(periphere Notate): Sorglos in den Untergang (mit Eintopf)

Daß die Deutschen ein lotteriger Haufen sind, der bei jeder Gelegenheit Dummheiten anstellt und deshalb an straffen Zügeln dem Heil entgegengeführt werden muß, ist lange bekannt. Zu ihren Unsitten zählt das Heizen: Nicht nur heizt der Deutsche „sorglos“, er tut es nun auch noch „offenbar wieder sorgloser“. Das behauptet zumindest ein Jens Eberl von der weltanschaulich-erbaulichen Propagandaanstalt WDR: „Die Auswertung aktueller Verbrauchsdaten des Energiedienstleisters ista haben [sic] ergeben, daß von September bis November der Verbrauch der privaten Haushalte an Heizenergie witterungsbereinigt um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum angestiegen ist.“ Potzblitz!

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(periphere Notate): Das hat alles niemals stattgefunden!

Es war, wenn ich mich recht erinnere, der WEF-Zögling Philipp „Streberbubi“ Rösler, der die Tätigkeit des „Lieferns“ in den politischen Betrieb einführte – als rhetorische Nullformel, hinter der sich die Vorstellung eines Dienstleistungsverhältnisses verbarg: Der „Bürger“ durfte diesem Bild entsprechend etwas „bestellen“, was „die Politik“ dann „liefern“ würde – vor die Haustür, gut verpackt und ohne große Verzögerung. Soweit ich weiß, hat der Rösler seinen „Bürgern“ nie etwas „geliefert“, dafür um so mehr seinen Auftraggebern – dem Komplex der weltweiten „Stakeholder“, die sich in einem fortwährenden Prozeß der erzwungenen Umverteilung alles unter den metaphorischen Nagel reißen, was früher mal einer diffusen Allgemeinheit beziehungsweise deren einzelnen Angehörigen gehörte.

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(periphere Notate): Rattentod durch Gummibärchen

Ein frisch gewählter AfD-Abgeordneter darf den bayerischen Landtag nicht betreten, weil gegen ihn wegen Volksverhetzung „ermittelt“ wird, die allerdings „mutmaßlich“ sei. Nachbarn hatten ihn denunziert: Drüben sei der Ruf „Sieg Heil!“ ertönt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mich durch einen solchen Vorfall verhetzt (oder als Volk) fühlen täte, aber wohnen möchte man neben so einem vielleicht nicht unbedingt. Andererseits möchte man auch nicht neben Leuten wohnen, die die Polizei rufen, wenn jemand – zum Beispiel angesichts einer besonders blödwitzigen Zeitungsmeldung über „Volksverhetzung“ – „Wie geil!“ schreit.

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(periphere Notate): Whatever happened t

Seit wir nicht mehr so genau wissen, was man („noch“) sagen darf, sagen „wir“ lieber nichts mehr oder wenig. Dabei ist das doch so leicht: Sag, was im Gründeutschen Beobachter steht („Weltpolitik live!“), dann darfst du gelegentlich auch … äh, nein, darfst du nicht. Du mußt vielmehr lernen: Diejenigen, die mit Fug und Recht sagen dürfen, das werde „man ja wohl noch sagen dürfen!“, sind Leute, die sowieso „das Sagen“ haben, weswegen man ihnen ja auch die Mikrophone und Kameras hinstreckt, die du nur via „Selfie“ zu sehen bekommst.

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(periphere Notate): Der Scholz im leeren Saal, das Land in der leeren Welt

Der Ampelhampel und hauptberufliche Mafiadienstleister Scholz durfte neulich erstmals vor dem UN-Sicherheitsrat eine Rede halten. Darin plapperte er wirres Zeug von „Putins imperialistischem Plan“, das sein Vorgänger Hitler sicherlich etwas mitreißender – wenn auch ebenso ohne Fug und Sinn – formuliert hätte. So gut wie alle deutschen Kanzler zwischen den beiden „Zeitenwendern“ hatten eine Art Gehirn und hätten sich zu einem derart peinlichen Wischiwaschisermon aus „krudesten“ Verschwörungsphantasien und irrsten Welttheorien niemals hinreißen lassen. Nein, wahrscheinlich nicht mal Herr Kiesinger, auch nicht vor 1945.

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REPLAY: Pfizer und der Skandal um das „unbekannte“ „Bekannte“(Oktober 2022)

Es ist schon eine Weile her und unter dem Geröll der seitdem abgegangenen Skandallawinen begraben. Aber man kann sich ja zwischendurch mal erinnern, wie das war und was es eigentlich bedeutet hat. Oder haben könnte, wie all die Lügen und Skandale, die sich um die gesamte Kampagne ranken:  „REPLAY: Pfizer und der Skandal um das „unbekannte“ „Bekannte“(Oktober 2022)“ weiterlesen

(periphere Notate): Schenkt euch den Überfluß!

Der Herbst der Banalitäten ist vergangen, endlich. Es war eine scheinbar endlose, zeitlose Zeit, in der nichts geschah oder vielmehr alle „Ereignisse“ wiedergekäute Reprisen von Ereignissen waren, die schon beim letzten Mal nur aufgewärmte, abgenudelte Wiederholungen von etwas darstellten, was irgendwann vor langer Zeit mit historisch beispielloser Mühe und Impertinenz in die Welt gestemmt wurde. Die „Pandemie“ sei noch nicht vorbei, lallen heruntergekommene Prediger in müde Kameras, so wie früher manche Restchristen vor dem Suppenteller ihr fadenscheiniges Tischgebet heruntermurmelten: ohne zu wissen, was sie da brabbeln, ohne überhaupt noch zu merken, daß sie brabbeln.

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(periphere Notate): Wieso? Weshalb? Warum!

Es ist verdächtig schnell still geworden um Janine Small und ihre Aussage vor dem EU-Parlament, in den Zulassungsstudien für den Pfizer-mRNA-Spritzstoff sei nicht untersucht worden, ob das Zeug Infektionen und die Weiterverbreitung von Viren verhindert. Manche Leute hielten das für einen Skandal und mußten sich von „Faktencheckern“, „Fachleuten“ und Fernsehtröten mit einem Hagel von Gegenempörung schurigeln lassen: Das habe doch auch nie jemand behauptet! Das habe man doch von Anfang an gewußt! Das habe doch überhaupt nie untersucht werden sollen!

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(periphere Notate): Wespen über der Herde

Im April 2019 berichtete die Journalistin Emily Witt über eine Jahrhundertepidemie, die 1996 in drei Wellen über die USA hereingebrochen war und mittlerweile mehr Todesopfer forderte als der Straßenverkehr. Es gibt dazu eine Unzahl von grotesken und grauenhaften Berichten: überfüllte Leichenhallen im Rust Belt, Eltern, die während der Baseballspiele ihrer Kinder auf der Tribüne sterben, Mitarbeiter eines Kaffee-to-go-Konzerns, denen man im Rahmen ihrer Ausbildung beibringt, zusammengebrochene Kunden mit speziellen Medikamenten wiederzubeleben, verwüstete Stadtviertel und Landkreise, wo niemand mehr gesund ist und die Kranken einander fürchten. Die Zahl der Toten wuchs von 1999 bis 2017 um das sechsfache, allein 2017 waren es fast 50.000, die offiziell registriert wurden (die Dunkelziffer ist hoch). Auf dem Höhepunkt der Seuche stellte man fest, daß erstmals in der Geschichte der USA die durchschnittliche Lebenserwartung zurückging.

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