Frisch gepreßt 318: Chrissie Hynde „Stockholm“

Popmusikmänner haben, falls sie nicht früh genug sterben, um zu „Ikonen“ zu werden, zwei Möglichkeiten, ihr späteres Berufsleben zuzubringen: Entweder sie erreichen rechtzeitig den „Olymp“ und können sich die folgenden Jahrzehnte darauf beschränken, ab und zu mal ein Konzert anzukündigen und abzuspulen oder (vgl. Prince) bei Unlust auch nicht; die zahlenden Massen interessiert das ebenso wenig wie die Schreiber, die bei jedem solchen „Lebenszeichen“ die alte Bullshitkiste unter dem Tisch hervorziehen und die Ikonizität der Ikone ikonisieren. „Frisch gepreßt 318: Chrissie Hynde „Stockholm““ weiterlesen