(periphere Notate): Ganz viel mehr tolle (N-Wort)-„Vergleiche“!

„Ich höre grundsätzlich immer erst fünf Minuten nach zwölf auf“, soll Adolf Hitler über seine politische Vorgehensweise gesagt haben. Da hat er dann aber auch aufhören müssen. Nun ist es – was den Russen betrifft – seit bald achtzig Jahren fünf nach zwölf. Welch Glück, daß uns Gott einen neuen Erlöser geschickt hat, über den einer seiner Jünger (er nennt sich Tobias Brandl) dieses sagen zu müssen glaubt: „Es gibt aktuell nur eine Lösung für die Menschheit und das ist #Habeck und es ist eigentlich schon 5 nach 12!“

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(periphere Notate): Blaues von den Blauen gegen Blau

Die Lebensmittelhandelskette „Edeka“ ist ein seltsames Phänomen. Seit vielen Jahren betrete ich immer mal wieder eine ihrer Filialen, finde aber dort so gut wie nie etwas, was ich kaufen möchte, und falls doch, ist es von minderer Qualität beziehungsweise grotesk überteuert. Neulich habe ich da mal für drei Euro eine Viertelwassermelone gekauft, die nicht umsonst Wassermelone und nicht Geschmacks- oder Aromamelone hieß.

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(periphere Notate): Gedankenwinde eines unblutigen Laien

Jeder Kult hat seine magischen Symbole, Zeichen und Rituale. Bei der derzeit leider weithin hegemonialen Weltuntergangssekte und ihren diversen Inquisitionsorganen sind dies neben der markanten Gesichtsverhüllung zum Beispiel die Zahlen zehn und 2030: In praktisch jeder Predigt wird mindestens ein „Zehn-Punkte-Plan“ oder seine demnächste Erstellung angekündigt (was an sich schon verdächtig ist: Wenn jemand einen noch unbekannten Plan aufzustellen verspricht, woher weiß der dann schon, wie viele Punkte er haben wird?), der jeweils bis zum Jahr 2030 reichen oder bis dahin umgesetzt werden soll, zur Rettung der Welt selbstverständlich.

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