Wenn eine deutsche Mannschaft bei einer Welt- oder Europameisterschaft ausscheidet, ist der Jammer groß, denn eine Weltmeisterschaft ist für die Ewigkeit, und der Deutsche ist immer für die Ewigkeit; aber wer ausscheidet, dem ist die Ewigkeit verwehrt – es sei denn, er wird literarisch tätig, denn auch die Literatur ist für die Ewigkeit. Es sei denn, sie ist vergriffen. Das ist sie schnell, zumal in Deutschland, wo die Offsetmaschinen heißlaufen mit amerikanischem Krimikram und zumal in München, wo es eine Münchner Literatur und einen Münchner Verlag seit langem nicht mehr gibt und das eine im anderen sowieso nicht. „(aus dem tiefen Archiv): Minimode und zugebundene Hosen (Juli 2002)“ weiterlesen