Belästigungen 10/2024: Das „grüne“ Ende der Politik

Wenn sich die frühherbstliche Überdrußlähmung auf mein Hirn senkt und infolge der durch die Maroniernte begünstigten Dauersattheit auch dem Bauch keine empörte Inspiration mehr zu entlocken ist, lausche ich gerne Gesprächen an benachbarten Biergartentischen – auch weil infolge der nunmehr verfestigten, sozusagen ins Gesellschaftsgefüge eingewachsenen „Corona“-Ausgrenzung zufällige Plaudereien mit sogenannten „alten Freunden“ mangels sogenannter „alter Freunde“ nicht mehr möglich sind. „Belästigungen 10/2024: Das „grüne“ Ende der Politik“ weiterlesen

(periphere Notate): Es drießt über, die die die!

Der Überdruß ist eine starke Quelle der Phantasie, die sich unter seinem Druck vom Gewohnten ab- und völlig anderen, oft willkürlich gewählten Gebieten zuwendet. Die nicht mehr zu ertragende Müdigkeit angesichts der ranzigen Parteienherrschaft, deren Rituale seit ungefähr 40 Jahren nur noch eine peinliche Farce auf etwas sind, was damals ohnehin schon zwangsläufig in der Sackgasse gelandet war, könnte sich also als segensreich erweisen (nur nicht für die, die die Tragödie wegen später Geburt nicht mehr mitbekommen haben und auch nichts davon erfahren können). Wer weiß, warten wir’s ab – was wir wohl tun müssen, weil wir (als „Souverän“) ja jetzt wieder vier Jahre lang zuschauen und das Bombardement der „Meldungen“ und „Einschätzungen“ ertragen müssen.

„(periphere Notate): Es drießt über, die die die!“ weiterlesen