Neulich saß ich mit einem Freund beim letzten Bier, und da kamen wir auf 1996 zu sprechen, auf die Britpop-Supernova, die damals das gesamte Universum zu entflammen schien, obwohl sie ihren Höhepunkt längst überschritten hatte und die blendende Euphorie zu zähneknirschender Überheblichkeit aufgebläht war, deren letzter Furz mit „Be Here Now“ eine ganze Generation derart ins Vibrieren brachte, daß sie es kaum noch aufs Klo schaffte. Vor allem sprachen wir über den pyroklastischen Strom von tausenden Bands, die die Welt erobern wollten und froh sein mußten, wenn sie es ins Vorprogramm von Gene oder Heavy Stereo schafften. „Frisch gepreßt #374: The Divine Comedy „Foreverland““ weiterlesen