(periphere Notate): Der Prophet der blökenden Deppen

In Deutschland und der Welt werden derzeit und weiterhin Millionen bis Milliarden Dosen sogenannter „Impfstoffe“ weggeschmissen, die Leute wie Nosferatu Lallerbach bestellt und Steuerzahler bezahlt haben, die aufgrund ihrer Nutzlosigkeit und Schädlichkeit sowie mangels jeglicher Indikation niemand will und braucht. Nosferatu bestellt derweil weiterhin hunderte Millionen Dosen von dem Zeug, weil ihn niemand hindert. Irgend etwas an diesem absurden Ablauf von Vorgängen hat einen gewissen Heiterkeitswert, ich weiß aber nicht, was.

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(periphere Notate): Das weiße Rauschen der Massenvernichtung

Es ist ein eigentümliches Gefühl, durch die Tage zu gleiten wie durch einen strahlenden Nebel, in dem die Welt klar und greifbar erscheint, während das „Draußen“, die Hölle der Meldungen, „Fakten“, Drohungen, An- und Verkündigungen immer mehr zu einem weißen Rauschen zerfließt. Es ist vielleicht die schiere Menge an sinnlosem Müll, der einen überschwemmt, was den „Rückzug“ (der ebenso gut nach vorne führen könnte, wüßte man Weg und Richtung) unvermeidlich macht. Als wollte man sich einer Flutwelle entgegenstellen, um ein paar besonders signifikante Tropfen aufzufangen.

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(periphere Notate): Der Irrsinn im Endspiel

Man mag sich fragen, wieso sich zu dem eskalierenden Wahnsinn, der uns umspült und umwirbelt, so wenige stringente Gedanken bilden wollen. Ich frage mich das hin und wieder selbst. Es ist Überdruß, sicherlich. Fassungslosigkeit auch. Die immer neuen Exzesse von Unzurechnungsfähigkeit, Dummdreistigkeit, institutionalisierter Verblödung, kritik- und gedankenloser Unterordnung unter faschistoide Strukturen, die auftrumpfende, abstumpfende Unverschämtheit, mit der wir von Multiplikatoren und ihren Befehlshabern belogen und wie dressiertes Schlachtvieh vorgeführt werden sollen, das Tempo und die Aberwitzigkeit, mit denen die letzten Reste von Demokratiesimulation abgeräumt und durch ein Kommandosystem der Unterdrückung ersetzt werden, das wahrscheinlich um 1900 noch wilde Volksaufständen ausgelöst hätte, die schiere Unfaßbarkeit der Farce, die der imbezile Jahrhundertlügner Lallerbach seit nunmehr 29 Monaten ungestraft und weithin noch nicht einmal verlacht im Viertelstundentakt aufführen darf und wohl auch muß … all das lähmt das Gehirn und das Herz und alles andere auch und ist längst die Dystopie geworden, vollumfänglich und über jedes Maß hinaus, die manch einer immer noch „befürchtet“. Wir kommen da nicht mehr hinaus, nicht ohne tabula rasa, wahrscheinlich, und davor schreckt man zurück, solange die Sonne scheint, die Busse fahren und das Bier nicht mehr als (umgerechnet) fünfzig Mark pro Maß kostet.

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(periphere Notate): Sisyphos und Gift und Gen

Die notorische ukrainische Webseite Mirotworez („Friedensstifter“) sammelt und veröffentlicht seit Jahren auf einer Liste mit dem treffenden Titel „Fegefeuer“ Namen und Adressen von Personen, die dem faschistischen Regime gegenüber kritisch eingestellt sind. Wozu das dienen soll, wissen wir spätestens seit April 2015, als der regimekritische Journalist Oles Busyna und der Oppositionspolitiker Oleh Kalaschnikow auf der Liste landeten und einen beziehungsweise zwei Tage später vor ihren Wohnungen auf offener Straße erschossen wurden.

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(periphere Notate): Vom wilden Affen gebissen!

Im März 2021 führte die „Nuclear Threat Initiative“ – eine jener nebulösen „NGOs“, die an gewählten Regierungen vorbei für „Frieden“ und „Sicherheit“ sorgen möchten – in Kooperation mit der Münchner „Sicherheitskonferenz“ eine „Pandemieübung“ durch (ein sogenanntes „Tabletop Exercise“, wobei üblicherweise Regierungschefs und andere Marionetten von den Mächtigen der Welt instruiert werden, was sie zu tun haben). Es ging um einen „Ausbruch“ von Affenpocken, der sich laut „Spielplan“ ab 15. Mai 2022 ereignen und im ungünstigsten „Szenario“ zu 271 Millionen Toten führen sollte. Irgendwas mit „Bioterror“ ist auch noch dabei.

