“ (K. Schwab) und jedem, der höflich aufmuckt, eine Brandmauer vor die Nase zu betonieren – fliegt der immer noch herrschenden Oligarchie derzeit mit zunehmender Dynamik um die Ohren.

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(periphere Notate): Strahlende Transwelten

Der Mensch (als solcher) entschwebt zur Zeit ins Ungefähre. Daß dies nur so scheint (oder zu scheinen scheint), ist Teil des Geschehens: Wo immer bei den Planern, Modellierern und Strategen der „Zukunft“ Bilder zu sehen sind, die diese verheißen, sind sie blau, grün, lichtdurchflutet, gespannt entspannt und ungefähr so futuristisch wie in den siebziger Jahren manchmal die Titelseiten von „Terra“-Science-fiction-Büchern. Vor allem sind sie antireal. Man sieht da keine Fabriken, keine maroden Betonblocks, keine röhrenden Hauptverkehrsstraßen, überfüllten Transportsysteme, Schützengräben, Schlachtfelder und Elendsquartiere an der Peripherie verfallender Stadtmoloche.

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(periphere Notate): Kürbis, Flut und Strackula (die sowieso)

Es wird zu selten bedacht, daß Macht kein Zustand ist, sondern ein Prozeß. Er besteht in der fortlaufenden Aneignung des Eigentums vieler durch wenige. Beim Menschen mündet er immer automatisch irgendwann in die Selbstvergöttlichung: Der Mächtige hält sich für einen Gott (oder wird dafür gehalten). Das galt für Julius Caesar, Augustus, selbst den Spießer Tiberius, den Deppen Claudius, Nero und so weiter, für Ludwig XIV., Napoleon, Hitler, Musk und Gates. Der Transhumanismus ist nichts recht viel anderes als die Apotheose. Er könnte aber auch in der Apocolocyntosis enden, der „Verkürbisung“, die dem Philosophen Seneca zufolge den erwähnten Claudius nach seinem Tod ereilte und deren irdischer Teil mit seinen letzten Worten endete: „Weh mir! Ich glaube, ich habe mich angeschissen.“

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(periphere Notate): Bildung, leider versunken

Daß „der Westen“ in einen Krieg hinein schlafwandle, der sein letzter sein werde, ist ein Gemeinplatz dieser Zeit, der sich aus der bestgesellten Behauptung speist, „die Welt“ sei damals vor 110 Jahren ja auch per Schlafwandelei in den ersten Weltkrieg hineingeraten. Richtig ist daran höchstwahrscheinlich nur, daß der Krieg möglicherweise für den „Westen“ der letzte sein wird und daß er offenbar unmittelbar bevorsteht. Von „Schlafwandeln“ kann dabei jedoch keine Rede sein. Es ist Absicht – sofern man bei verzweifelten Wahnsinnigen, die Amok laufen, von „Absicht“ überhaupt sprechen kann.

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(periphere Notate): Retten, schützen, ausrotten! (und Säcke voller Geld)

Falls sich noch jemand an das maliziöse Grinsen erinnert, mit dem Bill und Melinda Gates vor längerer Zeit vor Kameras die nächste „Pandemie“ ankündigten, die nach dem Fehlschlag mit der Schweinegrippe und dem halbwegs erfolgreichen Covid-Manöver dann aber ganz bestimmt Eindruck machen werde: Die „Planübung“ dafür fand im Oktober 2022 statt, losgehen soll’s 2025, und diesmal heißt das Zeug „SEERS“. Die Beteiligten: sind die üblichen. Und die Weltöffentlichkeit: wird wie gehabt laut brüllend behaupten, das sei reiner Zufall und eine „Verschwörungstheorie“. Warten wir’s einfach ab, tun können „wir“ sowieso nichts.

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(periphere Notate): Die Herrschaft der wandelnden Biomülltonnen

Gerade habe ich auf Facebook gelesen, die wandelnde und quäkende Biomülltonne R. Lang (irgendwas Oberes bei der dümmsten Partei Europas) sei „Feinschmeckerin“. Manchmal bin ich ganz froh, Vegetarier zu sein und die Frage, ob so etwas „fein schmeckt“, somit per se nicht beantworten zu müssen.

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(periphere Notate): Sisyphos und Gift und Gen

Die notorische ukrainische Webseite Mirotworez („Friedensstifter“) sammelt und veröffentlicht seit Jahren auf einer Liste mit dem treffenden Titel „Fegefeuer“ Namen und Adressen von Personen, die dem faschistischen Regime gegenüber kritisch eingestellt sind. Wozu das dienen soll, wissen wir spätestens seit April 2015, als der regimekritische Journalist Oles Busyna und der Oppositionspolitiker Oleh Kalaschnikow auf der Liste landeten und einen beziehungsweise zwei Tage später vor ihren Wohnungen auf offener Straße erschossen wurden.

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(periphere Notate): Schreiende Türme, schweigende Bunker

Bildung ist der gefährlichste Gegner der Propaganda. Das läßt sich daran ablesen, daß nahezu alles, was in unserer Zeit unter dem Signet „Bildung“ abläuft, pure Propaganda ist. Propaganda soll zur Tat motivieren. Folgen von Bildung sind Reflexion, Abwägung und Vernunft, die der Tat im Wege stehen, sie mindestens verzögern oder hindern. Ist die Tat geschehen, beweist sie umgekehrt die Richtigkeit der Propaganda, die als wahr „erkannt“ oder bekannt werden muß, um die Tat zu rechtfertigen.

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(periphere Notate): Gegen Frieden hilft nur Krieg

Die einhunderttausend Millionen (100.000.000.000,-) Euro „Sondervermögen“ (also fiktives Geld), die in diesem Jahr für Militärausgaben „geschöpft“ werden sollen, dienen laut Bundesregierung dazu, aus der Bundeswehr „eine einsatzfähige Armee zu machen“. Da mag man sich fragen, wofür wir seit Jahrzehnten regulär und weiterhin zehntausende Millionen Steuergeld pro Jahr für die Tötungsmaschinerie ausgeben, wenn die dann nicht mal „einsatzfähig“ ist.

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(periphere Notate): Folter ist keine Einbahnstraße

Die „chinesische Wasserfolter“, bei der einem Gefesselten unablässig kaltes Wasser auf den Kopf tropft, hat eine seltsame Geschichte. Dem stets verläßlichen Reiseschriftsteller Karl May zufolge bringt „eine unausgesetzte Folge von Tropfen, welche nach einander auf eine und dieselbe Stelle fallen, eine Wirkung hervor, mit welcher sich kein anderes Schmerzgefühl vergleichen läßt. Die Wirkung muß, wenn sie nicht rechtzeitig unterbrochen wird, unbedingt zum Wahnsinn führen.“

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(periphere Notate): Pöder und die (digital) Versehrten

Der Tradition von Saulus und Paulus gemäß dürfen wir den bayerischen Ministerpräsidenten vorübergehend Pöder nennen. Neuerdings findet er es „unbefriedigend“, wie „Kultur“ und Sportvereine unter den von ihm selbst über Monate herbeigeplärrten bzw. angeordneten Verboten und Sanktionen leiden, wo die Belastung der Krankenhäuser „doch so gering“ sei. Deshalb will er zwar keine „Lockerungen“, aber gewisse „Vereinfachungen“ gewähren – selbstverständlich „immer mit 2G plus, mit Maske“. Das bedeutet, daß die Eskalation der Verschärfungen im Vergleich zum letzten Winter ungebremst weitergeht, mit einem rhetorischen Lidstrich versüßt.

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