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Finden, checken, fuchsen – „Fakten“ zwischen Reitschuler, Gensing, St. Pauli und Augsburg

Die Welt, meint man, besteht aus Fakten. Fakten sind jedoch nicht etwa das, was „ist“, sondern vielmehr das, was bestimmt, wie man die Welt anschaut und sieht – die Weltsicht oder Weltanschauung mithin, die wiederum das eigene Denken und Handeln prägt, mit dem Fakten geschaffen werden.

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(periphere Notate): Das Recht im Schatten des Schattens

„Shadowban“ ist ein hübsches modernes Modewort. Es klingt netter, als das, was es ist (Zensur, grundgesetzwidrig). Und vor allem hört es sich an wie eine Funktion in einem Handy-Game, was sehr angemessen ist, weil irgendwie ja die ganze Welt ein Handy-Game geworden ist. Das hat den Vorteil, daß in so einem Game nichts ernst genommen werden kann, obwohl alles ernst (im Sinne von: eventuell tödlich) ist.

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Herr Ludendorff und die gefährlichste Frau der Welt

Daß ein „CSU-General“ („Bild“) einen „heimlichen Sohn“ („Bild“) hat, kann vorkommen, sollte man meinen. Welche Form von Ehrenkodex (o. s. ä.) für einen solchen „General“ gilt, ist mir nicht im Detail bekannt, aber daß der Umgangston in diesem notorischen Politikverein bisweilen etwas ins Rüde abgleitet, hört man hier und da. Indes ist es vielleicht selbst für dortige Verhältnisse etwas übertrieben, einem Reporter, der sich in das private Gemuddel des „Generals“ hineinmischt und da eine „Story“ raussaugen möchte, anzudrohen, man werde ihn „vernichten“, wenn er nicht sofort 200.000 Euro „Schmerzensgeld“ herausrückt. Sich dafür zu „entschuldigen“ oder es zu „bedauern“, könnte man reichlich blöd nennen. Ein fieser Staatsanwalt nämlich könnte aus dem Vorgang einen Fall von Erpressung herausdestillieren, und das ist etwas, was auch ein „General“ nicht einfach so wegtschulligen kann.

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(periphere Notate): Schreiende Türme, schweigende Bunker

Bildung ist der gefährlichste Gegner der Propaganda. Das läßt sich daran ablesen, daß nahezu alles, was in unserer Zeit unter dem Signet „Bildung“ abläuft, pure Propaganda ist. Propaganda soll zur Tat motivieren. Folgen von Bildung sind Reflexion, Abwägung und Vernunft, die der Tat im Wege stehen, sie mindestens verzögern oder hindern. Ist die Tat geschehen, beweist sie umgekehrt die Richtigkeit der Propaganda, die als wahr „erkannt“ oder bekannt werden muß, um die Tat zu rechtfertigen.

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(periphere Notate): Die RAF, der Strauß, das Lauterbach und der Guaido

Eine sicherlich apokryphe und frei erfundene Anekdote aus der Geschichte der Rote-Armee-Fraktion berichtet, es sei in einer Strategiesitzung derselben einst diskutiert worden, wen man als nächstes entführen solle. Da wurde mancher Name genannt, auch der von Franz Josef Strauß. Den habe man als Zielperson jedoch gleich wieder verworfen, und zwar mit dem Argument: Für den zahlt keiner einen Pfennig, den werden wir nicht mehr los, müssen ihn dann jahrelang durchfüttern und uns sein fürchterliches Geschwätz anhören.

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(periphere Notate): Das verborgene Freie

Zwei oder drei Tage abzutauchen aus der elektronischen Hysterie hinein in die Welt des vor langer Zeit Geschriebenen und Gedruckten macht in gewisser Weise noch einsamer und erfüllt zugleich die Einsamkeit mit einer seltsamen Art von Licht. In Peter O. Chotjewitz’ wundervollem Buch „Der dreißigjährige Friede“ (1977) sitzt ein hinfälliger Mann reglos am Fenster, ganze Tage lang, und schaut hinaus. Er wartet auf seinen Tod, auf das Vergehen der Welt.

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